Dr. Wolfgang Wodarg und Frau Prof. Dr. Ulrike Kämmerer erklären die Funktionsweise und vor allem die Probleme des SARS-CoV-2 PCR-Tests.
In dem Begleittext zu dem Video heißt es: “Es hängen viele Einzelschicksale und das Schicksal unserer gesamten Gesellschaft an diesem einen Test. Wenn man positiv getestet wird, hat das weitreichende Folgen. Der Test muss also höchst zuverlässig sein. Ist er aber nicht. Abgesehen davon ist es gesundheitlich, medizinisch völlig uninteressant, ob man positiv getestet wird, solange man keine Symptome hat.”
Das ganze Interview: https://youtu.be/pKllldIiMpI
Dr. Wolfgang Wodarg ist ehemaliger SPD-Bundestagsabgeordneter und Mediziner. Seine Vita schützt ihn nicht vor Verleumdungen.
Lokale und überregional erscheinende Blätter wie zum Beispiel die Westfälischen Nachrichten (WN) diffamieren sein Wissen als “Quelle mit einem zweifelhaften Ruf”. Die WN führen als Beleg einen Faktencheck des „Spiegel“ an, der mit „Die gefährlichen Falschinformationen des Wolfgang Wodard“ überschrieben sei. Nicht einmal den Namen schreibt der WN-Journalist korrekt. Zu den “zweifelhaften Quellen zählt das Blatt auch „Swiss Policy Research“. Die sei “ein Portal, auf das nach Recherchen des Bayerischen Rundfunks gerne Corona-Leugner und -Verharmloser verweisen. Es gebe sich den Anschein einer Forschergruppe, doch es arbeite unwissenschaftlich und bilde Verschwörungstheorien ab.”
Apl. Prof. Dr. rer. hum. biol. Ulrike Kämmererhttps://www.ukw.de/frauenklinik/team/detail/name/kaemmerer-ulrike/Spezialgebiete: Humanbiologie, Virologie, Immunologie, Zellbiologie
21 Gedanken zu “Probleme des PCR-Tests SARS-CoV-2”
Frühstück ans Bett?
Das hier ist ein gutes Beispiel für ad hominem, danke
Ich habe nicht die Rechtmäßigkeit abgestritten, sich als Professor ohne Zusatz zu bezeichnen. Ich schrieb, dass dies in Bayern erlaubt sei. Politische Interessen oder gar Missgunst hinter meinen hier vorgetragenen Bedenken hinsichtlich ihrer Kompetenz zu vermuten, ist eine Unterstellung, die ich entschieden zurückweise. Meine Bedenken habe ich nach Anfrage eines Forumteilnehmers begründet.
Die Art der Vorstellung als Virologin ohne Facharztausbildung mag im rechtlichen Sinne nicht zu beanstanden sein, im gesamten Kontext betrachte ich es wegen fehlender Expertise auf diesem Gebiet dennoch als eine Täuschung, auch wenn Sie die Meinung vertreten, dass Publikationen dazu nicht erforderlich sind (was dann?). Nebenbei sind Frau Kämmeres Forschungstätigkeiten sehr wohl in einer reichhaltigen Publikationsliste dokumentiert. Hier finden sich 2 Publikationen seit 1995 mit virologischem Inhalt.
Sie mißgünstiger Mensch, dann beziehen wir uns doch auf Dr. Wodarg, wer hat denn bei der Schweinegrippe richtig gelegen? JAAAA, genau, Dr. Wodarg und nicht der Super-Virologe Drosten, der an seinem Mikroskop tödliche Viren “ENTDECKT”. Das gleiche Szenario läuft doch jetzt auch und Sie als Arzt müssen das doch wissen, ansonsten dürfen Sie Ihren Titel gern abgeben. Ich bin Normalbürger ohne medizinische Kenntnisse, aber ich kann Ihnen jede Menge gute Argumente liefern.
Dr. R. Hurwitz ist der Meinung, dass die Vorstellung von “Frau Prof. Dr. Ulrike Kämmerer”, die die Funktionsweise und vor allem die Probleme des SARS-CoV-2 PCR-Tests, ein Etikettenschwindel sei. Sie sei schließlich nur apl. Prof.
Dass es unter Wissenschaftlern Krähen gibt, die anderen gerne das Auge aushacken, ist bekannt. Und sei es, dass man jemandem den Titel „Professor“ nicht gönnt. Manchmal sind auch politische Interessen im Spiel.
Aber nutzen wir die Gelegenheit über eine Information zum Recht, den Titel Professor/Professorin zu führen. Dieses Recht verleihen Universitäten in Verbindung mit dem Recht zu lehren („Venia Legendi“), in Verbindung mit dem Promotionsrecht und Habilitationsrecht der Universität. Frau Dr. Kämmerer wurde dieses Recht durch die Universität Würzburg auf Grundlage des Landeshochschulgesetz und der Satzung der Hochschule verliehen.
Die Abkürzung apl. bedeutet außerplanmäßig. Dies ist keine Professur zweiter Klasse, wie Dr. Robert Hurwitz suggeriert, sondern ein Hinweis, dass sich der Hochschullehrer nachweisbar um die Forschung und Lehre verdient gemacht hat, aber keine Planstelle zur Verfügung steht. Bayern fordert im Unterschied zu anderen Universitäten einen Zeitraum von sechs Jahren, in denen sich der Kandidat erfolgreich in der Hochschullehre und -forschung bewährt haben muss (in Baden-Württemberg sind meist zwei Jahre ausreichend, in Hamburg drei Jahre).
Die korrekte Titelführung ist in den Hochschulgesetzen der Länder unterschiedlich geregelt. In einigen Bundesländern darf der apl. Prof. ohne den Zusatz apl. geführt werden, zum Beispiel in Schleswig-Holstein, Hamburg und Nordrhein-Westfalen, in anderen nicht. Das Bayerische Gesetz sieht vor, dass außerplanmäßige Professoren und Professorinnen befugt sind, die Bezeichnung „Professor“ bzw. „Professorin“ als akademische Würde zu führen.
Im übrigen: Wir werden keine weiteren Kommentare zur Person veröffentlichen.
Es gibt kein namentliches Virologie Studium, das zum Virologen ausbildet. Es gibt verschiedene Studiengänge, mit denen man durch eine Facharztausbildung in Mikrobiologie, Virologie und Infektionsepidemiologie Virologe werden kann. Das Universitätsklinikum Würzburg führt diese Gebiete als Spezialgebiete von Frau Prof. Kämmerich auf: Humanbiologie, Virologie, Immunologie, Zellbiologie. Eine Pflicht zur Lehre für apl. Professoren gibt es, aber es gibt keinen Zwang zu Veröffentlichungen.
OK, wenn das so ist, werde ich mich mangels belastbarer Hintergrundinfo auf mein Gefühl verlassen müssen und den Beitrag als für mich nicht massgeblich einordnen.
Vielen Dank Herrn Hurwitz, für den Verweis zu Pubmed, siehe weiter unten. 2 Publikationen zur Virologie in 25 Jahren machen wirklich noch keinen Spezialisten, dem man Glauben schenken könnte, Herr Drosten zu widerlegen. Die Veröffentlichung dieses Beitrags, hätte man sich meiner Meinung nach wirklich sparen können. Relevant ist hierbei nur, ihm öffentlich zu widersprechen, damit Fehlinformationen hieraus, nicht zum Mainstream werden.
Meinten Sie nun eigentlich Frau Kämmerer, die Herrn Drosten gerne ein Auge aushacken würde;)?
Etikettenschwindel ist vielleicht zu hoch gegriffen, aber die Kritik von Herrn Hurwitz ist ja nicht ganz von der Hand zu weisen. Ein Geschmäckle bleibt da schon irgendwie, wie man bei uns sagt.
Dass sich Frau Kämmerer bereitwillig als erfahrene Virologin und Immunologin vorstellen lässt, wenn sie öffentlichkeitswirksame Interviews über medizinische und infektionsepidemiologische Aspekte zu SarsCoV2 gibt, ist mehr als bedenklich. Ihre Professur im erwähnten Fachgebiet soll ja von besonderer medizinischer Fachkenntnis zeugen. Das ist bei ihr aber nicht der Fall. Ganz im Gegenteil.
Tatsache ist, dass sie weder Medizinerin, Immunologin geschweige denn Virologin ist. Mit Corona hat ihre Forschung überhaupt nichts zu tun.
Frau Kämmerer ist Biologin und als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Frauen- und Geburtsklinik des Uni-Klinikums in Würzburg angestellt. Auch wenn das Weglassen des Titelzusatzes “Apl.” in Bayern erlaubt ist- ein mittlerweile verwässerter Ehrentitel, der weder Promotion noch Habilitation erfordert- so wird dem Hörer des Interviews mit ihrer Vorstellung “als Frau Prof. Dr. Ulrike Kämmerer, Virologin und Immunologin Kompetenz suggeriert. Ich betrachte das als Etikettenschwindel.
Inhaltlich sind viele ihre sprachlich ungelenken und unscharfen Äußerungen, insbesondere wenn man sie im intendierten Kontext des Interviews betrachtet, fragwürdig und z.T. auch falsch.
Prof. Dr. Ulrike Kämmerer ist nach den Informationen der Uni Würzburg promovierte Humanbiologin, die sich auf Humanbiologie, Virologie, Immunologie und Zellbiologie spezialisiert hat.
Die Virologie ist wie auch die Mikrobiologie eine Domäne im Grenzbereich zwischen Biologie und Medizin angesiedelt.
Haben Sie außer ad hominem Attacken auch Argumente, die konkrete Inhalte betreffen?
So wirklich ad hominem empfinde ich die Kritik von Herrn Hurwitz nicht, allerdings ist sie nicht belegt. Ich finde leider nirgends eine Vita von Frau Kämmerer, anhand derer man die Behauptungen von Herrn Hurwitz nachprüfen könnte. Auch kann ich keine Veröffentlichungen von Frau Kämmerer zum Thema Virologie finden. Sie scheint eher aktiv in Themenfeld Krebs, speziell ketogener Diät.
Das ich nichts finde, muss ja nichts heißen, habe keinen Zugriff auf professionelle, medizinische Datenbanken…aber wenn Sie ein paar mehr Infos über sich geben würde, währe das sicher hilfreich ihren Input richtig einschätzen zu können.
Thorsten, Sie antworten ebensowenig wie Dr. Gruber zur Sache. Prof. Dr. Ulrike Kämmerer arbeitet an der Uni Würzburg und hat sicherlich eine Vita, die ihren Status rechtfertigt. Woraus schließen Sie, dass bei einem Spezialgebiet Veröffentlichungen vorliegen müssen, um es als Spezialgebiet bezeichnen zu können?
Finden Sie? Ich denke schon, dass ich mich bei zur Sache äußere. Sache hier ist speziell die Einschätzung der fachlichen Eignung Frau Kämmerers, womit eine Einschätzung der Sache an sich erst möglich wird.
“Sicherlich eine Vita, die Ihren Status rechtfertigt” reicht mir persönlich nicht, in einer Zeit wo in zunehmendem Maße herauskommt, wie viele sich mit fremden Lorbeeren schmücken, oder sich eine fachliche Meinung erlauben, die nicht qualifiziert ist.
Ich will damit nicht behaupten, dass es bei Frau Kämmerer so ist. Allerdings fehlt eine öffentliche Vita, anhand derer man als Laie so etwas besser einschätzen könnte.
Wenn jemand in der Forschung tätig ist, ist der Gradmesser des Erfolges nun mal die Veröffentlichung, um eben jene Forschung voranzutreiben, anderen Forschern die Möglichkeit zu geben daran zu partizipieren und darauf ihre eigene Forschung zu gründen, in darauf bauenden Publikationen zitiert zu werden und so ein Renommee aufzubauen.
Fehlt diese, ist die Forschung entweder rein betrieblicher, geheimer, wirtschaftlicher Natur….oder halt eben aus wissenschaftlicher Sicht, unbedeutend.
So schätze ich das ein als Dipl ing Information und Dokumentation. Mein Tagesgeschäft war lange Zeit eben jene Abfrage dieser Datenbanken. Von daher denke ich, ich liege da nicht ganz falsch.
Frau Dr. Kämmeres Publikationsliste zeugt nicht von besonderer Kompetenz im Bereich der Virologie.
Die Vorstellung als Virologin unter dem Titel Professorin suggeriert im gegebenen Kontext hohe medizinische Kompetenz in diesen Fach und impliziert, dass sie dort einen Lehrstuhl innehat. Das ist nicht der Fall und vor dem Hintergrund, dass sie auch noch als eine der wenigen couragierten Akademiker in Deutschland vorgestellt wird, die mit fundiertem Wissen und Klarheit, dem „Mainstream“ eine Stirn bietet, ist geradezu unfassbar und zeugt von Selbstüberschätzung. Ich arbeite seit 25 Jahren in der Infektionsbiologie, aber es wäre mir mehr als peinlich (von Korrektheit ganz zu schweigen) als „Virologe“ zum aktuellen Thema einem außerparlamentarischen Inquisitionsgremium, dessen Zweck ja offensichtlich kein „ergebnisoffener“ Erkenntnisgewinn ist, Rede und Antwort zu stehen. Immerhin darf man dabei nicht vergessen, dass sie (ok, das Fachgremium) keinen geringeren als Herrn Dorsten widerlegen will. Das nenne ich schon gewagt. Wie soll ich sagen: Der ganze Erfahrungsschatz einer Dame mit einem virologisch relevanten low-impact paper gegen ….naja Sie wissen schon. Ob übrigens Frau Kämmerers Nennung als Virologin und Immunologin dabei rechtlich in Ordnung geht, ist dabei unerheblich und interessiert mich auch nicht.
Zum inhaltlichen:
Frau Kämmerer gibt hier wirklich zu allen erdenklichen Fragen der Immunologie, Pathologie und Epidemiologie fundierte Antworten, die dem erstaunten und unvoreingenommenen Schöffengericht offensichtlich Beweis zur Anklage genug sind. Gut, gelegentlich geht sie weiteren Peinlichkeiten aus dem Weg und räumt ein, nicht die richtige Ansprechpartnerin zu sein, aber das kommt nicht oft vor. Grob gesagt bestätigt sie die Ansichten des „Gerichts“. Also: Corona gleich normale Grippe, zweite Welle nur aufgrund höherer Testfrequenz („Messwelle“), harmlose Coronas verursachen die gleichen Lungenschädigungen wie alle anderen respiratorischen Viren auch, anekdotisches wird als Beleg erwähnt und überhaupt, „das hat es alles schon gegeben“ , die Tests (deren Sinn sie in Abrede stellt) müssten alle durch Ringversuche (die es aber offenkundig gibt) validiert werden und nebenbei bejaht sie die Impfskepsis des Herrn Wordag (nur eine natürlich erworbene Infektion führt zur (Kreuz)-Immunität). (Betonung auf a. „natürlich“ und b. „Kreuzimmunität“, sprich: nur ein gesunder Kontakt mit Corona-Erkältungsviren macht dich auch gegen Sasr2 immun)
Auf all diese Punkte könnte ich nun eingehen. Das würde aber den Rahmen hier sprengen, nicht zuletzt, weil zu all diesen Aspekten so unglaublich wenig bekannt ist. Immunologie ist eben weitaus komplexer, als es das Gremium erahnt. Daher bleibe ich nur bei ihren Erörterungen zum PCR-Test, denn genau in diesem Part wird mir klar, dass ihre sprachliche Unklarheit nicht einer für sie möglicherweise ungewohnten Interview-Situation zu verdanken ist. Nein, sie versteht es wirklich nicht. Von „fundiert“ kann da keine Rede sein.
Um es vorweg zunehmen: Natürlich ist die Detektion von RNA via PCR (ja, es wird eigentlich DNA nachgewiesen, aber das soll egal sein) nicht hinreichend, um definitive Schlüsse zur Infektiosität des Virus zu ziehen. Das hat aber auch niemals jemand behauptet und Sie können sicher sein, dass jeder Erstsemestler in Mikrobiologie das weiß.
Dass dieses Instrument prinzipiell nicht zu Diagnose einer Infektion mit RNA-Viren (und damit zur Vorhersage über Infektiosität) geeignet ist, ist aber absurd. Das lässt Frau Kämmerer nur für HIV gelten (sind allerdings keine RNA-Viren).
Sie meint damit nicht die Infektiosität/Replikationsfähigkeit der Viren wie ich zuerst vermutete (was unter bestimmten Bedingungen ja auch zuträfe), sondern die Erkrankung, also den „Infekt“. Und der ist lediglich eine Antwort auf die Viren, die dazu aber gar nicht mehr replikationsfähig, ja gar nicht mehr im Körper sein müssen. Stimmt, aber das hat eben nichts mit Infektion im infektiologisch relevanten Sinne zu tun und schon gar nicht hilft es bei Fragen zum Infektionsschutz. Das alles kann man jetzt unter „sprachlicher Klarheit“ abhaken und ich will ihr zu Gute halten, dass ihr das im Gespräch mit einem noch unpräziseren Herrn Wordag (er soll wirklich Arzt sein, erstaunlich) entgangen ist. Aber das ändert leider nicht viel:
Im Fazit sagt sie
a) Die im Abstrich gemessene RNA habe keine Aussagekraft zur Infektion. Weder zur Pathologie (Infekt) noch zur Infektiosität der RNA. Alles ist Korrelation, nicht ursächlich.
b) Der Test erkenne auch andere harmlose Coronaviren
c) Er könne nicht unterscheiden zwischen „full length“ RNA und Müll (Fragmente)
d) Eine Validierung sei nur möglich, wenn die Viruslast aus Patienten dementsprechend analysiert würde, und mit ihrem Krankheitsverlauf in Bezug gesetzt werden, was aber nicht der Fall sei.
e) Eine Quantifizierung würde nicht vorgenommen.
Es gibt noch mehr zu monieren, leider gibt es kein Transkript und ich finde momentan nicht die Lust, dieses Trauerspiel nochmal durchzuhören.
Zu a)
Das tangiert natürlich einen der wichtigsten Aspekte im Infektionsschutz: Ein Marker, der uns zumindest verrät, ob das Virus überhaupt unterwegs ist. Wenn ich das schon negiere, kann ich mir den Rest sparen. Aber für Frau Kämmerer könnte es eben auch nur eine Kontamination aus toter RNA sein. Klar, das ist möglich, aber das würde man über die von ihr angeblich nicht genutzte Quantifizierung schon herausbekommen. Auf jeden Fall würde das Laborgerät mitteilen, dass man die Probe nochmal messen sollte. Im übrigen darf man es als sehr unwahrscheinlich betrachten, dass die Anzahl derjenigen, die lediglich Virus-RNA im Speichel (durch Kontamination) ohne infiziert zu sein, nicht besonders hoch sein dürfte.
Im Sinne des Infektionsschutzes muss man zum aktuelle Stand des Wissens davon ausgehen, dass das Vorhandensein von RNA potentiell infektiös ist. Alles andere zu behaupten ist unsinnig.
Zu b)
Sie sollte einfach die erste Publikation von Dorsten lesen. Im übrigen hat sie keine Vorstellungen davon, wie so ein PCR-Test überhaupt abläuft. Der besteht eigentlichg aus mehr Kontrollen als aus Probe.
Zu c) Vollkommen unwichtig in diesem Zusammenhang, aber auch falsch. Sehr wohl wird die subgenomische RNA gemessen. Sie ist ein untrügerisches Zeichen dafür, dass Replikation statt gefunden hat.
Zu d)
Es wir gemacht, aber eine Validierung ist unendlich schwer, da wir über die Ätiologie zu wenig wissen. Klar, wenn es so einfach wäre, wie Frau Kämmerer sich das vorstellt, dann könnte man vielleicht klar sagen, welches zu messende Gewebe (Menge) an welchem Tage post infect. welche Viruslast nachweist. Mir erschließt sich der Sinn dieser angeblichen Validierung allerdings nicht.
Der gesunde virologische Menschenverstand sagt einem, dass bei einer bestimmten Viruskonzentration potentielle Gefahr droht. Das reicht erstmal.
Und genau dieser Schwellenwert (auch wenn nicht im Kämmerschen Sinne validiert) wird erfasst.
Womit ich bei e) wäre. Nur weil uns positiv oder negativ mitgeteilt wird, bedeutet das nicht, dass man die Probe mittel RT-q PCR nicht quantifiziert. Natürlich wird das gemacht; darauf beruht ja das Detektionsverfahren.
Soweit meine Sicht der Dinge.
@Thorsten : “Wenn jemand in der Forschung tätig ist, ist der Gradmesser des Erfolges nun mal die Veröffentlichung, um eben jene Forschung voranzutreiben, anderen Forschern die Möglichkeit zu geben daran zu partizipieren und darauf ihre eigene Forschung zu gründen, in darauf bauenden Publikationen zitiert zu werden und so ein Renommee aufzubauen.”
Richtig, genauso ist es.
Frau Kämmerers Publikationsliste (unter Pubmed ersichtlich) weist eine Vielzahl von Publikationen zum Thema Onkologie/Immunologie in den letzten 20 Jahren auf. Die meisten davon als Mitautorin. Es handelt sich ausschließlich um präklinische Forschung mit rein zellbiologischer Methodik, also in vitro. Seit 1995 zähle ich lediglich 2 (!) Publikationen, denen man mit Wohlwollen virologisch relevanten Erkenntnisgewinn zubilligen kann. Darunter ein PCR-Test zur Detektion von Picornaviren.
Somit darf man es als leicht übertrieben betrachten, sie als Spezialistin zu bezeichnen.
Eins vorab…ich bin wie 99,9% der Bevölkerung Laie und kann hier nur als solcher darauf eingehen. Was sagt uns dieses Video? So wie ich es verstehe, das ein positiver Corona pcr Test nicht nachweisen kann, ob eine Person daran erkrankt ist und/oder andere anstecken kann. Er kann lediglich nachweisen, ob eine bestimmte Gensequenz aus dem Virus präsent ist, auch wenn diese nur noch als Trümmer, beispielsweise nach einer erfolgreichen Immunabwehr als Fragment vorhanden ist.
Das heißt, es kann nachweisen, ob jemand potentiell ansteckend ist. Das finde ich, ist gemessen an der Zeit, die für die Entwicklung dieses Tests zur Verfügung stand, erstmal ausreichend
Ausreichend, eine Quarantäne zu rechtfertigen, weil der potentielle Schaden ohne sie ungleich höher wiegt, als die Umstände, die es vom einzelnen abverlangt, sich für ein paar Wochen in Quarantäne zu begeben.
Die Folgen von unzureichenden Schutzmaßnahmen kann man derzeit gut in den USA oder Brasilien sehen. Es ist für mich erstmal sekundär, ob dies durch aktive Coronaviren geschieht, oder durch zB eine auf den Virus reagierende, aus dem Ruder laufende Immunabwehr, die so zur Autoimmunerkrankung wird. Der Virus scheint sie immerhin auszulösen…so viel kann man aus der immer noch unzureichenden Datenlage, die eine umfassende, abschließende Bewertung des Krankheitsgeschehens noch nicht zulassen, mit ausreichend hoher Wahrscheinlichkeit, annehmen.
Nur meine unprofessionelle Meinung hierzu, ich finde wir hier in Deutschland handeln den Umständen entsprechend angemessen, was sich auch in den Zahlen wiederfindet.
Noch nie ging von gesunden Menschen irgendein Gesundheitsrisiko für ihre Mitmenschen aus!
Es ist nun mal so, das sich nicht mit 100% Sicherheit sagen lässt, ob der Mensch gesund ist, oder nicht. Wenn aber nun Spuren des Virus gefunden werden, ist das, was man mit Sicherheit sagen kann, das dieser Mensch ansteckend ist oder bis vor kurzem war. Das rechtfertigt meiner Meinung nach die Quarantäne. Alles andere ist eine Überbewertung der Freiheit des einzelnen, weil die in einer Demokratie dort enden muss, wo die Freiheit des anderen anfängt.
Sie können noch 1000x sagen, der Mensch ist gesund…wahrer wird es deshalb nicht. Auch Sie können es, wie alle anderen nicht sicher wissen, solange es keinen Test gibt, der das sicher feststellen kann.
Sie können durchaus Träger eines Erregers sein, ohne dass Sie Symptome zeigen. Infektiös sind Sie dennoch.
Wem nützen diese Märchen von ansteckenden Grippeviren?
Die-Zeit-des-Anderen.de
dz-g.ru/Tanz-der-Viren-um-das-Grippe-Phantom-der-NWO-Oper
Es ist bekannt
der Simulant
im ganzen Land
Seit 1999 verfolge die Betrügereien in medizinischen Fragen im Netz bewusst und greife seit April 1999 durch eigene Veröffentlichungen im Netz ein. Gerade die Geschäftsmodelle der Pharmaindustrie, die auf leeren Behauptungen beruhen, sind mir ein Dorn im Auge. Die treiben alle paar Jahre eine andere Virensau durchs Mediendorf.
Die Germanische Heilkunde ist lediglich eine Bestätigung dessen, was vor 20 Jahre längst bekannt war. 1989 las ich von der Erfindung des AIDS-Märchens in 1984. Also ging ich in die Frankfurter Stadtbücherei und machte mich kundig. Auch kaufte ich mir Bücher, um meine Entdeckungen zu vertiefen.
Die meisten Menschen glauben in 2020 immer noch an ansteckende Viren, die es überhaupt nie gegeben hat und nie geben wird. Aus den Labors kommen chemische Gifte und Mikroben. Die Menschen werden zu Tode behandelt. Körpereigene Ausscheidungen werden GEDANKLICH zu etwas zusammengesetzt, was überhaupt nicht existiert. Man kann mit Legosteinen viel zusammensetzen, aber in einer Spielzeugkiste befinden sich immer nur Legosteine. Das weiß jedes kleine Kind. Man lässt sich sogar Viren patentieren! Ein Patent auf ein Werk aus Legosteinen würde stets abgelehnt werden.
Die Teufeleien der Satanisten gehören bloßgestellt! Auf ihren Lügen aufzubauen, wie viele bekannte Mediziner und Juristen es augenblicklich tun, macht sie angreifbar und unglaubwürdig. Auch die 5G-Argumentation greift zu kurz. Aus einer Lüge kann keine Wahrheit erwachsen. Das einzige, was übrigbleibt, ist die Germanische Heilkunde, die erbittert bekämpft wird. Wodurch hat Dr. Ryke Geerd Hamer sich angreifbar gemacht? Er stellte politische Behauptungen auf, die leicht zu widerlegen waren. Seine Gegner werfen in ihrer grenzenlosen Dummheit alles in einen Topf!