Die Erschließung des Höhenwindes bis 400 Meter mit Nabenhöhen von 250 bis 300 Meter für Rotorantriebsleistungen von fünf bis zehn Megawatt würde zu wirtschaftlich interessanten Erträgen führen, meint der Meteorologe Stefan Emeis vom Institut für Meteorologie und Klimaforschung in Garmisch-Partenkirchen. Die Ressource Wind könnte dadurch schneller und effektiver zum Meistern der Energiewende beitragen.
Die gegenwärtig verfügbaren Antriebe von fünf bis acht Megawatt Leistung seien auch für Nabenhöhen von 250 bis 300 Meter geeignet. Bezüglich der Rotorblätter werde bereits über das 100-Meter-Blatt nachgedacht.
Maschinen, Blätter, Türme und anderer Bauteile für den Höhenwindeinsatz müssten noch ergründet werden. Nachgedacht werden müsste auch über Sicherheits-, Arbeitsschutz- und Servicefragen in 250 bis 300 Meter Höhe.
“Je höher der Turm, desto besser. Windernte in 300 Meter Höhe”:
http://www.erneuerbareenergien.de/windernte-in-300-meter-hoehe/150/3882/86150/
Im Windwahn ist nichts so verrückt, dass nicht jemand daran verdienen könnte.
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