Warum die RWE früher für die Versorgung von Verbrauchern und Industrie zuständig war, jetzt aber eine “Spekulantenbude” ist, erläutert Tichys Einblick (TE).
Der Energiekonzern hat mit dem Bundeswirtschaftsministerium und dem nordrhein-westfälischen Wirtschaftsministerium den Ausstieg aus der Kohleenergie zeitlich auf 2030 vorgezogen. RWE lasse sich seinen Rückzug aus Deutschland vom Steuerzahler teuer finanzieren und investiere global. Das sei “ein Blackrock-Förderprogramm aus der Staatskasse”, sagt TE. Das Licht falle auch auf die dubiose Rolle von Friedrich Merz.
Friedrich Merz war von 2016 bis 2020 Aufsichtsratsvorsitzender und Lobbyist für Blackrock in Deutschland. Blackrock ist der größte Vermögensverwalter der Welt. Der Finanzdienstleister hält Anteile an 34 der 40 im DAX gelisteten Unternehmen. Bei RWE ist Blackrock mit einem Anteil von 7,01% der größte Einzelaktionär. Bei Qiagen hält Blackrock 14,8% der Anteile. Qiagen bietet unter anderem auch verschiedene COVID-19-Testverfahren an, darunter PCR-Tests.
Der Journalist und Wirtschaftsexperte Ernst Wolff setzt sich ausführlich mit Blackrock, Krypto, Reset, Gates, IWF, der Weltbank, der Federal Reserve, des Bretton-Woods-Systems und des weltweit verbreiteten Fiatgeldes auseinander.