Der Bundesvorsitzende der FDP verlangt Antworten.
In der Sendung Berlin direkt (ZDF), 05. November 2017, stellte Christian Lindner die entscheidenden Fragen nach den physikalischen und finanziellen Möglichkeiten eines gleichzeitigen und schnellen Ausstiegs aus Kohle und Kernenergie. Die Moderatorin Bettina Schausten verteidigte die grüne Position der Bundesregierung.
Wenn die Grünen sowohl auf Kohle als auch auf Kernenergie verzichten wollen, dann möchte er einfach physikalisch wissen, sagt Christian Lindner an die Grünen gewandt, wie sie dann die deutsche Energieversorgung sichern wollen, wenn die Kohle wegfällt. Das sei keine Frage der Politik, sondern der Physik. Lindner möchte von den Grünen wissen, wie sie dieses physikalische Problem lösen wollen.
Außerdem erwartet der Bundesvorsitzende der FDP eine Antwort auf die Frage:”Wie haltet ihr die Preise bezahlbar?” Es könne doch nicht sinnvoll sein, dass in Deutschland Kraftwerke abgeschaltet und der Strom teurer gemacht, dass hier Arbeitsplätze abgebaut werden, und danach der Strom aus den Braunkohlekraftwerken in Polen importiert wird.
Moderatorin Bettina Schausten reagiert parteilich auf Lindners Fragen an die Grünen: “Die erklären Ihnen das jetzt schon seit 14 Tagen.” Christian Lindner unterbricht sie: „Die erklären es eben nicht. Sie können es bislang nicht erklären. Bislang sind es politische Botschaften. Aber über die Physik hat uns das noch keiner erklärt.“
https://www.zdf.de/politik/berlin-direkt/berlin-direkt-vom-5-november-2017-100.html
Titelbild: Screenshot
Ein Gedanke zu “Fragen der FDP an die Grünen zu ihrer Energiepolitik”
Die gute Frau ist “Lautsprecher” eines staatlich gesteuerten Informationssystems. Sie hat keinerlei Kenntnis von physikalischen Gesetzen, wie die meisten Politiker auch. Nur so läßt sich der “Glaube an die Energiewende” erklären. Es würde ja auch niemand aus dem Flugzeug springen, ohne zu wissen, wie der Fallschirm betätigt wird.