Weil im schwedischen Norden eine Eisenerzmine ausgebaut werden soll, zieht eine ganze Stadt mit rund 18.000 Einwohnern um. 3.000 Häuser werden abgerissen, 3 Kilometer entfernt entsteht Kiruna neu, und die Bewohner sind zufrieden.
In Deutschland dagegen wird der Kampfgeist der Bürger für Erneuerbare Energien, gegen Atom und Kohle, mit Horrormeldungen und Aktionismus am Leben erhalten.
Campact: “Schluss mit dieser Unmenschlichkeit: In der Lausitz und im Rheinland werden Menschen aus ihren Häusern und von ihren Höfen verdrängt, um für neue Kohleabbaugebiete Platz zu machen.Doch nicht nur das: Insbesondere Menschen im globalen Süden werden oft für den Abbau von Kohle enteignet, müssen ihre Häuser verlassen und stehen somit vor dem Nichts. Dieser Wahnsinn muss gestoppt werden. Teile diese Grafik und komme am 25.04 zur Anti-Kohle-Kette.”
In Deutschland bestimmt eine “Betroffenheitsindustrie” die Richtlinien der Politik, bis tief hinein in NGOs. Glückliches Schweden.
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