Hitzeschutzpläne – weitere Einschränkungen des öffentlichen Lebens geplant

Je nachdem, wie massiv eine Hitzewelle ausfällt, sollen im ganzen Land Schutzmaßnahmen ausgelöst werden, berichtet die WELT über den neuen Plan zur Einschränkungen des öffentlichen Lebens, einen “Hitzeschutzplan”. Versüßt werden die geplanten Einschränkungen durch eine vorgebliche Fürsorglichkeit für “vulnerable Gruppen”, zum Beispiel in Pflegeeinrichtungen und Kliniken sowie Anrufe bei älteren Menschen, damit sie regelmäßig Wasser trinken.

Der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Allianz für Klimawandel und Gesundheit, Martin Herrmann, hat laut WELT bei der Vorstellung der Pläne in Berlin gefordert, die Menschen müssten für wirksameren Schutz vor extremen Hitzewellen und den damit verbundenen Toten das persönliche Verhalten ändern, mehr für den Klimaschutz tun – und auch Einschränkungen in Kauf nehmen.

https://www.welt.de/politik/deutschland/article245837830/Lauterbachs-Hitzeschutzplan-Kaelteraeume-Anrufe-bei-Aelteren-Sportevents-absagen.html

Ginge es tatsächlich um das Wohl der Menschen, würden nicht reihenweise Krankenkäuser geschlossen und an Stelle eines zentralistischen “nationalen Hitzeschutzplans”, wären weiterhin die Kommunen zuständig, wie es die Bundesregierung noch vor einem Jahr gefordert hat.


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