Beobachtungen aus dem Revier

Neue Zweifel an Karl Lauterbachs Vita

Über eine Ungereimtheit in Lauterbachs Lebenslauf berichtet der Focus. Lauterbach zählte in einer Bewerbung für eine Professur an der Universität in Tübingen im Jahr 1995 in seinem Lebenslauf seine Errungenschaften auf, offenbar um zu punkten. Er soll falsche Angaben gemacht haben. Demnach hat sich der damals 32-Jährige als Studienleiter einer Mammakarzinom-Studie tituliert. Diese Studie soll es jedoch nie gegeben haben. Und es soll noch weitere Fragen geben, sagt der Focus.

Ungereimtheiten bei der Vergabe des Professorentitels

Bereits 2021 war dem in Heidelberg niedergelassenen Arzt Dr. Gunter Frank aufgefallen, dass Lauterbachs Harvard-Arbeit jahrelang unter Verschluss war. Auf “Achse des Guten” schreibt er: »Die Einzigen, die auf deutschem Boden diese Arbeit einsehen konnten, waren die Mitglieder der Berufungskommission der Universität Köln. Sie beriefen Lauterbach 1998, ohne dass er dazu die üblichen Qualifikationen besaß, wie etwa eine Habilitation (die auf einer bestimmten Anzahl eigener wissenschaftlicher Publikationen fußt), zum Professor und übertrugen ihm die Leitung des neugegründeten Instituts für Gesundheitsökonomie. Begründet wurde diese ungewöhnliche Berufung vorbei an Qualifizierten mit der angeblich herausragenden wissenschaftlichen Qualität dieser Harvard-Arbeit, die einer Habilitationsschrift gleichkäme. Sehr eigenartig, denn damals, vier Jahre vor dem neuen Hochschulrahmengesetz von 2002, war die Habilitation die essenzielle Voraussetzung für die Vergabe eines Professorentitels an einer deutschen Universität.«

“Vom Corona-Wahn zum Totalitarismus”

2021 nahm die Epidemiologin und Ex-Ehefrau von Karl Lauterbach, Angela Spelsberg, zum Thema “Vom Corona-Wahn zum Totalitarismus” bei Servus TV Stellung:

“Die Ärztin und Epidemiologin Angela Spelsberg warnt vor Panikmache in der Corona-Krise: die Sterberate bewege sich im Rahmen einer normalen Grippe, es herrsche in Deutschland und Österreich keine Übersterblichkeit. Das menschliche Immunsystem könne das Corona-Virus gut verkraften, zudem stünden wir am Ende der Epidemie. Allgemein kritisiert Angela Spelsberg (Ex-Frau von Karl Lauterbach) die Einseitigkeit in der Debatte seitens Politik und Wissenschaft.”

Wer die Aussagen von Angela Spelsberg komplett sehen möchte, hier der Link: https://www.dailymotion.com/video/x7vz06i


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