Woher kommt der Strom bei Dunkelflaute?

Im Zeitalter phantasievoller Wortschöpfungen wie “Windpark”, “Klimaschutz” und “Erneuerbare Energien” hat auch “Dunkelflaute” einen Platz. Gemeint ist damit die Zeit, in der weder genug Wind weht, um die Rotoren der Windkraftindustrieanlagen in Gang zu bringen, noch die Sonne scheint. Nachts scheint sie nicht einmal in Deutschland. Nicht nur über Stunden, sondern über Tage gibt es nicht genug Strom für alle oder sogar null Strom aus Erneuerbaren Energien. Gespeichert werden kann der Strom nur in sehr kleinen Mengen und auch nur für eine viel zu kurze Zeit. Und die Nachbarländer, nach denen Deutschlands Politiker allerdings längst schon ihre Finger ausstrecken, brauchen den Strom für ihren eigenen Bedarf.

Aber Strom ist nicht alles. Das besagt ja bereits eine weitere Wortschöpfung, die “Energiewende”. Es geht um die Energieversorgung unseres Landes, die nur zu einem Drittel aus Strom besteht, der überwiegende Anteil entfällt auf Heizung und Treibstoff. Gemessen an dem Bedarf tragen die Erneuerbaren Energien nur rund 3 Prozent zu unserer Energieversorgung bei.

Eveline Lemke, Ministerin für Wirtschaft, Klimaschutz, Energie und Landesplanung Rheinland-Pfalz verspricht: “100 % Stromerzeugung aus Erneuerbaren Energien bis 2030“.

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Es ist erstaunlich, dass die Bevölkerung bei diesen Visionen nicht in lautes Gelächter ausbricht, als habe sie keine Erfahrung, Scharlatane zum Teufel zu jagen. Man könnte ja einfach darüber schmunzeln, dass Frau Lemke 2% der Landesfläche für Windenergienutzung zur Verfügung stellen will. Was sind schon 2%?
Durch mehr Windkraftindustrieanlagen wird der Wind jedoch nicht schneller, und der Dienstleister “Sonne” wird in Zukunft auch nachts nicht scheinen. Eine Diskussion über den Flächenbedarf erübrigt sich, weil auch 20% der Landesflächen keine höheren Erträge durch Windkraft- und Solaranlagen brächten. Was sich aber mit Sicherheit für alle Bundesländer ändern wird, sind die Lebensqualität für Menschen und Tiere, sofern sie nicht an den Folgen von Infraschall oder Botulismus sterben werden, die übermäßig steigenden Kosten für Strom, Dienstleistungen und sämtliche Produkte und die Preise für letztendlich vergeudete Rohstoffe.

Die Landesflächen werden nicht für eine sinnvolle Bewirtschaftung genutzt, sondern eher aufbereitet – für Freunde aus Wirtschaft und Politik, die sich gegenseitig beschenken. Kein Kohle- oder Kernkraftwerk wird durch Wind- und Solaranlagen überflüssig. Komplett wird die Scharlatanerie nämlich durch eine simple Frage erkennbar:

Woher kommt der Strom bei Dunkelflaute?
blackout

Faina Faruz

Stelter

Quellen:

Die Energiewende in Rheinland-Pfalz. Ziele und Wege der rot-grünen Landesregierung. (Power-Point)

 

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