Es gibt ein psychologisches Phänomen, das selbst ansonsten aufgeklärte Kunden zu bedingungslosen Anhängern einer Produktmarke oder eines Herstellers werden lässt. Wie sich die psychologische Bindung an einen Hersteller auswirken kann, zeigte die dänische Firma Strand Consult in einer psychologischen Studie im Zusammenhang mit dem iPhone. Sie kam zu dem Schluss, iPhone-Fans zeigten Symptome des Stockholm-Syndroms. Dieses Phänomen äußert sich darin, dass Opfer einer Entführung oder Geiselnahme sich mit ihren Entführern solidarisieren und eine spezielle Abhängigkeit entwickeln, die von den Betreffenden aber nicht als solche realisiert wird. Es wurde im Zusammenhang mit Opfern von Geiselnahmen beschrieben, die ein positives emotionales Verhältnis zu den Tätern entwickelten. Der Name geht auf einen Banküberfall mit Geiselnahme in Stockholm 1973 zurück.
20 Mängel des iPhones führt die Studie auf, die dessen Anhänger ihrer Meinung nach nicht wahrnehmen wollen: “iPhone-Anhänger verteidigten Apple gegen Kritik an diesen Defekten ähnlich wie die Stockholmer Gefangenen ihre Geiselnehmer” (heise.de).
Every time we buy a locked down product containing a non-replaceable battery with a finite cycle count, we’re voicing our opinion on how long our things should last. But is it an informed decision? When you buy something, how often do you really step back and ask how long it should last? If we want long-lasting products that retain their value, we have to support products that do so.
Today, we choose. If we choose the Retina display over the existing MacBook Pro, the next generation of Mac laptops will likely be less repairable still. When that happens, we won’t be able to blame Apple. We’ll have to blame ourselves.
The New MacBook Pro: Unfixable, Unhackable, Untenable
Die Studie kann kostenlos angefordert werden.
Quelle:
FREE REPORT – The moment of truth, a portrait of the iPhone
(zuerst veröffentlicht 25.08.2012)
Ein Gedanke zu “Apple und das Stockholm-Syndrom”
So ist es!