“Alle bisher betrachteten Antigen Testkits enthalten mehrere Gefahrstoffe und deshalb
ist die Durchführung unweigerlich mit Risiken für die Gesundheit der Anwender und für
deren Umgebung und der Umwelt verbunden.” Zu diesem Ergebnis kommt Prof. Dr. Werner Bergholz, im Rahmen eine Gefährdungsanalyse bei der Durchführung von Covid-19-Schnelltests und PCR-Tests, vom 12.11.2021.
“Demnach enthalten die Antigenschnelltests Gold Nanopartikel und mindestens in einem Fall eine nicht in Europa zugelassene Chemikalie, die jetzt eine Ausnahmegenehmigung erhalten hat. Alle diese Stoffe sind gesundheits- und umweltschädlich. Alle bisher untersuchten Beipackzettel zu Schnelltests weisen gesundheitsgefährdende Chemikalien auf.”
Befund 1:
Von den Teststäbchen geht eine unmittelbare Gesundheitsgefahr aus, durch EO Rückstände, durch Verletzungen der Schleimhäute und durch verbleibende Materialrückstände auf den Schleimhäuten.
Befund 2:
Die im Schnelltest enthaltenen Substanzen können neben den unmittelbaren das Wohlbefinden beeinträchtigenden Wirkungen (z.B. Haut- oder Augenreizungen) auch nachhaltige schädliche Effekte hervorrufen.
Befund 3:
Die Informationen zu Sicherheitsmaßnahmen sind in keiner Weise ausreichend, eine sichere Anwendung kann nur durch geschulte Personen erfolgen. Eine Anwendung durch Kinder und Jugendliche ist grundsätzlich auszuschließen! Die Entsorgung im normalen Hausmüll verursacht gravierende Umweltschäden, da bei 16 Millionen Schnelltests nach grober Schätzung über 1000 Liter umweltschädliche Flüssigkeit anfallen. Es fällt allgemein auf, dass im Vergleich zu den Beipackzetteln für Fachpersonal die Gebrauchsanweisungen für Laien weniger oder keine Hinweise auf Gesundheitsgefährdungen oder Vorsichtsmaßnahmen enthalten.
Schlussfolgerungen / Handlungsempfehlungen
Sowohl für die Antigen Schnelltests als auch für den PCR Tests gilt, dass die mit Ethylenoxid sterilisierten Abstrich Stäbchen ein nicht hinzunehmendes Gesundheitsrisiko darstellen, wenn gleichzeitig in Lebensmitteln KEINERLEI Ethylenoxid Rückstände zugelassen sind (deshalb gibt es keinen Grenzwert für Lebensmittel!).
Es ist aufgrund der dargestellten Gefährdungen von Gesundheit und Umwelt im Zusammenhang mit den ntigen Schnelltests absolut inakzeptabel, die Antigen Schnelltests in die Hände von Laien oder gar Kindern zu geben. Die Anwendung in Massentests stellte für mindestens einen der Tests einen Verstoß gegen die EU
Chemikalienverordnung REACH dar und war somit vor Erteilung der Ausnahmegenehmigung rechtswidrig.
Massenhafte Testungen führen nicht zu mehr Sicherheit, sondern erhöhen nur die falsch positiven PCR Tests und führen dazu, dass das Infektionsgeschehen nicht besser, sondern schlechter verfolgt werden kann.
Die Handlungsempfehlung kann also nur lauten:
Den Einsatz von massenhaften Antigentests durch Laien ist nicht sinnvoll und schädlich und sollte deshalb eingestellt werden. Tests sind nur dort durch dafür qualifiziertes Personal in Medizinlaboren durchzuführen, wo es sinnvoll ist, z.B. bei schneller Abklärung beim Vorliegen von Symptomen. Sowohl bei Antigenschnelltests als auch bei PCR Tests ist das Testen von nicht symptomatischen Personen sinnlos, da in einer Studie mit 10 Millionen Personen in Wuhan Ende 2020 festgestellt wurde, dass dieser Personenkreis KEINE Infektionen verursacht.
Die Covid-19 Infektionsrisiken für Schüler, und die Risiken, die von Schülern ausgehen, sind so klein, dass die Verpflichtung zu Schnelltests an Schulen sinnlos ist. (siehe auch
https://www.bundestag.de/resource/blob/843532/1aca5ffd3465fef8dd7f1e5a4628b00
d/19_14_0337-16-_Prof-Dr-Werner-Bergholz_IfSG-data.pdf)