BioNTech hat ja eine länderübergreifende Studie mit 43’500 Probanden durchgeführt und darauf basierend die Wirksamkeit mit 95% angegeben. Prof. Dr. Stefan Hockertz bezweifelt die Richtigkeit der Angabe. Er sagt: “Wenn wir zum Beispiel bei einem Influenza-Impfstoff eine Wirksamkeit von 30-40% hatten, dann haben wir gejubelt. Wirksamkeit bedeutet, dass der Mensch zu einer vergleichbaren Population, die nicht geimpft worden ist, eben zu 30-40% weniger oft erkrankt. Von 95% waren wir bislang immer meilenweit entfernt gewesen. Es ist für mich ein medizinisches Wunder. Aber bei Wundern habe ich immer das Problem, dass man daran glauben muss. In der Wissenschaft sollte aber nicht geglaubt, sondern belegt werden!”
Ein fundierter Nachweis darüber, ob die geimpften Personen erkrankt sind oder nicht sei in der Kürze der Zeit gar nicht zu führen gewesen. Er spreche dabei nicht vom PCR-Test, der eben keine Infektionen nachweist, er spreche von wirklichen Erkrankungen.
Mit dem bedeutsamen Unterschied zwischen der absoluten (ARR) und der relativen Wirksamkeit (RRR) der COVID-Impfstoffe hat sich jetzt auch Heise (Telepolis) beschäftigt und kommt zu folgendem Ergebnis:”Im Gegensatz zur ARR ist die RRR kein geeigneter Parameter für vergleichende Untersuchungen der Wirksamkeit von Behandlungseffekten, da diese Messgröße unabhängig von der Ereignisrate ist und meist beeindruckende Prozentzahlen im zweistelligen Bereich ergibt. Deshalb wird sie mit großer Vorliebe von der pharmazeutischen Industrie zur Beschreibung der Wirksamkeit von Maßnahmen herangezogen und trägt daher auch den Spitznamen “Marketingzahl”, während die ARR als absolute Zahl den “wirklichen Effekt” reflektiert und die NNT die “klinische Zahl” darstellt.”
https://www.heise.de/…/Wie-wirksam-sind-die-Covid-19…
Der wirkliche Effekt (ARR) ist nicht 90 oder 95 Prozent, sondern kleiner als ein Prozent.
Zur Frage: “Wie wirksam ist der Impfstoff?” siehe auch: