Jürgen Todenhöfer – kompromisslos gegen Krieg

Dieser Eintrag Jürgen Todenhöfers* bei Facebook hat bei der Bundesregierung und bei Politikern unterschiedlicher Parteien Empörung ausgelöst.

 

Jakob Augstein findet in einer Kolumne passende Worte zum Bundespräsidenten Gauck: “Er hat die protestantische Selbstgerechtigkeit ins Schloss Bellevue getragen.” Er erinnert an seinen Auftritt in der Führungsakademie der Bundeswehr vor zwei Jahren, “wo er die deutsche Fahne beinahe zärtlich berührte und Einblick in seine absonderliche altdeutsch-protestantische Soldatenethik gab, in der es um Dienst und Pflicht und Opfer geht und die in der Feststellung gipfelte: “Dass es wieder deutsche Gefallene gibt, ist für unsere glückssüchtige Gesellschaft schwer zu ertragen.”

 

*Jürgen Todenhöfer ist promovierter Jurist, ein Autor und Publizist. Er war als Richter tätig, bevor er von 1972 bis 1990 Bundestagsabgeordneter der CDU war. Todenhöfer zählte lange Zeit zum rechten Flügel der CDU. Durch seine Stellungnahmen zum Afghanistankrieg und durch Buchveröffentlichungen (“Du sollst nicht töten“) hat er sich einen Ruf als kompromissloser Kriegsgegner geschaffen.

Mehr über Jürgen Todenhöfer auf seiner Homepage.

“Du sollst nicht töten”, gebunden, als eBook oder als Taschenbuch (vorbestellbar): Buchhandlung Storchmann

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