Weil Schwedens Schüler in den letzten fünf Jahren an Lesekompetenz eingebüßt haben, kauft der Staat nun Bücher für sie und setzt grundsätzlich wieder auf Papier, berichtet die Leipziger Volkszeitung.
Eine Studie habe ergeben, dass Schwedens Schülerinnen und Schüler zwar zu den lesekompetentesten in Europa zählen, aber nicht mehr so gut sind wie vor fünf Jahren. Überdies habe das renommierte Karolinska-Institut festgestellt: „Es gibt eindeutige wissenschaftliche Belege dafür, dass digitale Werkzeuge das Lernen der Schüler eher beeinträchtigen als verbessern.“