Es gibt einen Ausweg aus dem Klima der inszenierten Angst, sagt Robert F. Kennedy, Jr. Aber wie können wir die überfällige Diskussion in Gang bringen?
Um diese Frage geht es in dem neuen Buch von Kennedy.
Ausweg aus der inszenierten Angst
Robert F. Kennedy, Jr. beschreibt die Zeit, in der wir leben, als eine Zeit der politischen Polarisierung. Sie sei so gefährlich wie seit dem US-Bürgerkrieg nicht mehr.
“In diesem Klima der inszenierten Angst, der systematischen Zensur und des erbitterten Stammesdenkens haben wir beobachtet, wie viele unserer Freunde, Familienmitglieder und Kollegen blinde Loyalität zu einer von der Regierung geförderten COVID-19-Erzählung über unzensiertes, kritisches Denken und ehrliche Debatten stellen”, sagt Kennedy.
Er bedauert, dass Amerikaner nicht mehr auf die Fakten hören und sich nicht mehr gegenseitig zuhören.
Gespräche erleichtern
In seinem neuen Buch “A Letter to Liberals – Censorship and COVID: An Attack on Science and American Ideals” will Robert F. Kennedy Jr., Vorsitzender von Children’s Health Defense, dazu beitragen, Gespräche zu erleichtern.
“A Letter to Liberals” (Ein Brief an die Liberalen) ist Kennedys Versuch, in einem leicht verdaulichen Format – in Laiensprache, aber mit eindeutigen Zitaten – eine Zusammenfassung der neuesten wissenschaftlichen und faktischen Daten zu geben, die die Menschen nutzen können, um sich ihr eigenes fundiertes Urteil zu bilden.
Das Buch ist aus diesen Gesprächen mit seinem ehemaligen Rechtspartner und langjährigen Freund John Morgan hervorgegangen. John sei ein lebenslanger Verfechter der Demokratischen Partei und liberaler Werte. Er verehrt Dr. Anthony Fauci und glaubt an die wissenschaftliche Gültigkeit der COVID-19-Gegenmaßnahmen der Regierung, sagt Kennedy. Er lud ihn dazu ein, “seine kritischen Denkfähigkeiten wieder zu aktivieren” und seine Herausforderung zu einer wissenschaftlich fundierten Debatte anzunehmen.
Sie können das eBook hier kostenlos herunterladen oder es bei Amazon und anderen Händlern zu einem kleinen Preis kaufen.
“A Letter to Liberals” sei “die Art von Dialog, die wir brauchen, damit die Demokratie funktionieren kann.”
Es könne als Werkzeug genutzt werden, um ähnliche Dialoge mit denjenigen zu führen, deren Ansichten über Zensur, Masken und Impfstoffe von den Ihren abweichen, sagt Robert Kennedy Jr.
Es könne vor allem für liberale Demokraten nützlich sein, die sagen: “Ich bin allein in meiner Familie” oder “Meine Freunde hören mir nicht zu”.
Die USA seien als Nation längst überfällig für eine offene, wissenschaftlich fundierte Debatte über die Strategien zur Beendigung der Pandemie und die besten Maßnahmen zur Vermeidung künftiger Krisen. Aber diese Feststellung gilt sicher nicht nur für die USA.
Die zentrale Frage Kennedys lautet: “Aber wie können wir diese Diskussion in Gang bringen?” Aus seiner Sicht ist es eindeutig: “Ich glaube, wir tun es, indem wir miteinander reden, indem wir einen echten Dialog führen – von Mensch zu Mensch -, anstatt uns von Wut, Stammesdenken und Polarisierung leiten zu lassen.”
Dem lässt sich kaum etwas entgegensetzen: “Denn wie sollen wir jemals eine gemeinsame Basis finden, wenn wir nicht mit unseren politischen Gegnern sprechen? Wenn wir nicht in der Lage sind, wissenschaftliche Wahrheiten durch Debatten zu erforschen, wie sollen wir dann jemals die wachsende Kluft zwischen Amerikas verfeindeten Stämmen überbrücken?”