Merkel über Biontech: “Wir sind mächtig stolz, auch als Bundesregierung, das bei uns im Lande solche Forscher da sind”

Biontech, sagt Merkel, sei ja ein junges Unternehmen, “das nun sehr schnell ins Weltrampenlicht geraten” sei. “Wir sind mächtig stolz, auch als Bundesregierung, das bei uns im Lande solche Forscher da sind”, sagt laut SZ “eine gut gelaunte Kanzlerin freimütig”.

In einer Video-Konferenz schildern die Mainzer Wissenschaftler, wie sie schon im Januar entschieden haben, einen Impfstoff gegen das Coronavirus zu entwickeln.

Man habe zahlreiche öffentliche Fördergelder erhalten, auch einen Zuschuss zur Unternehmensgründung, was hilfreich gewesen sei, um private Investoren zu finden, “die an uns geglaubt und Geduld mitgebracht haben”, sagt der Firmenchef Uğur Şahin. Auch das Bundesforschungsministerium hat laut SZ Biontech diverse Hilfen über lange Zeiträume gewährt.

Er und seine Frau hätten schon früh den Gedanken verfolgt, sogenannte mRNA-Impfstoffe zu entwickeln, “auf dessen Grundlage der Körper die Antigene dann quasi selbst zusammenbastelt.” Zusammenbastelt!

Die Verträglichkeit des Wirkstoffes sei bedeutsam gewesen. Şahin sagt, das Ziel sei es gewesen, eine hohe Wirksamkeit des Vakzins zu erreichen, “was mit 95 Prozent über alle Altersgruppen und Ethnizitäten hinweg gelungen” sei. Şahin: “In der Probephase seien die auch bei anderen Impfungen üblichen Nebenwirkungen “in milder und moderater Ausprägung” festgestellt worden. Und die Verträglichkeitsdaten aus Großbritannien, wo mittlerweile 140 000 Personen geimpft worden seien, “sind genauso, wie wir sie in unserer klinischen Studie gezeigt haben”.”

Nyder

Und ohne die Kooperation mit dem US-Pharmakonzern Pfizer, so Şahin, wäre eine Studie mit mehr als 44 000 Probanden nicht möglich gewesen.

Ein Whistleblower teilt der Öffentlichkeit mit, dass während der Zulassungsstudie des Corona-Impfstoffs des US-Pharmakonzerns Pfizer Daten gefälscht wurden.

Der erste Stapel von Dokumenten, der im November 2021 auf Grund eines Gerichtsbeschlusses freigegeben wurde und insgesamt nur 500 Seiten umfasste, enthüllte, dass es innerhalb der ersten 90 Tage nach der Freigabe des Impfstoffs COVID von Pfizer-BioNTech mehr als 1.200 impfstoffbedingte Todesfälle gab.

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