Heute beginnt der 17. UN-Weltklimakonferenz im südafrikanischen Durban. Greenpeace fordert die Verlängerung des 2012 auslaufenden Kyoto-Protokolls “angesichts verheerender Prognosen, die derzeit eine Erwärmung der Atmosphäre von durchschnittlich vier bis sechs Grad Celsius in diesem Jahrhundert wahrscheinlich werden lassen” (www.greenpeace.de).
Eine völlig andere Betrachtungsweise des Klimawandels ist möglich, wenn man zusätzlich zu den angeblich objektiv ermittelten Daten beispielsweise das Interesse von Versicherungsunternehmen unter die Lupe nimmt. Das Europäische Institut für Klima und Energie (EIKE), nach eigenen Angaben das einzige deutsche Klima- und Energie Institut, das vollständig privat finanziert wird, hat dies getan und kommt zu einer anderen, (wenig) überraschenden Erkenntnis: www.eike-Klima-energie.eu
Lesenswert dazu auch: Maxeiner und Miersch, Das jüngste Gericht, www.achgut.com, 27.11.2011
Zum Umgang mit Andersdenkenden
Die Abgeordneten Dr. Hermann Ott (ehemals Wuppertal-“Institut”), Bärbel Höhn, Hans-Josef Fell, Sylvia Kotting-Uhl, Oliver Krischer, Undine Kurth, Nicole Maisch, Dorothea Steiner und die Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN haben am 3. November 2010 eine Kleine Anfrage an die Bundesregierung gerichtet (BT-Drucksache 17/3613). Darin wird unter anderem von der Bundesregierung eine Einschätzung der wissenschaftlichen Reputation des “Klimawandelleugners” Singer erfragt.
Die Kleine Anfrage der Grünen, “insbesondere aber ihr inquisitorischer Tonfall”, veranlasste das Europäische Institut für Klima und Energie (EIKE), nun an die Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN eine Kleine Anfrage zu stellen (www.eike-Klima-energie.eu).