Transparente Politik – ein Beispiel aus dem Schwarzwald

“Transparente Politik: Wie die kleine Gemeinde Seelbach anderen zeigt, was die Zukunft ist” (www.hirschbergblog.de)

Unter dem Titel Seelbach-TV überträgt die Gemeinde Seelbach bereits seit 2004 alle Gemeinderatssitzungen ins Netz und bietet sie anschließend lückenlos zum Download übers Internet an. Acht bis neun Schülerinnen und Schüler der örtlichen Realschule führen in wechselnden Teams zwei Kameras und bedienen die sonstige Technik. Die Fachhochschule Kehl betreut das Projekt als Partner. So weit so gut.

Aber: Der Forderung nach Transparenz und Bürgerbeteiligung steht die Realität gegenüber”, insbesondere dann, wenn so viele Themen wie möglich sogar bevorzugt als “nicht-öffentlich” verhandelt werden.
Dort, wo sich über Jahrzehnte politische Strukturen verkrustet haben und gewählte Vertreter sich vor den Bürgern zurückziehen, statt das Gespräch mit ihnen zu suchen, und Bürger sie dabei gewähren lassen, ist die Entwicklung einer neuen politischen Kultur fast unmöglich.
Das Lokalzeitungsnetzwerks “Hirschbergblog” fordert dazu auf:

“Wer das ändern möchte, kann sich an den Gemeinderat seines Vertrauens wenden und nachfragen, wie lange das noch mit der Geheimniskrämerei weitergehen soll und ob man nicht endlich bereit ist, im 21. Jahrhundert anzukommen und sich das Interesses und die Kompetenz der Bürgerinnen und Bürger zunutze zu machen.”

Eine Frage: Kennen Sie Ihren Ratsvertreter?

www.hirschbergblog.de

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