Die Wissenschaft ist nicht “settled”, auch nicht die Klimawissenschaft – sehr zum Ärger von Politikern und politisierten Wissenschaftlern. Über den Klimawandel wird weiter diskutiert werden. In dem Video “Die Wahrheit über den Klimawandel” sind einige der wichtigsten Punkte zum Stand der Diskussion zusammengefasst.
Das Videoportal Youtube stellt dem Video einen Textauszug aus Wikipedia voran. Eine Diskussion über die Ursachen des Klimawandels wird als unnötig erklärt. Der Klimawandel sei menschengemacht, heißt es in dem Wikipedia-Text. Die Tochtergesellschaft von Google.räumt Wikipedia eine wissenschaftliche Autorität ein, den das Internet-Nachschlagewerk nicht hat. Allgemein gilt das Zitieren mit Wikipedia im wissenschaftlichen Betrieb als ein No-Go, weil die fachliche Qualifikation und die Identität der Autoren nicht sichergestellt ist.
In dem eingeblendeten Text heißt es:
Wikipedia erläutert auf seiner Homepage “die gegenwärtige globale Erwärmung oder Erderwärmung (umgangssprachlich auch „der“ Klimawandel) ist ein anthropogener (=menschengemachter) Klimawandel.” Die Verkürzung ist jedoch kein Problem der Umgangssprache, sondern ein Ergebnis der Einflussnahme der Politik auf die Wissenschaft und der Unterwerfung vieler Wissenschaftler unter die Vorgaben der Politik.
Der Klimawandel ist real
Der Klimawandel ist real und unbestritten. Der ausschließlich menschengemachte Klimawandel ist dagegen ein menschengemachtes Konstrukt.
„Der Klimawandel ist auf einer geologischen Zeitskala ein natürliches Phänomen“, heißt es in dem Positionspapier des Ausschusses für Geologische Wissenschaften der Polnischen Akademie der Wissenschaften (KNG PAN). Die Daten unterstützen nach Auffassung der polnischen Wissenschaftler nicht die einfache Beziehung zwischen der Menge an CO2 in der Atmosphäre und den Temperaturanstieg. Damit kommen die polnischen Wissenschaftler der Wahrheit vermutlich näher als das Potsdamer Institut für Klimafolgenforschung (PIK), das sich auf CO2 als Hauptverursacher kapriziert hat.
Die polnischen Forscher räumen ein, dass die CO2 -Emissionen die natürlichen Ursachen der Erwärmung verstärken können. Bei der Interpretation der derzeit beobachteten globalen Erwärmung als Folge menschlicher Aktivitäten Dennoch solle man jedoch Zurückhaltung üben. „Die heute beobachtete globale Erwärmung sollte mit Vorsicht als (ausschließliche oder dominante) Auswirkung menschlichen Handelns interpretiert werden“, heißt es in dem Positionspapier.
Titelfoto: 12019, pixabay
Ruhrkultour Leseempfehlungen