Am 26. Dezember veröffentlichte RND bei Facebook einen Post mit dem Titel “Ein Jahr Impfen: Kaum schwere Nebenwirkungen bei Corona-Vakzinen.” Wie kommt diese Behauptung zustande?
Berichte über Nebenwirkungen, wie zum Beispiel Thrombosen bei Frauen und Herzmuskelschwäche bei Jugendlichen, würden seit Beginn der offiziellen Impfkampagne am 27. Dezember 2020 regelmäßig für Unruhe sorgen, meint RND. “Dabei sprechen die Fakten eine deutliche Sprache – das Risiko ist verschwindend gering.” Eine gewagte Behauptung, die einer Überprüfung nicht standhält.
RND beruft sich auf US-Autoren, die im Fachblatt „Jama“ mitteilen, dass die Impfungen nicht nur Krankenhauseinweisungen und Todesfälle verhindert, sondern auch wieder einen großen Teil des sozialen Lebens ermöglicht hätten. Eine Quellenangabe gibt es nicht, sodass man nicht überprüfen kann, ob die US-Autoren vielleicht Mitarbeiter von Pharmaunternehmen sind.
Weiterhin beruft sich RND auf Experten der Centers for Disease Control and Prevention(CDC), eine Behörde des US-amerikanischen Gesundheitsministeriums. Sie empfiehlt, „den großen Nutzen und die geringen Risiken“ klar zu kommunizieren. Das sei wichtig, sagen die Experten, damit Menschen den Impfstoffen vertrauten. Auch sollten sie die Sicherheit der Impfstoffe zu überwachen.
Die CDC sind umstritten. Dr. Peter McCullough kritisiert die Behörde: “Die CDC und die FDA sind die Sponsoren des US-Impfprogramms.” Als objektive Gutachter kommen Sponsoren jedoch nicht in Frage. Peter McCullough ist Kardiologe, Internist und Epidemiologe und in seinem Fachgebiet der meistveröffentlichte Mediziner weltweit. Vor allem seine Veröffentlichungen über die Behandlung von Covid sind meistbesucht und gelesen. Dass die Mainstream Medien ihn trotzdem ignorieren, fördert nicht das Vertrauen gegenüber den Impfstoffherstellern und der Behörde.
Peter McCullough: „Niemand kann jemanden dazu ermutigen, sich impfen zu lassen, das verstößt übrigens gegen den Nürnberger Kodex. Das ist nicht möglich. Forschung ist neutral. Als Arzt kann ich niemandem sagen, sich gegen COVID 19 impfen zu lassen.“
Das RND bezieht seine Information auch von dem Paul-Ehrlich-Institut (PEI), einer Bundesoberbehörde im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Gesundheit.
Dem jüngsten Sicherheitsbericht des Paul-Ehrlich-Instituts (PEI) zufolge wurde laut RND insgesamt 1919 Mal der Verdacht auf einen Todesfall nach einer Impfung gemeldet. Aber nur in 78 Einzelfällen habe das PEI „den ursächlichen Zusammenhang mit der Impfung als möglich oder wahrscheinlich bewertet“.
Das PEI hält sich jedoch nicht dafür zuständig, Todesfälle hinsichtlich ihres ursächlichen Zusammenhangs mit der Impfung zu untersuchen. Dies teilte das Institut der Journalistin Susan Bonath von RT DE mit. Das Problem: Verdachtsfälle werden vom PEI fast nie eingehend rechtsmedizinisch untersucht. Zahlen zu etwaigen Obduktionen gebe es nicht heraus. Bonath: “Solange das nicht geschieht, ist auch der Verdacht auf einen Zusammenhang mit der Impfung nicht ausgeräumt.”
Im Unterschied zu RT DE gibt sich RND mit der Mitteilung des Paul-Ehrlich-Instituts zufrieden: Ein Vergleich der Anzahl der gemeldeten Todesfälle mit der statistisch zu erwartenden Zahl der Todesfälle im gleichen Zeitraum „ergab für keinen der vier bisher in Deutschland eingesetzten Covid-19-Impfstoffe ein Risikosignal“, so das PEI.
RND hat den Artikel offenbar von der dpa übernommen, der Agentur, die nicht nur Artikel für die ihr angeschlossenen Medien zur Verfügung stellt, sondern im Auftrag von Facebook abweichende Meinungen zensiert und User blockiert.
Folgsame Facebook-User
Vor der Kritik an Kommentaren von Usern zum Thema Nebenwirkungen der mRNA-Injektionen sei bemerkt: Der 22-Millionen-Euro-Vertrag, den die Bundesregierung mit der Werbeagentur Scholz & Friends mit einer insgesamt vierjährigen Laufzeit im April 2020 geschlossen hat, schließt auch ein, dass Influencer in die sozialen Medien hinein grätschen sollen, wenn die Debatte nicht in die gewünschte politische Richtung verläuft. Es ist deshalb nicht sicher, ob die Kommentare tatsächlich von Usern stammen oder zur Impfpropaganda von Mietlingen stammen.
Verzerrt wird das Bild außerdem dadurch, dass unliebsame Kommentare und Kommentatoren automatisch ausgeblendet werden können. Facebook bietet Administratoren von Facebookseiten differenzierte Voreinstellungen an.
Trotz dieser Einschränkung sind die Kommentare zu dem Post “Ein Jahr Impfen: Kaum schwere Nebenwirkungen bei Corona-Vakzinen” von RND aufschlussreich, weil sie die geistige Verfassung eines nicht unbedeutenden Teils unserer Gesellschaft beleuchten.
Der RND-Post erhielt 270 mal ein “Gefällt mir”, 70 mal ein “Haha”, keine Ablehnung. Hier ein Beispiel für den Ablauf der Diskussion, die Claus E. mit einem RND-freundlichen Kommentar einleitete:
- Claus E.: “Großer Nutzen, geringes Risiko. Sollen sich die Coronaleugner, Impfgegner und rechten Hetzer hinter die Ohren schreiben. Ihre Behauptungen sind unbegründet, falsch und bösartig.” 119 Personen gefällt das. Eine Person schickte sogar ein “Love”.
- Robert widerspricht: “Vier Verwandte haben massive Probleme”. Er stößt auf gehässigen Protest: “das sind bestimmt die Vier von der AfD, stimmts?”. Dieser Kommentar findet mehr Zustimmung als der von Robert. “Sie können doch lesen 3-fach geimpft – oder? Da kommt Ihre Frage mit der Afd ziemlich seltsam rüber”, kontert Robert.
- Der nächste User weist auf den aktuellen Sicherheitsbericht des Paul-Ehrlich-Instituts hin, der so gar nicht mit der Behauptung, das Risiko von Nebenwirkungen sei gering, zusammenpassen will. Die Zahlen im Zeitraum vom 27. Dezember 2020 bis 30. September 2021 sprächen eine ganz andere Sprache, sagt der User. Der Bericht verzeichne für Deutschland 172.188 Verdachtsfälle von Nebenwirkungen oder Impfkomplikationen im zeitlichen Zusammenhang mit der Impfung, 21.054 Verdachtsfälle schwerwiegender Nebenwirkungen und 1.802 Verdachtsfallmeldungen über einen tödlichen Ausgang.
- Eine Userin empört sich: “und das nennen sie eine ‘andere Sprache’? Angesichts der Mengen von Impfungen sind das doch wenig Nebenwirkungen.”
- Eine weitere Userin erklärt die PEI-Daten im Falle von Nebenwirkungen als unbrauchbar. Beim PEI könne JEDER, auch Sie und ich, Nebenwirkungen melden, ohne überhaupt den Nachweis einer Impfung erbringen zu müssen. Es reiche eine Chargen-Nummer. Sie habe es selbst ausprobiert und “Impfreaktionen” gemeldet. “Und zwar die ganz normalen: tauber Arm für 2 Tage, Kopfschmerz für 1 Tag.” Das seien ganz normale, sogar erwünschte Reaktionen, da dann der Impfstoff wirke. Diese PEI-Nachweise seien nur Schall und Rauch, denn jeder “Schwurbler” könne dort, ohne überhaupt geimpft zu sein, angebliche Reaktionen einfach mitteilen.
Dieser Einwand gefiel vielen Unsern. - Ein User behauptet, es gebe keine Tote durch die Impfung. Ansonsten möge Robert Namen, Adresse usw. nennen. Nein? Also möge er dann bitte nicht so eine Welle machen!
- Ein weiterer User erklärt, dass man immer auch die Bewertung des Instituts verbreiten müsse. Das PEI verweise generell darauf, dass unerwünschte Reaktionen im zeitlichen, nicht aber unbedingt im ursächlichen Zusammenhang mit einer Impfung gemeldet werden. So habe es in den Stuttgarter Nachrichten gestanden. Ob ihm aufgefallen ist, dass das PEI selbst darauf hinweist, dass es keine gültigen Aussagen über Nebenwirkungen machen kann, weil es nicht über die dafür notwendigen Studien verfügt? In dem zitierten Teil heißt es: “Ob eine Reaktion tatsächlich eine Folge der Impfung ist, könnten nur Studien beweisen.”
- Zwei weitere User rechnen vor, dass man die Anzahl der Meldungen ins Verhältnis setzen müsse. 0,2 Meldungen pro 1.000 Impfdosen sei eine vernachlässigbare Größenordnung, denn es gebe nun mal keine Medikamente ohne Nebenwirkung. Wenn man die Zahlen in Relation zu den verabreichten Impfdosen setze, sei das Risiko der Impfung zwar nicht null, aber es sei eben sehr gering. “Steht alles im Artikel, aber dazu hättest du ihn lesen/verstehen müssen”.
- Eine Userin sagt, es gebe genügend viele Berichte über Geimpfte, die kurz nach der Impfung ins Krankenhaus gebracht werden mussten. Dieser Hinweis missfällt sehr vielen Usern. Einer von ihnen fordert sie auf: “geh zurück zu deinen Telegramkumpels, aber erzähle hier meine Märchen.” Und ein anderer fügt hinzu: “Herrlich wie unsere Wissenschaftsleugner wieder wüten.”
Der Diskussionsstrang war nach diesem Kommentar beendet. Das also waren die Reaktionen von Facebook-Usern auf Roberts Hinweis, vier Verwandte hätten nach der Impfung massive Probleme. Eigentlich hätte man Empathie erwartet, von der Kommentare scheinbar überquellen, wenn es um Leidensgeschichten von Menschen geht, die an COVID-19 erkrankt sind. Aber wohl nur scheinbar.
Betroffene berichten von Nebenwirkungen
Viele Facebook-User scheinen sich sicher zu sein, dass die meisten Impf-Nebenwirkungen harmlos und eine Dramatisierung kleinerer Beschwerden sind. Sie weigern sich zu hinterfragen, woher sie ihre Gewissheit nehmen, obwohl nicht einmal das PEI über genaue Zahlen und Studien verfügt. Die Frage, warum die Regierung ohne genaue Datenlage Massenimpfungen durchführt und eine Impfpflicht in Betracht zieht, entsteht bei ihnen nicht.
Bei einer blinden Gefolgschaft von Impfwilligen kann das PEI auch ohne Vorlage von Beweisen getrost behaupten, „Nach derzeitigem Kenntnisstand sind schwerwiegende Nebenwirkungen sehr selten und ändern nicht das positive Nutzen-Risiko-Verhältnis der Impfstoffe”. Kritiker sprechen deshalb gerne vom “Paul-Unehrlich-Institut”.
Ein völlig anderes Bild über Nebenwirkungen der mRNA-Injektionen erhält man, wenn man Erfahrungsberichte darüber bei Telegram verfolgt. Bei Facebook, Instagram, Twitter, Youtube, auf denen User-Beiträge von sogenannten Faktencheckern zensiert werden, wird man diese Meldungen kaum finden.
Inzwischen dürfte es Tausende dieser meist kurzen Berichte über schwere Nebenwirkungen geben. Hier fünf zufällig ausgewählte Beispiele:
- Bernhard: “Bekannter meiner Schwester, 56, Krankenpfleger, 2 mal Biontech. Jetzt Extrasystolen, Herzrythmusstörungen, ständig müde und k.o., schläft auch tagsüber. 4 Wochen krank geschrieben. Will trotzdem boostern. Rheinland Pfalz.”
- Sandra: “Mein Mann hat seit der Impfung mit unglaublichen Kopfschmerzen und regelmäßigem Nasenbluten zu kämpfen. Das Nasenbluten ist ganz schlimm, lange und extrem viel Blutverlust. Ich möchte, dass er dies beim Arzt meldet. Er tut es leider ab. Heute meinen Vater getroffen, er, der ach so überzeugt von der Impfung ist, musste heute eingestehen, dass er seit dem Booster immer mal wieder Lähmungserscheinungen hat. Auch er möchte es nicht dem Arzt melden, er könne ja nicht beweisen, dass es von der Impfung kommt.”
- Yasmin: “Meine Freundin (33J), erste Impfung mit Astra, 6 Wochen lang Kreislaufprobleme und Knochenschmerzen, Kopfschmerzen. Sieht grauer im Gesicht aus. Zweite Impfung Biontech. Details unbekannt. Meine Vermieterin (58J) seit der zweiten Impfung Gelenkbeschwerden. Sitzen und Stehen ist für sie anstrengend und kann ihre Hände zu keiner Faust ballen. Bekannte (34J) hat seit der zweiten Impfung eine Herzmuskelentzündung.
- Stefanie: “Bei der ca. 50 jährigen Vermieterin meiner Tochter hat sich nach der 2. Genspritze (weiß nicht welche sie bekommen hat) innerhalb kurzer Zeit aggressiver Blutkrebs gebildet, und sie ist in der Nacht vor hl. Abend verstorben.”
- Timo: “Bekannter berichtet mir, dass seine Tante, (49), nach der zweiten Impfung, erst j&j dann Morderna, 3 Tage nach der Impfung tot auf dem Wohnzimmerboden von ihren Mann entdeckt wurde. Letzte Woche Donnerstag wurde auch er (54) beerdigt. Nach der dritten Spritze war er im Büro, im Sessel, 14 Tage später gestorben. Es wurde dann versucht, es auf Corona zu schieben. Der Sohn (24) sagte nein. So wurden bei beiden natürlicher Tod aufgeschrieben, und es durfte keine Verbindung mit der Impfung gemeldet werden. Er hatte eine Firma mit 22 Angestellten.”
Wer unter diesen Bedingungen immer noch mit der Behauptung, die Impfung sei sicher, für die mRNA-Injektion wirbt, verstößt gegen den Nürnberger Kodex.“
Juristen kündigen Politikern, Ärzten, Juristen und Journalisten weltweit an: “Sie werden alle zur Rechenschaft gezogen werden! Alle!”
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Video, Dr. Peter McCullough, hochgeladen von https://t.me/NeuzeitNachrichten