Der Chef der Münchner Sicherheitskonferenz, Christoph Heusgen, glaubt, dass Wladimir Putin „uns für Weicheier hält“. Wir müssten dem russischen Präsidenten zeigen, wer am längeren Hebel sitzt.
Im Zusammenhang mit möglichen Waffenlieferungen an die Ukraine, sagt Heusgen, Putin müsse die Stärke des Westens spüren. „Erst wenn Putin merkt, dass er den Krieg gegen die Ukraine nicht gewinnen wird, gibt es eine echte Chance für Verhandlungen und Vereinbarungen“, so Heusgen am 11. Februar 2024 zur „WiWo“.
Feigheit vor dem Frieden
Das Imponiergehabe von Möchtegernexperten und Kriegslüstlingen kann schnell in einen selbstzerstörerischen Krieg umschlagen. Die Kriegstrommel wird lauter. Aus Feigheit vor dem Frieden.
Am 9. Februar hatte der CDU-Bundestagsabgeordnete und Außenpolitik”experte” Roderich Kiesewetter in einem Interview mit der Deutschen Welle hervorgehoben, dass der Krieg nach Russland getragen werden muss.