Beobachtungen aus dem Revier

Dr. Armin Huke: Der Dual Fluid Reactor – die zukünftige “alternative” Energieerzeugung? 12.12.2015

EIKE – Europäisches Institut für Klima und Energie:

“Von der Wirkungsgradberechnung des Energy Return on Investment (EROI) bei der Huke die verschiedensten Elektroenergieerzeuger die derzeit im Einsatz sind, über die Historie der aktuellen Kernkraftreaktoren, Ihre technischen wie wirtschaftlichen aber auch politischen Zwänge, Möglichkeiten und Grenzen, bis hin zu neuen Konzepten, wie dem Dual Fluid Reaktor, spannt Dr. Huke den Bogen seines Vortrages.
In schnellem Galopp wird dargelegt, dass die sog. “Erneuerbaren” ohne riesige Subventionen an keinem Markt eine Chance hätten, allein deshalb. weil ihr EROI niemals den Break Even überschreiten kann.

Und noch weiter absinkt, wenn diese erst – nicht wie heute unter Einsatz konventioneller Energieerzeugung produziert würden- sondern unter Verwendung eben dieser “Erneuerbaren”.

Auch der notwendige Einsatz unvermeidbarer, aber technisch nicht vorhandener Speicher, machte diese Technologien noch teurer und damit noch Markt ferner. Im Gegensatz dazu steht der bereits heute sehr hohe EROI im Einsatz befindlicher Reaktorkonzepte. Und es besteht die Gewissheit, das es bei Verwendung von Reaktoren der III. und erst der IV. Generation, eine um mehrere Zehnerpotenzen höheren Energieausbeute geben wird.

Zu dieser IV Generation gehört der hier vorgestellte Dual Fluid Reaktor.
Mit Gesamtentwicklungskosten (nur) von rd. 10 Mrd €, das ist ca. 1/3 was uns Deutsche die sog. “Erneuerbaren” an direkten Subventionen bereits jetzt jährlich kosten, ließe sich eine Energieversorgung gewinnen, die Strom erzeugt, der zu billig wäre um per kWh verkauft zu werden.
Ein jährlicher niedriger Grundpreis von wenigen 10 €würde alle Kosten abdecken. Und es blieb noch genug Prozesswärme übrig um bspw. Kohle oder Gas zu verflüssigen, und andere chemische Prozesse mit qualitativ hochwertiger Prozesswärme zu versorgen.

Der laufende Exodus der Grundstoff- und chemischen Industrie wäre gestoppt bzw. sogar umgekehrt.

Ein “Atommüll”-Problem entstünde zudem gar nicht erst.
Der Reaktor ist zudem inhärent sicher. Bei Ausfall der Kühlsysteme ginge er einfach aus. wie eine Flamme der man den Sauerstoff entzieht.
Statt über die Energiewende in die Armut der vorindustriellen Zeit zurückzufallen, wegen der 10 fach höheren Energiekosten, die sie zwangsläufig erzeugt, würde sich mit diesem Konzept die Armut für die ganze Menschheit beseitigen lassen.

Es geht also, unsere Gesellschaft muss es nur wollen.”


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