“Ziel der Bundesregierung ist es, bis 2020 eine Million Elektrofahrzeuge auf die Straße zu bringen. Bis 2030 sechs Millionen.” An diesem selbst gesteckten Ziel hält die Bundesregierung fest, obwohl es unerreichbar ist, wie jeder weiß. Zwei Milliarden Euro investiert die Bundesregierung, aber für wen und wofür? Lassen sich damit Know-how und Arbeitsplätze in Deutschland sichern? Ist Öl tatsächlich “eine Ressource, die bald erschöpft ist”? Lässt sich durch Elektrofahrzeuge wirklich eine große Menge CO2 sparen? Ist die staatliche Förderung von Elektro- und Hybridautos sinnvoll?
Die Antworten auf diese Fragen fallen unterschiedlich aus, weil verschiedene Themen in der Hoffnung auf einen Synergieeffekt miteinander vermengt werden: Forschung, Subventionen für private Unternehmen, Beschäftigungsmaßnahmen und Wissenserhalt. Das “Masterthema” ist jedoch der Klimawandel und damit die Einsparung von CO2. Dienen die Investitionen der Reduzierung der Treibhausgase, verlieren alle anderen Themen an Bedeutung. Zwar ist der menschengemachte Klimawandel nur eine Hypothese, der viele Wissenschaftler widersprechen, aber ein hervorragendes PR-Werkzeug für eine neu entstehende und Umstrukturierung der alten Industrie.
Würde der ökologische Vorteil von Elektroautos widerlegt, müssten viele Fördermaßnahmen aus dem Programm der Bundesregierung gestrichen werden. Dadurch würde die gesamte Energiewende abrupt beendet, denn sie funktioniert nur, weil Deutschland jährlich Subventionen in Höhe von zurzeit 28 Milliarden Euro dafür bezahlt, eine Entscheidung, die uns in jeder Beziehung bereits schon jetzt teuer zu stehen kommt.
Ökologisch verursachen Elektroautos ungefähr gleich hohe CO2-Emissionen wie normale Benzin- oder Diesel-PKW
Die Ökologischen Folgen von Elektroautos wurden im August 2015 vom UPI-Institut untersucht. UPI (Umwelt- und Prognose-Institut) ist vom Finanzamt Heidelberg als gemeinnützig und besonders förderungswürdig anerkannt.
Das UPI-Institut kam zu dem Ergebnis, dass Elektroautos entgegen einer weit verbreiteten Meinung nicht klimaneutral sind, sondern als einzelne Fahrzeuge ungefähr gleich hohe CO2-Emissionen wie normale Benzin- oder Diesel-PKW verursachen. Mehr noch: Die Förderung oder Subventionierung von Elektroautos führe zur Zunahme der CO2-Emissionen, sagt das UPI-Team.
Der kalkulatorische Trick der Subventionsindustrie: Sie ignoriert die Emissionen, die bei der Herstellung und durch den Verbrauch von Strom entstehen. Die ganzheitliche Betrachtungsweise von Produkten ist ihnen trotz bisweilen gegenteiliger Beteuerungen fremd.
Elektroautos2015Titelfoto: MabelAmber
Literatur zum Thema Elektroauto: