Beobachtungen aus dem Revier

Die Zerstörung der Entspannungspolitik durch die SPD

“Die Entspannungspolitik der sechziger und siebziger Jahre war die historische Leistung der SPD”, sagt der Publizist und Herausgeber der Nachdenkseiten, Albrecht Müller. Er war Planungschef im Bundeskanzleramt unter den Bundeskanzlern Willy Brandt und Helmut Schmidt. Wikipedia bezeichnet die Nachdenkseiten als einen “verschwörungstheoretischen Blog”.

Albrecht Müller schreibt: “Es liegt nahe, zu fragen, warum sie dieses große Erbe vergessen hat und verspielt. Die Co-Vorsitzende der SPD, Saskia Esken, hat in einem Interview mit der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung von gestern gezeigt, wie das geht: Man erklärt Putin zum Faschisten. Deshalb müssten wir erkennen, dass Putin unser Feind ist, mit dem „Wandel durch Annäherung“ keine Option mehr ist. Damit jede Frau und jeder Mann auch wahrnehmen, welche Schuld die SPD auf sich genommen hat, fügt Esken an: „Wir haben das leider zu spät erkannt“. – Das ist der helle Wahnsinn. Ein ausgesprochen gefährlicher Wahnsinn. Im Folgenden finden Sie in I. die einschlägigen Auszüge aus der FAS und dann in II. eine kritische Bewertung dieser himmelschreienden Beerdigung der Friedenspolitik. Die heutige SPD sollte ein bisschen eigene Geschichte studieren. Das täte ihr und uns allen gut.”

Stattdessen setze Esken im FAS-Interview beflissen ein Schuldbekenntnis obendrauf, sagt Müller. Er zitiert wörtlich: „… dass dieser Autokrat (Putin) unser Feind ist, mit dem Wandel durch Annäherung keine Option mehr ist. Wir haben das leider zu spät erkannt.“

Müller: “So ruiniert man unser Land und die SPD gleich mit.

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