Nicht der Klimawandel, die Klimawandel-Hysterie macht krank!

Der “Klimawandel” ist ein Milliardengeschäft und der Kern einer neuen Religion zugleich, die den Glauben an die Allmacht eines Schöpfers der Erde durch den Glauben an die Allmacht des Menschen, das Wetter zu beherrschen, ersetzt. Kirchen und Politiker kämpfen gemeinsam um den Erhalt ihrer Macht, indem sie die  Führung zugunsten einer großen gesellschaftlichen Transformation (WBGU 2011) an sich reißen. Angstmacherei und Bestrafungen sind ihre wichtigsten Werkzeuge. Die Medien leisten Beihilfe, wie man unschwer an der fehlenden Debatte um Pro und Kontra der Energiewende und dem großen Schweigen der verunsicherten Bevölkerung erkennen kann. Der WDR hat als größte Sendeanstalt in Deutschland eine maßgebliche Bedeutung für die Indoktrination. Er hat in Energiefragen journalistische Standards über Bord geworfen und sich unkritisch auf die Seite der Klimaalarmisten geschlagen. “Klimawandel macht krank” – ein Beispiel von vielen.

“Klimawandel macht krank”

Am 17.10.2017 sendete WDR 5 ein 5-Minuten-Gespräch mit dem Mikrobiologen und Präsidenten der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina, Jörg Hacker. Im Begleittext zur Sendung heißt es: “Wie kann man Menschen vom Klimaschutz überzeugen? Vielleicht durch den Hinweis: Auch in unseren Breiten wird der Klimawandel zum Gesundheitsrisiko. Das Argument verdient mehr Beachtung, meint Jörg Hacker, Präsident der Leopoldina.”

Der heiße Draht eines Molekularbiologen

Die Moderatorin, Stephanie Rohde, stellt in dem WDR-Gespräch die Frage, warum immer noch so viele Menschen unwillig seien, selbst etwas für den Klimaschutz zu tun. Vielleicht müsse man einfach mehr darauf hinweisen, dass der Klimawandel zum Gesundheitsrisiko werde, sagt sie. Das könnte dann mehr Menschen überzeugen.

Jörg Hacker antwortet: “Gesundheit ist etwas, was jeden angeht und woran auch jeder interessiert ist. Man muss nur den Draht finden zwischen dem Klimawandel auf der einen Seite und der individuellen Gesundheit.” Er fährt fort: “Die Verbindung Gesundheit und Klima halten wir für ganz essentiell”. Was versteht der Molekularbiologe unter “Draht finden”? Wen meint er mit “wir”?

Auf die Frage der Moderatorin, ob der Leidensdruck der Bevölkerung vielleicht zu gering sei, antwortet Jörg Hacker, dass die vom Süden her nach Europa kommenden Infektionen, die vor 10 oder 20 Jahren nicht vorhanden waren, ein Beispiel für den Klimawandel seien. Konkrete Ereignisse wie Grippe, Lugenentzündungen, die Notwendigkeit von Impfungen, extreme Ereignisse, Trockenperioden, die in Europa Todesopfer forderten, auch politische Ereignisse wie die Magration müsse man in Verbindung mit dem Klimawandel setzen.

Falle

Es geht also darum, den Menschen gezielt Angst vor persönlichem Leid einzujagen, damit sie “selbst etwas für den Klimaschutz tun”. Sogar Flüchtlinge werden vorgeschoben, um die politischen Ziele der politisch relevanten Kräfte in Deutschland zu realisieren. Diese Form der Massenbeeinflussung, wie sie auch in der  autoritären Pädagogik praktiziert wird, feiert zurzeit wieder Auferstehung. Die Bevölkerung wird zur Eile angetrieben, weil andernfalls, so lautet die Drohung, die Klimakatastrophe über sie oder ihre Nachkommen hereinbrechen werde.  Zeit zum Nachdenken und Abwägen wird nicht gewährt. Wichtige und grundsätzliche Fragen werden übergangen: Wie kann man etwas schützen, das nur als Modellrechnung von Compilern, abgespeichert in Computern, existiert? Es gibt mehrere Szenarien des Klimawandels mit sehr unterschiedlichen und völlig konträren Ergebnissen, die sich zudem ständig ändern. Eine Normalität für die Wissenschaft, aber nicht für Politiker. Denn mit wechselnden Ergebnissen können Politiker nicht regieren. Sie brauchen Fixpunkte. Und nach einem mehr als 40-jährigen Anlauf einer neuen sozialen Schicht von Ökologisten heißt der Fixpunkt: Klimaschutz durch Senkung der CO2-Emissionen. Ein Billionen-Euro-Geschäft blüht. Einerseits. Denn andererseits misst die Bevölkerung den Fortschritt der Gesellschaft an ihrer Lebensqualität und ihrem Wohlstand. Steigende Strompreise, steigende Lebenshaltungskosten, Arbeitslosigkeit, Pflegenotstände, Bildungs-, Alters- und Kinderarmut könnten das einträgliche Geschäft der relativ geringen Anzahl von Profiteuren zum Scheitern bringen. Und somit bringen sie die Angst ins Spiel.

Ethik?

Der anerkannte Mikrobiologe Jörg Hacker war Mitglied der Ethik-Kommission, die 2011 im Hinblick auf den Unfall im Kernkraftwerk Fukushima Daiichi, Japan, die Abschaltung der Kernkraftwerke in Deutschland beschloss. Die Welt schaute dem angstvollen Treiben in Deutschland und der fehlenden Empathie für das Leid der Japaner verblüfft zu.

Aber die Angstmacherei vor der Kernkraft hat sich bewährt: Ohne eine irrationale Ablehnung der Kernenergie wäre die flächendeckende Verteilung von mittlerweile rund 30.000 Windkraftindustrieanlagen und finanziellen Zuwendungen an den gesamten ökoindustriellen Komplex in Form von Fördermitteln in Höhe von etwa 30 Milliarden Euro jährlich ohne Aufstand nicht möglich gewesen. Für die Öko-Branche hat sich Fukushima wahrlich gelohnt.

Prof. Dr. Jörg Hacker ist außerdem Präsident der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina. Anfang 2014 berief der Generalsekretär der Vereinten Nationen, Ban-Ki Moon, den Professor für Mikrobiologie in das neu gegründete Scientific Advisory Board, das aus 26 Forschern aus allen Weltregionen besteht. Jörg Hacker fordert seit langem, die Forschung zum Thema Klimawandel und Gesundheit zu stärken, zum Beispiel 2008 in einem Gespräch mit dem Ärzteblatt. Er hält, ausdrücklich bezugnehmend auf den Bergsteiger Reinhold Messner, der eine „Weltregierung für gutes Klima“ gefordert habe, eine Weltregierung für notwendig. “Je mehr Verbindlichkeit, desto besser, aber Verbindlichkeit und Druck entstehen nur, wenn über Informationen und die öffentliche Meinung die Themen Klima, Nachhaltigkeit und Bevölkerungsentwicklung auf die politische Agenda kommen”, sagte er dem Goethe-Institut 2014.

Die Zusammensetzung der Ethikkommission, die den Ausstieg aus der Kernenergie und damit eine fundamental wichtige Entscheidung über die zukünftige Energieversorgung Deutschlands getroffen hat, zeichnet sich dadurch aus, dass kein Vertreter der Energiewirtschaft in der Ethikkommission vertreten war. Bis auf Dr. Hambrecht (langjähriger Vorsitzender der BASF) und Michael Vassiliadis (IG-BCE-Vorsitzender) waren überwiegend Umweltpolitiker, Soziologen, Philosophen und Kirchenvertreter geladen worden, deren Auffassung kongenial zum politischen Kurs der Bundesregierung war.

Die religiöse Grundeinstellung spielt sowohl beim Ausstiegsbeschluss als auch beim Thema Klimawandel eine große Rolle. Jörg Hacker, der an dem Buch “Aus Glauben handeln – Ethik: Ein evangelischer Glaubenskurs in 50 Kapiteln” mitgewirkt hat, sagt: “der Glaube kann Orientierung geben und kann sozusagen einen ethischen Kompass geben. Das ist etwas, was ich persönlich als evangelischer Christ am Glauben geschätzt habe und schätze. Und das möchte ich nicht missen.”

Die Ethik ist bei genauer Betrachtung der religiöse Kompass, der die Verfechter der Hypothese vom anthropogenen Klimawandel zusammenhält. Und auch darin waren sich Politik und Religion stets einig: Angst regiert die Welt.

Die Macht der Angstmacher

Was die Angst bewirken kann, wenn Menschen nicht ausreichend informiert sind, zeigt das Kraftwerksunglück in Fukushima. “Nach den Atomkatastrophen von Tschernobyl und Fukushima ist die Kernkraft ethisch nicht mehr vertretbar”, schrieb Jörg Hacker 2013 in einem Beitrag in der evangelischen Wochenzeitung “Die Kirche”, zwei Jahre nach dem Reaktorunfall in Fukushima-Daiichi. Zu diesem Zeitpunkt war bereits aus einem vorläufigen Bericht der WHO (http://www.WHO.int/mediacentre/news/releases/2013/fukushima_report_20130228/en/) bekannt, dass kein Mensch durch die Strahlung ums Leben gekommen war. Die überhastete Evakuierung und Angst waren lebensgefährlich, nicht die Radioaktivität des Unglücks im Kernkraftwerk.

Das ethisch korrekte Deutschland trauerte weder um die 1.600 Menschen, die dem Notfallmediziner Dr. Koichi Tanigawa zufolge durch den Stress und die Angst, die mit den Ereignissen des März 2011 zusammenhingen, starben. Es trauerte auch nicht um 16.000 Menschen, die im März 2011 durch eine Flutwelle ihr Leben verloren hatten. Deutschland sorgte sich statt dessen um seine eigene, ungefährdete  Sicherheit vor radioaktiven Strahlen.

Die WHO ist sich einig: Die gesundheitlichen Schäden durch die Strahlung in Fukushima werden kaum erkennbar sein. Strahlenexperten gehen davon aus, dass Fukushima das allgemeine Krebsrisiko in Japan nicht erhöhen wird. Und falls doch, sei es zu klein, um messbar zu sein, sagte laut SPIEGEL der US-Radiologe Fred Mettler, Mitglied des wissenschaftlichen Strahlenschutzkomitees der Vereinten Nationen (UNSCEAR) der Nachrichtenagentur AP.

Bis zum heutigen Tag hat die Vizepräsidentin des Deutschen Bundestags, Claudia Roth (Bündnis 90/Die Grünen), ihre von den Medien gierig aufgegriffene Lüge, 16.000 Menschen seien durch den Reaktorunfall ums Leben gekommen, nicht widerrufen. Sie schrieb am 11. März 2013 auf ihrer inzwischen offenbar vom Shitstorm bereinigten Facebookseite: “Heute vor zwei Jahren ereignete sich die verheerende Atom-Katastrophe von Fukushima, die nach Tschernobyl ein weiteres Mal eine ganze Region und mit ihr die ganze Welt in den atomaren Abgrund blicken ließ. Insgesamt starben bei der Katastrophe in Japan 16.000 Menschen, mehr als 2.700 gelten immer noch als vermisst.”

Die Angstmacherei hat sich für alle Profiteure der Energiewende als erfolgreich und nützlich erwiesen. Müsste sich Jörg Hacker als Präsident der Nationalen Akademie der Wissenschaften nicht klar und deutlich von Manipulationen mit Hilfe der Angstmacherei distanzieren?

Fukushima war Gestern – Klimaschutz ist Heute

Die Wissenschaft sei sich einig, dass der Klimawandel zu einem großen Teil vom Menschen verursacht wird, behauptet Jörg Hacker. Er sagt nicht, wie groß der Anteil der Wissenschaftler wirklich ist und welche Wissenschaftler er meint. Und auch er als Präsident der Nationalen Akademie der Wissenschaften hält Quantitäten bezüglich des Wahrheitsgehalts einer wisenschaftlichen Aussage für relevant. Auch er unterliegt einer uralten Vorstellung etablierter Politiker, Wissenschaftler und Kirchenleute, dass über wissenschaftliche Ergebnisse abgestimmt und somit deren Wahrheit bestimmt werden kann.

Über Klimaskeptiker äußert sich der Präsident der Nationalen Akademie der Wissenschaften folglich herablassend. “Die Daten, die die Wissenschaft anbietet, sind so eindeutig, dass der Klimawandel Realität ist, dass man da schon sehr ignorant sein muss, um das nicht zu sehen.”

Jörg Hacker ist Mikrobiologe, kein Meteorologe und kein Klimaforscher. Nach welchen Kriterien beurteilt er Datenerhebungen? Wessen Daten? Wer ist “die” Wissenschaft? Was ist in der Wissenschaft “eindeutig”? Müsste der Präsident der Leopoldina nicht zumindest zurückhaltend in einem Themenbereich sein, in dem er nicht zuhause ist? Das Wetter ist Realität, das Klima dagegen ist ein von Conmputerprogrammen errechneter Wert auf der Grundlage von lediglich 5.000 ungleich über den Globus verteilten und ungenauen Messstellen. Das kann auch ein Laie wissen, wenn er es wissen will.

Ist Jörg Hacker ein Vorbild in der Wissenschaft?

Jörg Hacker hatte Karl-Theodor zu Guttenberg wegen seines Plagiats eine schlechte Vorbildrolle vorgeworfen. “Wissenschaftliche Standards sind ernst zu nehmen und müssen schon früh in jeder wissenschaftlichen Laufbahn – unabhängig von der Fachdisziplin – garantiert werden”, sagte der Biologe der Deutschen Presse-Agentur im Februar 2011.

Der Präsident der Nationalen Akademie der Wissenschaften hält sich nicht an seine eigenen Worte. Er schürt die Angst der Menschen um die eigene Gesundheit, um dem Gedanken des Klimaschutzes zum Durchbruch zu verhelfen. Damit folgt er jedoch keinem wissenschaftlichen, sondern einem politischen Standard. Er will den Draht zwischen dem Klimawandel auf der einen Seite und der individuellen Gesundheites finden und läuft Gefahr, einer neuen Propagandawelle den Boden zu bereiten. Jörg Hacker behauptet, es ginge ihm um die Erklärung von Zusammenhängen. Als Wissenschaftler müsste er allerdings Pro und Kontra miteinander vergleichen, was er sich selbst durch die Trennung in (gute) Klimaforscher und (böse) Klimaskeptiker unmöglich gemacht hat.

Der Klimawandel ist ein komplexes, kaum erforschtes Thema. Der Begriff ist jedoch vor einigen Jahren aus dem Labor der Wissenschaftler entwichen und steht inzwischen gleichbedeutend für alle ökologischen, okonomischen und sozialen Katastrophen, die sich eine besondere soziale Schicht von Menschen ausdenkt, um ihre persönlichen Vorteile aus der Unwissenheit anderer zu ziehen.

Der “Klimawandel” kann weder für das Einschleppen von Krankheiten durch Flugzeuge, Schiffe und Eisenbahnen noch für die Überbevölkerung und die nicht vorhandene Industrie in den Entwicklungsländern, die dort lebende Menschen in wohlhabendere Regionen treibt, verantwortlich gemacht werden.

In einem Kommentar (Thema: “How German schools take climate change “seriously”) nannte “Pamela” ihr neues Lieblings-Schimpfwort für himmelschreiende Zustände: Klimawandel! Sie schrieb: “I have a new favorite swear word!!! KLIMAWANDEL!!!”

Die Klimawandel-Hysterie macht krank!

Zum angeblichen Schutz des Klimas werden Landschaften zerstört. Die Mehrheit der Bevölkerung nimmt dies hin. Man müsste ihr gar keine Angst vor exotischen Spinnen, Viren und Klimaflüchtlingen einjagen. Sie ist vor der Klima-Hysterie der großen Parteien, Nicht-Regierungsorganisationen, Kirchen und Medien längst in die Knie gegangen.

Die Klimawandel-Fanatiker sind sich der Nachhaltigkeit ihres Windwahns jedoch nicht sicher, werden es auch niemals sein. Sie werden deshalb weiter die Angst kochen lassen und Debatten über den Klimawandel ebenso wie Untersuchungen über die negativen Folgen der Energiewende vermeiden oder verschleppen. Der Einfluss von “Windparks” auf die Bodenerwärmung, das Wetter, die Mikroorganismen oder die Vernichtung von Vögeln und Fledermäusen wird kaum oder gar nicht untersucht. Etwa ein Drittel der Bevölkerung erleidet durch Infraschall gesundheitliche Schädigungen. Davon wären bei einem weiteren Ausbau der Windkraftindustrieanlagen in Deutschland  etwa 25 Millionen Menschen betroffen. Klimaschutz ist Staatsraison, und die geht eben über alles.

Faina Faruz

Foto: geralt, pixabay

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