Die Energiewende der Bundesregierung ist ein kostspieliges Experiment
Eine Studie der Friedrich-Naumann-Stiftung kommt zu dem Ergebnis, dass sich die Bundesregierung mit ihrer Energiewende in ein kostspieliges Experiment verrannt hat.
Die Stiftung rechnet mit einem Scheitern des Pariser Klimaschutzabkommens. Aus gutem Grund: Die Beschlüsse sind unverbindlich und werden es auch in Zukunft sein. Jedes Land wird auch in Zukunft nach seinen eigenen Bedürfnissen entscheiden, welche Energieform und welchen Energiemix es auswählt. Die Friedrich-Naumann-Stiftung schlägt vor, dass Deutschland im Rahmen des Forums der G20-Staaten, welche 76 % der gegenwärtigen globalen Emissionen repräsentieren, die Verhandlungen über koordinierte CO2-Preise in Verbindung mit einem globalen Klimafinanzausgleich vorantreiben soll.
Die Kritik an der Energiewende ist gut begründet, ein Klimafinanzausgleich ist für Entwicklungs- und Schwellenländer aber nur dann eine Hilfe, wenn daran nicht Bedingungen zugunsten des Ausbaus Erneuerbarer Energien gebunden sind. Dies würde die Länder daran hindern, eine eigene Industrie aufzubauen. Denn nicht einmal in Deutschland können Windkraftanlagen ohne Strom aus Kohle- und Kernkraftwerken gebaut werden.
Die Friedrich-Naumann-Stiftung kommt nicht umhin, sich umgehend mit den Entwicklungen im Bereich der modernen Kernenergie zu beschäftigen, wenn sie die CO2-Emissionen verringern und sich nicht schuldig machen will, mit Hilfe des Klimafinanzausgleichs ein neues Konzept zur Unterdrückung industriell rückständiger Staaten zu unterstützen.
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Die Energiewende soll unser Klima retten – doch sie zerstört die Natur und die letzten halbwegs unberührten Landschaften. Flächendeckend wird das Land mit Windrädern vollgestellt, Vögel und Fledermäuse verenden elendiglich in den Rotoren der riesigen Windkraftwerke. Mais und Raps, großflächig als Energiepflanzen angebaut, laugen die Böden aus und zerstören die Brutstätten ohnehin gefährdeter Vogelarten.
Ein Gedanke zu “Friedrich-Naumann-Stiftung: Die Bundesregierung hat sich verrannt”
Die Förderung der Erneuerbaren Energie hat die Förderung der Atomkraft zur Folge: Die USA planen 20 neue Kernkraftwerke, sie gelten als CO2-arm. Der gesamte CO2-Alarm dient nur dazu, die Öl-, Gas- und Kohleproduzenten wirtschaftlich zu bedrängen. In den USA, Russland, Saudi-Arabien und anderswo. Die armen Länder würden von der atomaren Hochtechnologie (der USA) abhängig. Nachdem vorher die Atomkraft, die Technik und Forschung daran in Deutschland erfolgreich zerlegt wurde. Petra Kelly, die Mitbegründerin der Grünen, arbeitete davor bei der Ford Foundation in den USA.