“Die Demokratie ist weitestgehend abgeschafft”, meint der Sozial- und Politikwissenschaftler Ullrich Mies. Hausdurchsuchungen, Kontensperrungen, Überwachungskameras überall, Zensur, politische Justiz. Das Ganze entstammt keinem dystopischen Film, sondern ist unsere Realität.” – “Der neue Faschismus”
Ullrich Mies (geb.1951) studierte Sozial- und Politikwissenschaften sowie internationale Politik in Duisburg und Kingston/ Jamaica. Er lebt in den Niederlanden und Frankreich und ist Herausgeber zahlreicher Bücher, u.a. “Mega-Manipulation”, “Schöne neue Welt 2023” oder “Das 1 x 1 des Staatsterrors – Der neue Faschismus, der keiner sein will”. Das Veranstaltungsformat “Koblenz: Im Dialog” lud den Autoren ein, um seine Thesen zu belegen.
Radio München “Umstritten, weil er sagte, was er denkt – von Anke Behrend” https://youtu.be/66ZGZd44Xek
Radio München: “Es gab einmal die Qualität, um etwas streiten zu können. Je länger die Diskussion anhielt, desto mehr Argumente lagen auf dem Tisch. Wenn sich daraus eine Einigung entwickelte, hatte die eine besonders hohe Qualität. Um etwas zu streiten hat heute seinen Stellenwert verloren, sowie das Etikett „Umstritten“ zu einem Makel geworden ist, der bis zum Ausschluss aus der eigenen Gesellschaft führt.”