Warum Windanlagen auf Feldern, in Wäldern und Schutzgebieten nichts zu suchen haben

Auf den umliegenden Feldern einer havarierten Windkraftanlage in Alfstedt/Landkreis Rotenburg liegen die Bruchstücke und Fasern des abgebrochenen Roterflügels, betroffen ist ein Radius von mindestens 1.800 Metern um die Windanlage.

“Die unzähligen kleinsten CFK/GFK-Mikropartikel (giftiger Sondermüll!), durch Wind und Regen weit verteilt, versickern unkontrolliert im Erdreich und können so auch das Trinkwasser erreichen. Böden und Ökosysteme bleiben dauerhaft belastet. Bei der Havarie einer im Wald stehenden Windanlage würden die toxischen Mikropartikel über die Nahrungskette auch im Wildbret landen.”

Die Bürgerinitiative Windkraftfreies Grobbachtal Baden-Baden berichtet, dass Tag für Tag ein 50-köpfiger Spezialtrupp in Ganzkörper-Schutzanzügen ausrückt, um die scharfkantigen Bruchstücke einzusammeln.

Rund 50 Landwirte haben sich ihrem Bericht zufolge einen Rechtsanwalt genommen, um die Bodenverseuchung ihrer Agrarflächen finanziell vergütet zu bekommen. Dafür müssen sie allerdings ihre Verluste nachweisen können.


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