Beobachtungen aus dem Revier

Katastrophale Folgen der Energiewende für das Ruhrgebiet

Es gibt kein einziges positives Argument für die Energiewende, dafür aber Unmengen an Seemannsgarn über die angeblichen Erfolge und den kurz bevor stehenden Durchbruch zu einer totalen Stromversorgung mit Erneuerbarer Energie. Währenddessen wird die Landschaft in unvorstellbarem Ausmaß industrialisiert, so dass viele Landbewohner zur Erholung vermutlich Zuflucht in den Städten suchen werden. Die Städte verlieren jedoch ihre Aufenthaltsqualität, weil sie aus Finanznot ihre Infrastruktur nicht mehr pflegen können.

Dank der Energiewende befinden sich 61 Prozent der befragten Kommunalversorger “im Krisenmodus“. Manche Stadtwerke verfielen in Agonie, berichtet DerWesten.

Jedes Jahr erhalten die Profiteure in Deutschland über 20 Milliarden Euro Subventionen für ein überflüssiges Energie-Zweitsystem. Der damalige Bundesumweltminister Peter Altmaier schätzte die Kosten für die Energiewende bis 2040 auf über eine Billion Euro. Wer soll diese Energiewende bezahlen? Die Industrie wird sich wegen zu hoher Strompreise und unberechenbarer Regierungspolitik weiter aus Deutschland zurückziehen, der Mittelstand verschwindet wegen einer verfehlten Wirtschaftspolitik immer mehr, Arbeitsplätze gehen verloren. Der Abwärtstrend wird sich beschleunigen, wenn die Energiewende nicht gestoppt wird, sagen Experten.

https://www.derwesten.de/wirtschaft/stadtwerke-des-ruhrgebiets-stecken-im-krisenmodus-id10285253.html

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Berger


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