Auf dem „Fright Nights“ Horrorfilm-Festival in Österreich wurde 2011 ein Kurzfilm über Kannibalismus gezeigt. In „Frisch am Tisch“ führen Silke Wiorek und Wolfgang Gigler vor, wie man ein Kinderschnitzel zubereitet. Die Grünen hatten das „Horror-Filmfestival“ mitfinanziert; Die Musik zu diesem Film hat der grüne Landtagsabgeordnete Rolf Holub geschrieben.
In dem Film wird in aufgesetzter Heiterkeit und mit musikalischer Unterlegung die Zubereitung eines “Kinderschnitzels” beschrieben. Grundzutat: Babyfleisch. In dem Film geht es um die Zubereitung eines Kinderschnitzels“ nach folgendem Rezept: Kinderfleisch leicht klopfen, salzen, pfeffern! Salbeiblätter und Kräuter darauf auslegen. Darauf Babyspeck platzieren und einmal fest zusammenlegen. Bestens geeignet dafür sind laut Antwort des Kochs vier Scheiben Kinderfleisch vom Kärntner Blondkind. Auf die Frage, welches Fleisch vom Kind sich am besten eigne, stellt der Redner eine Tafel mit einer „Säuglings-Zerstückelungsanleitung“ vor sich auf das Rednerpult und zeigt anhand dessen, dass man vom Kopf des Kindes wunderbar eine Sülze oder einen Silvesterkopf machen kann, die Kinderhände und die Kinderfüße für Kindergulasch geeignet sind.
Maximilian Linder von der österreichischen FPK (Die Freiheitlichen in Kärnten) konfrontierte 2015 das Parlament mit der Aussage, die Grünen hätten mit Steuergeldern ein sogenanntes “Horrorfestival” mitfinanziert. https://www.youtube.com/watch?v=CG7X_Lxyrn0 https://www.parlament.gv.at/dokument/XXIV/NRSITZ/100/SEITE_0153.html
Das Thema ist nicht vom Tisch. mimikama („Deine Plattform zur Aufklärung von Internetbetrug und Falschmeldungen. Internetmissbrauch, Internetbetrug und Internetkriminalität“) verteidigte noch 2020 den Film als Satire. https://www.mimikama.org/kinderschnitzel/
In Hinblick auf reale rituelle Kindstötungen und Kannibalismus in satanistischen Kreisen sei dieses Video weder originell noch witzig, sondern kinderfeindlich und grausam, sagen Kritiker.
Der entscheidende Punkt ist jedoch nicht, ob der Grünen-Chef Rolf Holub, der den Filmmachern seine Musik gratis überließ, den Inhalt des Films nicht kannte, wie er behauptet, sondern wie ernsthaft sich die Grünen in Österreich, Deutschland, in der Schweiz und anderen Ländern gegen die abscheulichen Verbrechen des rituellen Kindesmissbrauchs und der Kindstötungen ins Zeug legen.
Rituelle Kindstötungen als Bühnenwerk
Die Perversion “westlicher Werte” erreichte als Kunst getarnt 2023 einen neuen Höhpunkt. Rituelle Kindstötungen und Kannibalismus waren am 26 Juli Teil einer fast dreistündigen Show auf dem Festival Avignon in Frankreich, das nach eigenen Aussagen weltweit wichtigste Event für Performance-Künstler. In dem Theaterstück „Carte noire nommée désir“ (“Schwarze Karte namens Verlangen”) spießen acht schwarze Darsteller Babys (Puppen) wie zu einem Schaschlik auf einen Metallspieß auf.
Das Festival wird durch eine Reihe von Sponsoren unterstützt, darunter auch von großen internationalen Unternehmen, zum Beispiel von BMW, EDF, SNCF, Total, Vivendi.
Das Theaterstück stammt von Rebecca Chaillon, “einer schwarzen Afro- und Queer-Aktivistin, die im Interview mit Mitarbeitern des Festivals anprangert, dass „der Körper schwarzer Frauen hypersexualisiert, objektiviert, animalisiert“ wurde. Das Thema Kannibalismus ist der Autorin zumindest nicht fremd; sie beschäftigte sich damit in einer ihrer Arbeiten.
Apollo News, ein neues politisches Online-Magazin einer jungen Journalisten-Generation beschreibt den Inhalt des Theaterstücks: “Eine schwarze Frau steht auf der Bühne, in ihren Händen eine lange Metallstange, an der dutzende weiße Babypuppen hängen – durchbohrt, teils nackt, teils in Stramplern. Was klingt, wie ein satanistisches Ritual, ist Teil einer Theateraufführung auf dem Festival Avignon in Frankreich. Es soll die „Hypersexualisierung“ und „Exotisierung“ schwarzer Frauenkörper durch weiße Männer thematisieren und die „Dekolonialisierung“ auf die Bühne bringen. Dafür sei man sich nicht zu schade, symbolisch französische Babys aufzuspießen.
Auch das Publikum wurde einbezogen. Wer sich weigerte und angewidert von der Show den Aufführungssaal vorzeitig verließ, wurde von den Dastellern und Teilen des Publikums als „Rassist“ oder als „Faschist” beschimpft.
Unter dem Einfluss von Black Lives Matter, MeToo und der Queer-Bewegung entstand ein woker Feminismus, ein neuer Rassismus, den unbedarfte Gemüter als „erwachtes“ Bewusstseins für mangelnde soziale Gerechtigkeit und Rassismus missverstehen wollen. Dass rituelle Kindstötungen als neue Varianten der Minderheitenbewegungen ins Blickfeld rücken, sei es auch als Satire, gehört zu ihren schäbigsten Merkmalen.
Aufgespießt in Hamburg
Der Vorstellung beim Festival in Avignon ging im Oktober 2022 in Deutschland ein Auftritt in Hamburg voraus. Die Hamburger Kampnagel Internationale Kulturfabrik GmbH kommentiert die Performance: “Das weiße Begehren – und seine häufig rassistische gesellschaftliche Bildsprache – wird im Kontext von Kolonisierung, Hypersexualisierung und Exotisierung der Körper von Personen of Color ins grelle Rampenlicht gestellt. Chaillon wählt, neben ihrer exzellenten Beherrschung szenischer Mittel, die Methode der Konfrontation, Grenzüberschreitung und des Sarkasmus um in aller Deutlichkeit unser kollektives Gedächtnis auf den Prüfstand zu stellen: Denn Kolonisation prägte nicht nur Territorien, sondern auch Körper, insbesondere jene Schwarzer Frauen, die dem Begehren des weißen Mannes und sozialen Stereotypen bis heute unterworfen werden sollen.” Als gebe es keinen Sex-Tourismus weißer Frauen nach Afrika.
Den Blick auf Körper und Bühne schildert Kampnagel in den schönsten Farben. Die Darstellung sei “in sezierender, poetischer Sprache und bissigem Humor, Milchschaumschlachten und Kakaopulverwolken, in zärtlichen Szene der Fürsorge sowie Akrobatik-Einlagen und Publikumskonfrontation von acht virtuosen Performer*innen in einer bildstarken Show dekonstruiert.” Rébecca Chaillon habe auf Kampnagel 2019 ein Work-in-Progress der Arbeit gezeigt und bringe nun das fertige Bühnenwerk zurück nach Hamburg.
Im Titelbild des Kampnagel-Beitrags ist jedoch keine “zärtliche Szene der Fürsorge” zu sehen, sondern eine schwarze Frau, die in ihren Händen eine lange Metallstange hält, an der dutzende weiße Babypuppen hängen – durchbohrt, teils nackt, teils in Stramplern…
Faina Faruz
Titelbild: Victoria_Regen, pixabay
Aktuell: Der Ex-Mitarbeiter des ukrainischen Geheimdienstes Wassili Prosorov packt aus über Kinderhandel zwischen Ukraine und Großbritannien (Deutsche Untertitel), Vortrag mit Nennung aller Namen über eine kriminelle Gruppe, die in der Ukraine operiert und Kinder zu Pädophilen oder für den Organhandel ins Ausland verschleppt, von britischen Beamten und dem Sicherheitsdienst der Ukraine (SBU) gedeckt.
Die Textfassung der Untersuchung ist hier verfügbar (https://t.me/neuesausrussland/15482).
Die Doku “Sound of Freedom”, in der es sich um das selbe Thema handelt, findet sich mehrfach, auch in deutsch, auf www.bitchute.com
Nachtrag 21.08.2023
Die Überschüttung des Publikums mit Kannibalismus geht weiter. Die Salzburger Festspiele, insbesondere ihre Aufführungen von „Jedermann“ und „Macbeth“, erregen zurzeit großes Aufsehen, aber offenbar nicht genug.
“Die Aufführung „Jedermann“ kopiert den Stil der LGBT-Regenbogenparaden Wiens und zeigt dem Publikum (und den im Publikum sitzenden Kindern) eine Schauspielerin in einem Teufelskostüm, welches ein plastisches männliches Genital beinhaltet, während der Protagonist der Reihe nach Männer küsst. Doch der Skandal zu „Jedermann“ hat dem Land nicht genügt, so kommen noch schauderhafte Szenen in „Macbeth“ hinzu. Auch hier nahm man sich die künstlerische Freiheit zum Stück dazu zu dichten und überfüllte das klassische Stück mit einer Tonne von toten Kindern. In einer Szene verspeisen die Protagonisten auch ein Baby, welches ihnen als Mahl serviert wird.” Der nächsten Aufführungstermine von „Macbeth“ sind der 19. und 24. August 2023.
citizen go, 18. August: “Nein zu Horror und Perversion bei den Salzburger Festspielen.”
Welt, 1. August: “Baby an Brokkoli und Mozart al Capone”, „Macbeth“ ist bereits auf Arte/concert abrufbar.