Der ehemalige Deutschlehrer von Hubert Aiwanger prahlte damit, das Flugblatt zu besitzen und es gegen Aiwanger einsetzen zu wollen. Inzwischen ist durch Recherchen kritischer Journalisten bekannt, dass der pensionierte Lehrer offenbar auf den richtigen Zeitpunkt wartete, um Hubert Aiwanger an den Pranger zu stellen. Unter Mithilfe der SZ gelang ihm ein im sogenannten Qualitäts-Jounalismus beispielloser politischer Coup gegen Aiwanger, der kurz zuvor gefordert hatte: “Das weltfremde und ruinöse Heizungsgesetz muss unverzüglich gestoppt werden”.
2020 kandidierte der Denunziant, dessen Namen inzwischen bekannt ist, für die SPD für den Gemeinderat in seiner Heimat Mallersdorf-Pfaffenberg.
https://apollo-news.net/lehrer-hinter-aiwanger…/
Kommentare zu dem Vorgang:
- Süddeutsche Zeitung: “Belastendes Dokument: Aiwanger soll als Schüler antisemitisches Flugblatt verfasst haben.” https://www.sueddeutsche.de/bayern/aiwanger-antisemitismus-rechtsextremismus-vorwurf-flugblatt-1.6163002?reduced=true
- Wolffsohn verteidigt Aiwanger: „Sippenhaft“ und „Denunziantentum“: https://www.nius.de/Politik/wolfssohn-verteidigt-aiwanger-sippenhaft-und-denunziantentum/5ff942eb-3031-4625-af22-7c884b52afd6
- Merkur: “Flugblatt-Vorwürfe gegen Aiwanger: “Warum sein Ex-Lehrer den Fall jetzt öffentlich machte.Ein Bericht der Süddeutschen Zeitung um Freie Wähler-Chef Aiwanger sorgt kurz vor der Bayern-Wahl für Wirbel. Doch auch an der Zeitung gibt es Kritik.” https://www.merkur.de/politik/zeitung-bericht-bayern-hubert-aiwanger-freie-waehler-flugblatt-antisemitismus-sueddeutsche-zr-92486716.html