Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) ist vom Magazin “Politik und Kommunikation” und der Quadriga Hochschule als Politikerin des Jahres mit dem Politikaward ausgezeichnet worden. An der Preisverleihung in Berlin nahmen 350 Politiker, Journalisten und Vertreter von Unternehmen und Institutionen teil.
Der Preis wurde ihr am Mittwochabend vom früheren französischen Außenminister Jean-Yves Le Drian verliehen, berichtet Sächsische.de. Er würdigte in seiner Laudatio vor allem die “Klarheit und den politischen Mut” Baerbocks gerade in der Ukraine-Krise.
Annalena Baerbock (Grüne) hat anders als Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) laut dem Stern klar einen Sieg der Ukraine im Krieg gegen Russland als politisches Ziel ausgegeben. “Die Ukraine darf auf keinen Fall verlieren, das heißt sie muss gewinnen”, sagte Baerbock am 1. Juni auf Nachfrage in der ZDF-Sendung “Markus Lanz”.
Annalena Baerbock: "Die Ukraine darf auf keinen Fall verlieren, das heißt sie muss gewinnen" "Jeden Tag, an dem jemand in Berlin überlegt, sich beraten lässt, sterben hier Menschen, weil der Panzer nicht geliefert ist."
400.000 gegen die Lieferung weiterer schweren Waffen
400.000 Menschen haben den Offenen Brief „Offenen Brief der 28“ an Bundeskanzler Olaf Scholz gegen die Lieferung weiterer schweren Waffen an die Ukraine jetzt unterschrieben, täglich werden es mehr. Bald sind es eine halbe Million. “Interessiert das die Politik und die Medien so gar nicht?”, fragt die Zeitschrift EMMA.
Was sind 400.000 gegen 350?
Eine kleine Schar von 350 Politikern und Medienmachern wärmt sich bei gediegenen Anlässen gegenseitig und feiert sich, weil die deutsche Außenministerin in ihrem Sinne deutsche Europäer gegen russische Europäer in einen aussichtslosen Krieg schickt.
Titelbild: null0, piqs.de