Wem oder was soll man beim Thema Klimawandel glauben?
Ist es zu warm? Klimawandel.
Ist es zu kalt? Klimawandel.
Ist es zu trocken? Klimawandel.
Ist es zu nass? Klimawandel.
Ist es zu extrem? Klimawandel.
Als werfe die Frage nach dem Wetter und dem Klima (nicht dasselbe!) nicht schon genug Probleme auf, steht die alles überschattende Behauptung doch in der Welt: Der Klimawandel ist menschengemacht. Die Menschen (mehr oder weniger versteckt findet sich der Hinweis, dass es zuviele davon gibt), ihre Autos, Flugzeuge und Kühe seien Schuld, dass es mit der Erde zu Ende geht. CO2-Fußabdrücke werden gemessen, Häuser in Kunststoff verpackt, Landschaften durch Windkraftanlagen zerstört, alles im Namen des Klimaschutzes.
“Klimagerechtigkeit” fordern einige, nicht ahnend, dass ihnen dadurch kalte Winter nicht erspart bleiben werden, aber viele Menschen aus den armen Ländern dies als Aufforderung verstehen müssen, sich von den Industrieländern zu holen, was ihnen ihrer Meinung nach zusteht. Das Symbol für die angeblich durch die Industrieländer verursachte Klimakatstrophe ist der Eisbär, dem es zwar gut geht, wie die Tierschutzorganisation PETA sagt, der aber den Klimaalarmisten als Maskottchen viel bedeutet. Das Eis schmelze und damit der Lebensraum für Eisbären, lautet die Werbung der Ökobewegten, von der längst nicht nur die Ökoindustrie alleine, sondern inzwischen auch andere Industriezweige profitieren, wie zum Beispiel die Bauindustrie und die Flüchtlingsindustrie. Ob das Eis nun wächst oder nicht, wird die Initiatoren der “Großen Transformation” in Zukunft immer weniger interessieren. Die Klimaapologeten werden auch nicht mehr mit Klimaskeptikern über die ideologische Grundannahme, es gebe einen anthropogenen Klimawandel, streiten wollen, sie werden ganz einfach dafür sorgen, dass “Klimaleugner” kalt gestellt, nicht eingestellt, in den Social Media blockiert werden, ihren Job verlieren und im öffentlichen Bewusstsein aufhören zu existieren.
Aber sie werden nicht verhindern können, dass jedes Imperium, das es in der Menschheitsgeschichte auch früher schon gegeben hat, auch wieder verschwunden ist. Es ist möglich, dass auf den Aufstieg des Klimawandel-Imperiums in den westlichen Ländern, noch bevor sich deren Neue Weltordnung (NWO) etabliert und die ärmeren Länder zur Ausplünderung freigegeben hat, China eine zentrale Rolle als Führungsmacht der Entwicklungsländer einnehmen wird, während die westlichen Länder den Weg des Niedergangs beschreiten. Den Anstoß dazu hätte, so makaber es sich anhört, die Klimawandelbewegung in den USA und Europa gegeben.
NASA: Das Eis in der Antarktis wächst
Ein neue Analyse von Satellitendaten der NASA, die am 30. Oktober 2015 veröffentlicht und am 18. August 2016 aktualisiert wurde, kommt zu dem Ergebnis, dass der antarktische Eisschild von 1992 bis 2001 einen Nettogewinn von 112 Milliarden Tonnen Eis pro Jahr aufweist. Der Nettogewinn des Eises hat sich zwischen 2003 und 2008 auf 82 Milliarden Tonnen Eis pro Jahr allerdings verlangsamt.
Die Antarktis enthält 90 Prozent des Eises der Erde. Wenn der antarktische Eisschild wächst, würde das nicht bedeuten, dass mehr als 90 Prozent der Gletscher der Welt wachsen?
Der Anstieg der Schneeakkumulation in der Antarktis, die vor 10.000 Jahren begann, bilde auf dem Kontinent genug Eis, sodass die erhöhten Verluste durch die Ausdünnung der Gletscher überwiegen, sagen die NASA-Wissenschaftler. Sie sehen ihr Forschungsergebnis als eine Herausforderung für andere Studien, einschließlich des Berichts des Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC) 2013, die besagen, dass die Antarktis insgesamt Landeis verlöre.
Die NASA hat außerdem festgestellt, dass nicht nur der antarktische Eisschild wächst, sondern dass das Wachstum tatsächlich den Anstieg des Meeresspiegels reduziert. “Die gute Nachricht ist, dass die Antarktis derzeit nicht zum Anstieg des Meeresspiegels beiträgt, sondern 0,23 Millimeter pro Jahr weg nimmt”, sagt Jay Zwally, Glaziologe am NASA Goddard Space Flight Center in Greenbelt, Maryland, und Hauptautor der Studie, die am 30. Oktober 2015 im Journal of Glaciology veröffentlicht wurde. “Aber das ist auch eine schlechte Nachricht. Wenn die 0,27 Millimeter pro Jahr, die dem Anstieg des Meeresspiegels durch die Antarktis im IPCC-Bericht zugeschrieben wird, wirklich nicht aus der Antarktis kommt, muss es einen anderen Beitrag zum Anstieg des Meeresspiegels geben, der nicht berücksichtigt wird.”
Die Wissenschaftler unterscheiden zwischen der Ost- und West-Antarktis, einschließlich der antarktischen Halbinsel. Uneinigkeit besteht zwischen den NASA- und anderen Wissenschaftlern in der Einschätzung der Ost -Antarktis und der Inneren Westantarktis. Dort sehen die NASA-Forscher eine Zunahme des Eises, der die Verluste in den anderen Bereichen übersteigt. Wenn aber die Verluste der antarktischen Halbinsel und Teile der Westantarktis weiterhin mit der gleichen Geschwindigkeit wie in den letzten zwei Jahrzehnten voranschreiten, räumt Zwally ein, würden die Verluste den langfristigen Gewinn in der Ost-Antarktis in 20 oder 30 Jahren aufholen. Er glaube nicht, dass es dann genug Schnee geben werde, um die Verluste zu kompensieren.
Zwallys Team hat berechnet, dass die Massenzunahme durch die Eisverdickung der Ost-Antarktis 1992-2008 konstant bei 200 Milliarden Tonnen pro Jahr lag, während sich der Eisverlust in den Küstenregionen der Westantarktis und der antarktischen Halbinsel auf 65 Milliarden Tonnen pro Jahr erhöht hat. Mit Hilfe von Laser-Messgeräten, Satellitenaufnahmen und Informationen aus der Untersuchung von Eisbohrkernen, kamen die Forscher zu dem Schluss, dass die östliche Antarktis sich über eine sehr lange Zeitspanne verdickt hat. Anhand der Aufzeichnungen der meteorologischen Daten, im Jahr 1979 beginnend, konnten sie für die Ost-Antarktis aufzeigen, dass, im Unterschied zur Auffassung anderer Wissenschaftler, die davon ausgingen, dass die Gewinne in der Höhe des Eises in der Ost-Antarktis auf vermehrten Schnee zurückzuführen sei, deren Eisdicke wuchs, obwohl der Schneefall in der Ost-Antarktis um 11 Milliarden Tonnen pro Jahr sank.
Eine kleine Verdickung des Eises in der Ost-Antarktis und im Inneren der Westantarktis um durchschnittlich 0,7 Zoll (1,7 Zentimeter) pro Jahr wirkt sich nachhaltig über Tausende von Jahren aus. Sie entspreche einem sehr großen Gewinn von Eis – genug, um die Verluste aus schnell fließenden Gletschern in anderen Teilen des Kontinents zu überwiegen und den globalen Anstieg des Meeresspiegels zu reduzieren, sagen die NASA-Forscher.
Für genauere Messungen von Veränderungen in der Antarktis hat die NASA einen Nachfolger für ihr Messgerät ICESat Mission entwickelt: ICESat-2, das die Dicke eines No. 2 Bleistiftes messen kann und ab 2018 eingesetzt werden soll. Es werde dazu beitragen, das Problem der Antarktis Massenbilanz zu lösen, indem er eine langfristige Aufzeichnung von Höhenänderungen ermöglicht.
Wie kompliziert es ist, sachlich genaue Informationen über geologische und meteorologische Veränderungen der Erde zu erhalten, zeigt, wie absurd es ist, wenn Politiker aus punktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen einer sehr jungen Wissenschaft auf einen globalen Klimawandel oder einen Anstieg des Meeresspiegels schließen und damit eine komplette Umstellung ihrer Energie-, Innen- und Außenpolitik begründen. Die Antwort, worum es beim Klimawandel in Wirklichkeit geht, ist nicht in den Naturwissenschaften, sondern in der Politik zu finden.
Franz Aarhus
Quelle:
Titelfoto: 272447, pixabay
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4 Gedanken zu “NASA-Studie: Der antarktische Eisschild wächst”
Dies ist direkt darunter zu lesen, wenn man dem Quellenhinweis folgt: Die Nasa hat die niedrigste Flächenausdehnung der Polkappen jemals gemessen: https://www.nasa.gov/feature/goddard/2017/sea-ice-extent-sinks-to-record-lows-at-both-poles
→es ist mittlerweile unumstritten, DASS sich das Klima erwärmt. Und zwar menschengemacht (anthropogen).
Es gab schon einmal höhere CO2-Konzentrationen in der Luft. Doch damals sind ganze Ökosysteme zusammengebrochen, die Meere abgestorben und die tote Biomasse wurde zu Erdöl, Stein- und Braunkohle, in dem der Kohlenstoff gebunden und damit der Luft entzogen wurde. Nun pusten wir menschen diesen in einem affentempo wieder in die Atmosphäre…
@ Zur Information (Trollus Anonymus?)
Sie haben anscheinend Schwierigkeiten damit, den Unterschied zwischen Fläche und Masse sowie zwischen Gletschern (an Land) und Meereis zu begreifen. Im Artikel ist von Masse die Rede, in dem von Ihnen zitierten Papier dagegen von Meereisfläche.
Was den Rest Ihres Kommentars angeht, so liegt er auf dem gleichen Niveau. Die Behauptung, dass es einen von Menschen verursachten Klimawandel gebe, ist eben nichts weiter als eine Behauptung. Diese wird durch Wiederholung nicht im geringsten glaubwürdiger. Was Sie bitte beibringen sollten, sind BEWEISE.
Und von den Vorgängen in früheren Erdzeitaltern haben Sie keine Ahnung. Es waren anfänglich ca. 25 % (nicht ppm, sondern %!!!) CO2 in der Erdatmosphäre. Vor 550 Mio. Jahren waren es noch 6.000 ppm. Und über hunderte Millionen Jahre seither ist dieses Niveau (mit Schwankungen) nur ganz allmählich abgesunken. Und mehr als 99,99 % des CO2 wurde nicht in fossilen Brennstoffen, sondern in Kalk (CaCO3) und Kerogen gebunden. Sie sind ein geradezu idealer Beweis dafür, dass die weitaus meisten Propheten des angeblich menschengemachten Klimawandels keine Ahnung davon haben, wovon sie schwadronieren.
Mfg
Hr./Fr./Neutrum/XXX*) XTB
haben Sie auch Sachargumente oder ging es nur darum, hier anonym aber dafür sinnentleert herumzustänkern?
*) Bitte zutreffendes gendergerecht aussuchen.
Mfg
SO EIN SCHWACHSINN hoffentlich sterben solche Artikel zuerst aus!