Biontech prognostiziert für das laufende Jahr “lediglich” zwischen 13 und 17 Milliarden Euro, berichtet Wiwo. In den großen Industrieländern gehe das Impftempo merklich zurück. Knapp 19 Milliarden Euro Umsatz erwirtschaftete das Mainzer Biotechunternehmen im Jahr zuvor.
Fürchten die meisten Experten tatsächlich eine weitere Corona-Welle, wie das Wirtschaftsmagazin meint, oder sind sie mit deren Planung und der Steigerung der Unternehmensgewinne beschäftigt?
Aber vor dem Herbst 2022 ist nichts verloren. Bis Ende September soll der von Biontech speziell für die Omikron-Variante entwickelte Impfstoff zugelassen worden sein, erläutert Wiwo. “Viele Eltern dürften sich dann auch überlegen, ihren Nachwuchs impfen zu lassen.” Die Hoffnung der Spekulanten ruht auf einer neuen Panik-Welle. Sorgen um ihre Dividenden müssen sich die Aktionäre nicht machen.
Wiwo: “Im Herbst dieses Jahres wird das Geschäft von Biontech allerdings wieder anziehen”. Die STIKO wird ihren Teil zur Pharma-Kampagne beitragen:
“Die Ständige Impfkommission (STIKO) empfiehlt das inzwischen auch für Kinder zwischen fünf und elf Jahren ohne Vorerkrankungen.”
Tief gesunken
Stefan Homburg twittert: “Noch sind viele kleine Kinder ungeimpft. Die STIKO bringt Mehrumsatz. Ich hätte nie gedacht, wie weit man sinken kann.” Bei der “wissenschaftlichen Begründung” der STIKO-Empfehlung für die Kinderimpfung fiel dem Professor of Public Economics, Leibniz University Hannover, und Autor von “Corona-Getwitter” auf: “Die drei Erstautoren sind weisungsgebunde RKI-Mitarbeiter (S. 41): https://t.co/AgQwRJlgCq“
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