Patrick Moore ist skeptisch, dass Menschen die Hauptursache für den Klimawandel sind und dass es in naher Zukunft zu einer katastrophalen Entwicklung kommen wird. Es gebe keinen wissenschaftlichen Beweis dieser Hypothese, sagt er in einem Beitrag auf der Homepage von heartland.org, dennoch werde uns erzählt, dass die Debatte beendet und die Wissenschaft sich einig sei.
Seine Skepsis, sagt Moore, datiere von dem Moment an, als die an den anthropogenen Klimawandel Glaubenden sicher waren, sie könnten das globale Klima mit Hilfe eines Computermodells vorhersagen. Die gesamte Grundlage für das Weltuntergangs-Szenario des Klimawandels beruhe auf der Hypothese, dass ein erhöhter atmosphärischen Kohlendioxidgehalt, hervorgerufen durch Emission fossiler Brennstoffe, die Erde aufheizen und unbewohnbar machen werde.
Tatsächlich habe sich die Erde seit dem Ende der kleinen Eiszeit ganz allmählich seit 300 Jahren erwärmt, lange vor der starken Nutzung fossiler Energieträger. Moore sagt:
“Die Idee, es wäre eine Katastrophe, wenn der Kohlendioxidgehalt sich erhöht und die globale Durchschnittstemperatur um ein paar Grad steigt, ist absurd. (“The idea it would be catastrophic if carbon dioxide were to increase and average global temperature were to rise a few degrees is preposterous.”)
Vor kurzem habe der Zwischenstaatliche Ausschuss für Klimaänderungen (Intergovernmental Panel on Climate Change – IPCC) zum wiederholten Male verkündet, dass wir verdammt seien, wenn wir die Kohlendioxid-Emissionen nicht auf Null reduzierten. Moore:
“Effektiv bedeutet dies entweder die Verringerung der Bevölkerung auf Null, oder einen Rücksprung um 10.000 Jahre bevor die Menschen mit dem Abholzen von Wäldern für die Landwirtschaft begannen. Diese vorgeschlagene Heilung ist viel schlimmer als die Anpassung an einer wärmeren Welt, wenn es tatsächlich zustande kommt.” (“Recently, the Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC) announced for the umpteenth time we are doomed unless we reduce carbon-dioxide emissions to zero. Effectively this means either reducing the population to zero, or going back 10,000 years before humans began clearing forests for agriculture. This proposed cure is far worse than adapting to a warmer world, if it actually comes about.”)
IPCC Interessenkonflikt
Aufgrund seiner Verfassung habe der IPCC einen hoffnungslosen Interessenkonflikt, sagt Moore. Er habe die ausschließliche Aufgabe, nur die menschlichen Ursachen der globalen Erwärmung zu berücksichtigen, nicht die vielen natürlichen Ursachen, die das Klima seit Milliarden von Jahren verändern. Wir wüssten über die natürlichen Ursachen des Klimawandels nicht mehr, als darüber, ob der Mensch ein Teil der Ursache ist. Wenn der IPCC nicht herausfinden würde, dass die Menschen die Ursache für die Erwärmung sind, oder wenn festgestellt würde, dass die Erwärmung eher positiv als negativ ist, gäbe es keine Notwendigkeit für das Mandat des IPCC. Um zu überleben, müsse er sich auf die Seite der Apokalypse stellen.
Der IPCC sollte nach Meinung Moores entweder sein Mandat erweitern, um alle Ursachen des Klimawandels zu erfassen, oder er sollte demontiert werden.
Politisches Kraftwerk
Der Klimawandel sei aus vielen Gründen eine mächtige politische Kraft geworden, kritisiert Moore. Er nennt dafür vier Argumente:
- Erstens sei der Klimawandel ein universelles Argument. Uns werde gesagt, alles, was auf der Erde existiere, betreffe uns.
- Zweitens rufe er die beiden stärksten menschlichen Motivatoren hervor: Angst und Schuld. Wir fürchten, Autofahren werde unsere Enkel töten, und wir fühlen uns deshalb schuldig.
- Drittens gebe es eine mächtige Interessensübereinstimmung zwischen den wichtigsten Eliten, die das Klimathema unterstützen: Umweltschützer verbreiten Angst und steigern ihre Spendeneinnahmen; Politiker erscheinen als diejenigen, die die Erde vor dem Untergang retten; die Medien haben einen großen Tag mit Sensationen und Konflikten; Wissenschaftseinrichtungen erhalten Milliarden in Form von Zuschüssen, schaffen ganz neue Abteilungen und schüren unheimliche Szenarien; Unternehmen wollen grün aussehen und erhalten dafür große öffentliche Zuschüsse für Projekte, die sonst wirtschaftliche Verlierer wären, wie Windparks und Solaranlagen.
- Viertens sieht die Linke den Klimawandel als ein perfektes Mittel, um Reichtum aus den Industrieländern in die Entwicklungsländer und an die UN-Bürokratie zu verteilen.
Aus diesen Gründen werde uns gesagt, dass Kohlendioxid ein “giftiger” “Schadstoff” sei, der eingeschränkt werden müsse, während er in der Tat ein farbloses, geruchloses, geschmackloses Gas und das wichtigste Lebensmittel für das Leben auf der Erde ist. Ohne Kohlendioxid mit einem Anteil von über 150 Teilen pro Million (150 ppm – parts per million, 150 CO2-Moleküle auf eine Million Luftteilchen), würden alle Pflanzen sterben.
Durch Menschen verursachte Emissionen retteten den Planet
In den letzten 150 Millionen Jahren hat sich der Anteil des Kohlendioxids (durch Pflanzen) von etwa 3.000 ppm bis etwa 280 ppm vor der industriellen Revolution verringert. Setzte sich dieser Trend weiter fort, würde der Kohlendioxidgehalt zu gering werden, um das Leben auf der Erde zu ermöglichen. Die Nutzung fossiler Brennstoffe und der Getreideanbau haben das Kohlendioxid aus dem niedrigsten Stand in der Geschichte der Erde zurück auf 400 Teile pro Million heute erhöht.
Bei 400 Teilen pro Million sind alle unsere Nahrungspflanzen, Wälder und natürlichen Ökosysteme noch auf einer Kohlendioxid-Hungerkur. Die optimale Menge an Kohlendioxid für das Pflanzenwachstum, mit genügend Wasser und Nährstoffen, liegt nach Auffassung von Moore bei etwa 1.500 Teilen pro Million, fast viermal so hoch wie heute. Gewächshausgärtner injizieren Kohlendioxid, um die Erträge zu steigern. Bauernhöfe und Wälder sind ergiebiger, wenn das Kohlendioxid weiter steigt.
Wir haben keinen Beweis, dass das erhöhte Kohlendioxid für die leichte Erwärmung der Erde in den letzten 300 Jahre verantwortlich ist, sagt Moore. Es habe seit 18 Jahren keine signifikante Erwärmung gegeben, während wir 25 Prozent allen jemals emittierten Kohlendioxids emittiert haben. Kohlendioxid sei von entscheidender Bedeutung für das Leben auf der Erde und Pflanzen hätten gerne mehr davon.
Lasst uns das Kohlendioxid feiern
Die IPCC-Anhänger hätten uns wegen der Kohlendioxid-Emissionen eine Vision von einer sterbenden Welt vermittelt, er dagegen sagt, die Erde wäre ohne Kohlendioxid weitaus weniger lebendig, und mehr davon werde ein sehr positiver Faktor für die Ernährung der Welt sein. Moore: “Lasst uns das Kohlendioxid feiern.” (“Let’s celebrate carbon dioxide.”)
Quelle:
[Note from Heartland: WE ARE NOT CLIMATE CHANGE DENIERS.]
Dr. Patrick Moore erhielt den “Speaks Truth to Power Award 2014” anlässlich der 9. International Conference on Climate Change, July 8, in Las Vegas. Hier sehen Sie sein Präsentation.
Patrick Moore ist Mitgründer von Greenpeace, er hat einen Doktortitel in Ökologie, war 16 Jahre als Führungskraft bei Greenpeace aktiv. Er gehörte zur Besatzung der Rainbow Warrior Crew, als die Französische Luftwaffe das Greenpeace-Flaggschiff in Auckland bombardierte. Er selbst bezeichnet sich als einen “unabhängigen Umweltschützer”. Wegen unterschiedlicher philosophischer Ansichten verließ Moore Greenpeace 1986.
2 Gedanken zu “Patrick Moore: Warum ich ein Klima-Skeptiker bin”
Dass die Klimadoktrin schlichtweg QUATSCH, Greta ein von NGOs und grünlackierten Politikern manipuliertes Propaganda-Kind und die ganze Klimahysterie einzig durch eine kleine aber einflussreiche politisch manipulierte Wissenschaftlerclique reine Propaganda ist, lässt sich anhand zweier unbestreitbarer Fakten klar BEWEISEN:
1) Niemals zuvor war so wenig CO2 in der Erdatmosphäre wie in den letzten 1 Million Jahren. In den 4.499 Millionen Jahren Erdgeschichte davor war der CO2-Gehalt der Erdatmosphäre höher, bis zum 250fachen des heutigen Wertes, komischerweise hat die behauptete Klimakatastrophe zuvor aber nie stattgefunden.
2) Alleine in den vergangenen 12.000 Jahren seit Ende der letzten Eiszeit gab es nachgewiesene Phasen, in denen es wärmer auf der Erde war als heute, bei nachgewiesen geringerem CO2-Gehalt der Atmosphäre als heute. 6000-8000 Jahre alte Holzfunde UNTER den heute wegtauenden Gletscherzungen beweisen, dass die Vergletscherung in der NACHEISZEIT schon weiter abgeschmolzen war, als heute. Es war also definitv wärmer bei einem gleichzeitig geringeren CO2-Gehalt. Das ist ein klarer nicht zu leugnender Gegenbeweis der Klimahysterie.
CO2 hin oder her, dass die Erde zugemüllt und vergiftet wird, dürfte Ihnen nicht entgangen sein. Alle Emissionen bestehen nicht nur aus CO2, sondern vielen weiteren schädlichen Stoffen. Schon bei der Förderung von fossilen Brennstoffen wird die Natur geschädigt. Die Landwirtschaft versaut das Trinkwasser. Der Wald wird immer weniger.
Schon allein deshalb sollten wir uns um unser Wirtschaften Gedanken machen. Ich möchte, dass auch meine Kinder und Enkel mal aus einem Bach trinken können.