Beobachtungen aus dem Revier

Hauptmerkmale des Klimawandels

Eines der Hauptmerkmale des Klimawandels sind Veränderungen der Jahresdurchschnittstemperatur. Der Geologe und Paläontologe Dr. habil. Sebastian Lüning hat die unstrittigen Basisfakten zum Klimawandel in Deutschland zusammengestellt.

Es gibt außer der Temperatur weitere Merkmale des Klimawandels, wie im folgenden Slider zu sehen ist. Klicken Sie auf das Bild, um den Autoplay abzuschalten.

Dürren
Dürren
Dürren
Dürren
Dürren
Dürren
Dürren
Dürren
Jahresniederschlaege
Starkniederschlaege
Hochwasser
Stuerme
Sturmfluten
Extremwetter
Extremwetter
Temperaturen seit 30 Jahren
Temperaturen seit 150 Jahren
Temperaturen seit 2000 Jahren
Temperaturen seit 10000 Jahren
Sonnenscheindauer
Hitzewellen
Duerre
Waldbrände
Kältewellen
Schnee
Gletscher
Meereis
Hagel
Jahresniederschlaege
Starkniederschlaege
Hochwasser
Stuerme
Sturmfluten
Extremwetter
Meeresspiegel
previous arrow
next arrow
 

https://www.klimawandel-in-deutschland.de/index.html

Dr. habil. Sebastian Lüning ist offizieller Gutachter der IPCC Spezialberichte zum 1,5-Grad-Ziel (Liste der Reviewer hier) und zu Ozeanen und Cryosphäre, sowie des 6. Klimasachstandsberichts.

Sebastian Lüning wuchs auf der Nordseeinsel Helgoland auf, studierte Geologie/Paläontologie an der Universität Göttingen und beendete 1994 sein Studium mit einem Diplomabschluss nach nur 8 Semestern. Für sein Vordiplom wurde er durch das Land Niedersachsen ausgezeichnet. Für seine Doktorarbeit erhielt Lüning die Bewertung ‚summa cum laude‘. Für seine Habilitation wurde er 2007 mit dem Hanns-Bruno-Geinitz-Preis ausgezeichnet.

Über die Jahre nahm Lüning an einer Reihe längerer Forschungsexpeditionen in entlegene Teile der Sahara in Libyen und Algerien teil. Neben seinen nordafrikanischen Forschungsarbeiten drehte er zusammen mit Markus Geiger mehrere Dokumentar- und Lehrfilme zur Erdgeschichte Marokkos, Libyens und der Kanareninsel La Palma, die heute für alle Interessierten auf Youtube frei verfügbar sind.

Im Jahr 2007 wechselte Sebastian Lüning aus der Forschung in die Kohlenwasserstoffindustrie, wo er seitdem bei europäischen Firmen mit Tätigkeitsschwerpunkten Afrika und Südamerika im Bereich Neue Vorhaben tätig ist. Er vertritt den standpunkt, dass fehlende Technologien zur großmaßstäblichen Energiespeicherung bedeuten, dass noch immer ein konventionelles Energieparallelsystem vorgehalten werden muss, um die Volatilität der Erneuerbaren Energien abzupuffern.

Klimawandel

Lünings Forschungsschwerpunkt seit 2010 in den Bereich des Klimawandels und der Paläoklimatologie verschoben. Nach seiner Auffassung bilden die Geowissenschaften einen integralen Bestandteil der Klimawissenschaften. Sie stellen eine Schlüsseldisziplin dar, die im öffentlichen Wahrnehmungsbild leider noch immer unterrepräsentiert sei, sagt Lüning.

Sebastian Lüning bekräftigt, dass er seine Forschungen unabhängig von seiner beruflichen Tätigkeit betreibt. Er werde dazu von der Industrie weder beauftragt noch bezahlt. Antrieb sei allein das Interesse an den wissenschaftlichen Fragen sowie die persönliche Erkenntnis, dass in den Klimawissenschaften an entscheidender Stelle noch große Lücken klaffen, die es jetzt ergebnisoffen anzugehen gilt. Lüning definiert seine Forschungsthemen selbst und arbeitet dabei mit wechselnden Wissenschaftlerteams zusammen.

Gemeinsam mit dem promovierten Chemiker und ehemaligen Hamburger Umweltsenator Fritz Vahrenholt legte Sebastian Lüning im Februar 2012 eine kritische Analyse der Klimawissenschaften vor. In ihrem bei Hoffmann & Campe erschienenen Buch „Die kalte Sonne“ diskutieren die Autoren auf 445 Seiten Buch eine Vielzahl von Aspekten, mit Schwerpunkt auf möglichen natürlichen Klimaantrieben. Das Buch ist ausverkauft, Restexemplare sind möglicherweise noch über die Autoren erhältlich. Eine ausführliche Besprechung finden Sie auf der Homepage von Sebastian Lüning.

Seit Erscheinen des Buches „Die kalte Sonne“ im Jahr 2012 berichten Lüning und Vahrenholt zusammen mit assoziierten Autoren täglich im Kalte-Sonne-Blog über Neuigkeiten aus den Klimawissenschaften und der Klimadebatte.

Titelfoto: Skitterphoto, pixabay

Ruhrkultour Leseempfehlung:

Werbung

Orwell


Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert