Zwei Pfarrer der Evangelischen Kirche in Deutschland, Jürgen Fliege und Hanns-Martin Hager haben gehofft, dass Bundeskanzler Olaf Scholz für seine gotteslästerlichen Worte vom München Marienplatz von den Kirchenführern zur Ordnung gerufen und ermahnt werden würde.
Jesu Anhängerschar als „gefallene Engel aus der Hölle“ zu brandmarken überschreite jede Grenze üblicher rhetorischer Herabwürdigung, sagen sie in einem offenen Brief, den apolut.net veröffentlicht hat. “Wir können nicht wortlos zuschauen, wenn Sie in ihrem Amt und in Ihrer Machtfülle nach all denen treten, die sich in ihrer Friedens- und Feindesliebe ausdrücklich auf den Zimmermann aus Nazareth berufen. Sie verunglimpfen unsere Schwestern und Brüder, verachten sie und setzen sie dem Gespött der Menge aus.” Den Kirchenleitungen – ganz egal ob katholisch oder evangelisch – werfen sie ihr Schweigen vor.
Die Pfarrer fragen den Bundeskanzler, ob es ihm bewusst sei: “Worte bilden den Höhepunkt aller aktuellen propagandistischen Umwertung unserer traditionellen Werte und Wertvorstellungen: „Frieden schaffen“ heißt nun „Krieg führen“. Und „Mehr Krieg und mehr Waffen“ heißt nun „Frieden schaffen“! Das ertragen wir nicht.”
“Wir sind also nicht allein. Und wir fühlen uns in unserem Widerspruch gegen Ihre arrogante und verunglimpfende Rhetorik geborgen in der Liebe Gottes.”
weltwoche.ch: «Gefallene Engel aus der Hölle»: Scholz beschimpft Friedensaktivisten”
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