Der Psychiater Raphael M. Bonelli denkt laut über den Ursprung der Pandemie nach. Er beschäftigt sich mit einem Artikel der Forscherin Dr. Rossana Segreto, die darauf hinweist, dass der Ursprung der Pandemie vielleicht doch ein Labor und kein Wildtiermarkt gewesen sein könnte.
Quellen, die Raphael M. Bonelli bearbeitet hat:
- Quellen: Forscherin Dr.Rossana Segreto: https://www.uibk.ac.at/microbiology/team/rossana-segreto/index.html.de
- Studie: Rossana Segreto, Yuri Deigin. The genetic structure of SARS-CoV-2 does not rule out a laboratory origin: SARS-COV-2 chimeric structure and furin cleavage site might be the result of genetic manipulation. Bioessays 2020 Nov 17;e2000240. doi: 10.1002/bies.202000240.
- Original: https://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1002/bies.202000240
- PDF: https://onlinelibrary.wiley.com/doi/epdf/10.1002/bies.202000240
- Pubmed: https://pubmed.ncbi.nlm.NIH.gov/33200842/
- Lancet Verteidigung von Wuhan Lab: https://www.thelancet.com/journals/lancet/article/PIIS0140-6736(20)30418-9/fulltext
- Kurier: https://kurier.at/wissen/wissenschaft/innsbrucker-mikrobiologin-befeuert-verschwoerungtheorie-coronavirus-aus-labor-entwichen/401155779
- Tiroler Tageszeitung: https://www.tt.com/artikel/30773308/forscher-labor-als-coronavirus-ursprung-ist-nicht-auszuschliessen
- Alles nur Verschwörungstheorie? (Björn Templ): https://youtu.be/AHe_hx0Hrt0
Bücher von Raphael M. Bonelli bei Storchmann Medien
► Frauen brauchen Männer und umgekehrt: Couchgeschichten eines Wiener Psychiaters
► Männlicher Narzissmus: Das Drama der Liebe die um sich selbst kreist
► Perfektionismus: Wenn das Soll zum Muss wird
► Selber Schuld! Ein Wegweiser aus seelischen Sackgassen
Portrait: Raphael M. Bonelli, geboren am 10. September 1968 in Schärding (Österreich), ist ein österreichischer Psychiater und Neurowissenschaftler an der Sigmund Freud Universität in Wien. Er ist Universitäts-Dozent für Psychiatrie, Facharzt für Neurologie, Doktor der gesamten Heilkunde, Doktor der medizinischen Wissenschaften und systemischer Psychotherapeut.
Nach dem Medizinstudium von 1986 bis 1993 an der Universität Wien folgte 1994 seine Promotion mit einer Dissertation über Bipolare affektive Störung, 1995 bis 2002 die Facharztausbildung für Neurologie, 1996 bis 2005 die Psychotherapieausbildung in systemischer Therapie. Er spezialisierte sich ab 1997 auf die neuropsychiatrische Erkrankung Chorea Huntington. Zwischen 2003 und 2006 erfolgte Ausbildung zum Facharzt für Psychiatrie an der Medizinischen Universität Graz. 2004 war er Visiting Fellow der Harvard Medical School in Boston (USA) im Brain Imaging Center des McLean Hospital. Er ist Preisträger der ÖGPB für klinische Psychiatrie 2004. 2005 habilitierte sich Bonelli im Fach Psychiatrie. Im selben Jahr war er Visiting Fellow der University of California, Los Angeles (UCLA). 2006 wurde er Facharzt für Psychiatrie. 2011 wurde er als Leiter der Forschungsgruppe Neuropsychiatrie an die Sigmund Freud Universität Wien berufen.
Bonelli ist Autor zahlreicher wissenschaftlicher Publikationen im Grenzbereich von Neurologie und Psychiatrie mit dem Forschungsschwerpunkt demenzielle Erkrankungen. Aufgrund seiner internationalen Publikationstätigkeit ist er seit 2001 zunehmend Peer Reviewer prominenter internationaler wissenschaftlicher Journale sowie des Jubiläumsfonds der Österreichischen Nationalbank, der Telethon Foundation (Italien) und des Wellcome Trust (UK). Bonelli entwickelte an der University of California, Los Angeles (UCLA) mit Jeffrey Cummings ein neues Klassifikationssystem für subkortikale Demenzen und analysierte im Rahmen dieser Kooperation die neurobiologische Basis dieser Störungen. Aufgrund seiner Forschungsarbeit ist er 2005 als jüngster Österreicher in die GaM-Bestenlisten der deutschsprachigen Medizin für das Fach Psychiatrie aufgenommen worden.
Als Direktor des interdisziplinären und interreligiösen “Instituts für Religiosität in Psychiatrie und Psychotherapie” (RPP) in Wien hat er seit 2007 Psychiater, Psychologen und Psychotherapeuten in einen wissenschaftlichen Dialog mit Philosophen, Theologen und Religionswissenschaftler gebracht.
Titelbild: larcomar, pixabay