Ein spektakulärer Erfolg der 608 Verbände, die der europäischen Plattform gegen Windkraftanlagen (EPAW) angehören: Der Gerichtshof der Europäischen Union hat eine von der (EPAW) eingereichte Beschwerde gegen die Europäische Kommission angenommen und wird darüber verhandeln.
Die Europäer hätten vollumfänglich über die Vorteile des EU-Programms zu “erneuerbaren” Energien, sowie zu den Kosten und unerwünschten Auswirkungen desselben informiert werden müssen. Stattdessen habe die Kommission die “Behauptungen der Windindustrie ohne Überprüfung nachgeplappert”, argumentiert Mark Duchamp, Naturschützer und geschäftsführendes Vorstandsmitglied (CEO) der EPAW. Die Aarhus-Konvention verlange, dass Programme, welche die Umwelt in Mitleidenschaft ziehen, in transparenter Weise mit der Beteiligung der Öffentlichkeit entwickelt werden.
Die Kommission sei die Verantwortliche für die katastrophalen Ergebnisse ihrer Energiepolitik.
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