Verzerrung

Mietlinge des Großen Gates. Auf Stimmenfang – Weihnachten 2021

Wie kann man sich politisch korrekt vor einem Befall durch familiäre Corona-Leugner an Weihnachten 2021 schützen? Ratschläge erhalten wir von Betroffenen im Podcast “Antworten im Stimmenfang” des Spiegel-Journalisten Marius Mestermann. Warum politische Korrektheit und der Schwur auf Bill Gates die wichtigsten Markenzeichen moderner Mietlinge sind, und wie sich ein Mietling im Netzwerk absichert.

Auf Stimmenfang

“Wenn geliebte Menschen an Verschwörungen glauben, kann das die Familie zerstören. Kurz vor Weihnachten fragen sich viele: Wie geht man mit dem Irrglauben von Verwandten um? Antworten im Stimmenfang. – Ein Podcast von Marius Mestermann, 16.12.2021, 16.33 Uhr.”

Der Spiegel ist auf “Stimmenfang”. Die Leser dürfen sich auf Corona-Tipps des Blattes freuen, das “abgedrehte” Eltern und andere Verwandte von Telegram und sektenhaften Zwängen befreien und zur einzig wahren Wissenschaft bekehren will.

Die Hauptperson im Podcast ist Patrick (Pseudonym). Patrick ist auf kommunaler Ebene in der SPD aktiv. Er ist im öffentlichen Dienst für die Sozialverwaltung beschäftigt, “das heißt für den Staat”, sagt Mestermann. Um so härter habe ihn getroffen, dass seine Mutter die Zerstörung des Systems fordert.

Patrick ist verzweifelt, denn seine Mutter habe sich sehr verändert, sagt er. Sie glaube seit einem Jahr an Verschwörungstheorien. Er habe das Gefühl, mit einer fremden Person zu sprechen. Beim Thema Corona stammten die Wörter und Sätze nicht von seiner Mutter, sagt Patrick.

Zum »Schlafschaf« habe sie ihn erklärt. Das Verhältnis zu ihr sei gestört – und ein gemeinsames Weihnachtsfest stehe auf der Kippe. Und dabei habe er doch auch versucht, auf wissenschaftlicher Basis mit ihr zu sprechen. Aber sie glaube an Verschwörungen und habe sogar schon Bill Gates ins Spiel gebracht.

Bill Gates ins Spiel gebracht!

In der Vorstellungswelt seiner Mutter existiere eine kleine Gruppe reicher Menschen, die die Geschicke der Welt lenken, die Menschheit reduzieren und uns alle ins Unheil stürzen wollen.

Hier sei ein Anknüfpfungspunkt für Antisemitismus festzustellen sagt Patrick. Mestermann sieht hier sogar eine “Schnittmenge zum Rechtsextremismus“.

Charlotte, die ebenfalls von Mestermann befragt wurde, zeigt sich verärgert, dass der “Konsens einer Wissenschaft” verleugnet werde.

Die ungeimpfte Mutter kommt Patrick nicht ins Haus

Seine Mutter sei nicht geimpft, sagt Patrick. Und deshalb werde man sie in diesem Jahr im Unterschied zu früheren Weihnachtstreffen auch nicht beherbergen.

Patrick achtet darauf, dass seine Mutter keinen zu engen Kontakt mit seiner Tochter hat und gewährt der Mutter “als Ungeimpfte keinen Zutritt zum Haus, um die Gesundheit unserer Tochter zu schützen”. Das heißt: Ausgrenzungsbeschluss für die eigene Mutter, wenn sie nicht an der Massenimpfung teilnimmt.

Für den Spiegel-Journalisten Mestermann ist die Lage klar: für diesen Zustand ist Patricks Mutter verantwortlich. Das demonstriere ganz gut, sagt er, “wieviel Verschwörungsglaube kaputt machen kann”. Die persönliche Zuneigung gerate in Konflikt mit einer Ideologie, die dazu führe, dass Menschen sich nicht impfen lassen, meint der Journalist.

Diskriminierung der älteren Generation

Nachdem Mestermann die Gesellschaft mit dem “Stimmenfang” ordentlich in zwei Teile, die Geimpften und die Ungeimpften, zerlegt hat, bleibt noch ein letzter Versuch, die Spaltung zu festigen.

Der Spiegel-Journalist spricht mit Sarah Pohl von der Beratungsstelle “Zebra” in Baden-Württemberg. Die Dame erklärt, dass die Generation über 65 Jahre häufiger Schwierigkeiten habe, “Fakenews von richtigen News zu unterscheiden.”

Das also ist ein Qualitätsbeitrag des Spiegel, in dem außer einigen beliebten Stichworten, wie zum Beispiel “Gewaltbereitschaft” und “Klimawandel”, auch noch die neuen Klassenfeinde der herrschenden Politik – “Telegram”, “Reitschuster” und “Querdenkerszene” – wie nebenbei erwähnt werden.

Hören Sie den Stimmenfang-Podcast von Marius Mestermann: (https://omny.fm/shows/stimmenfang-der-politik-podcast/stuss-zum-fest?in_playlist=stimmenfang-der-politik-podcast!podcast)

Marius Mestermann könnte ein Anwärter für Auszeichnungen sein, wie sie zum Beispiel der ehemalige Star-Journalist des Spiegel, Klaas Relotius, erhielt. Relotius lieferte, aufgehübscht durch persönliche, allerdings erlogene Details, was verlangt wurde und ins Weltbild passte. Er erfand Informationen in großem Stil – bis der Schwindel aufflog.

Lebensberatung für Geimpfte beim Umgang mit Ungeimpften beschäftigt nicht nur den Spiegel. Auch andere Blätter haben ihre Spezialisten. Zum Beispiel:

RND, in der Rubrik “Lifestyle”: “Corona und Weihnachten: Wie umgehen mit Ungeimpften in der Familie?” (Hier)

NZZ: “Was haben radikale Impfgegner und Sektenmitglieder gemein? «Es gibt auffällige Parallelen», sagt die Sektenexpertin.” “Viele Angehörige von radikalen Corona-Leugnern suchen derzeit Rat bei Susanne Schaaf. Die Psychologin diagnostiziert eine ideologische Verblendung – und gibt Tipps, wie man mit Impfgegnern in der eigenen Familie sprechen kann.
Unser Interview.” (Hier) (bei Facebook Hier).

t-online: “Wenn über Corona ganze Familien zerbrechen.” (Hier)

Quarks: “Querdenker in der Familie: Was hilft? Mit Pia Lamberty. Was kann man tun, wenn die eigenen Eltern, Geschwister oder Freunde Verschwörungserzählungen verbreiten? Und was hilft, wenn sachliche Argumente nicht mehr durchdringen?” (Hier)

Gates-Stiftung unterstützt den Spiegel

Auffallend ist, dass Kritik an Bill Gates von nahezu allen Medien mit Entschiedenheit als Verschwörungsheorie zurückgewiesen wird. Was hat Bill Gates mit dieser Empörungswelle der Medien zu tun?

Halten wir uns an die alte Binsenweisheit, der Spur des Geldes zu folgen, dann erfahren wir, dass Bill Gates in den vergangenen Jahren insgesamt 319 Millionen US-Dollar an internationale Medien gespendet hat.

Im Oktober 2021 unterstützte die Bill und Melinda Gates Stiftung den Spiegel mit 2,9 Millionen Dollar. Zweck der Unterstützung sei „über soziale Spaltungen weltweit zu berichten und ein Verständnis für deren Überwindung zu vermitteln“, heißt es in der Begründung der Stiftung für die Zuwendung.

https://www.gatesfoundation.org/about/committed-grants/2021/10/inv032089

Bereits 2018 hatte Spiegel-Online von der Bill und Melinda Gates Stiftung eine Spende in Höhe von 2,537,294 Dollar (etwa 2,3 Millionen Euro) erhalten. Es sei keine Verschwörungstheorie, sagt linkezeitung.de, man könne es auf der Seite der Bill & Melinda Gates Foundation nachlesen. Auch der Spiegel habe das mal erwähnt, aber um das zu finden, müsse man schon ein wenig suchen. Die Berliner Zeitung berichtet, dass die erneute Zahlung an die Onlineausgabe des Spiegel auf 41 Monate angelegt sei.

Mit Einlagen von knapp 46,8 Milliarden US-Dollar ist die im Jahr 2000 von Microsoft-Mitbegründer Bill Gates und seiner Ex-Frau Melinda Gates gegründete Stiftung die größte private Stiftung der Welt. Sie vergibt jährlich vier Milliarden Euro an Fördergeldern, insbesondere im Bereich der globalen Gesundheit.

Die Verflechtung des Microsoft-Konzerns mit dem weltweiten Gesundheitsweisen ist durch den dominierenden Einfluss der Bill und Melinda Gates Stiftung auf die Weltgesundheitsorganisation (WHO) belegt.

Die WHO wird laut des öffentlich-rechtlichen Senders SWR mittlerweile zu 80 Prozent von privaten Geldgebern und Stiftungen finanziert. Größter privater Geldgeber sei die Bill und Melinda Gates Stiftung. Seit der Jahrtausendwende hat die Gates-Stiftung der WHO laut SWR insgesamt 2,5 Milliarden Dollar gespendet.

Wer unbedingt und ausschließlich an die philantropischen Motive der Bill und Melinda Gates Stiftung glauben will, lässt sich nicht belehren, wenn er dadurch auf die Annehmlichkeiten verzichten und seinen Lifestyle ändern müsste.

Steffen Hebestreit

Philanthrokapitalismus

Die Stiftungen der Superreichen betreiben Philanthropie wie ein Business. Demokratietheoretisch betrachtet sei die Machtstellung unkontrollierbar, sagt der Soziologe Frank Adloff: “Akteure können ihre privaten Interessen durchsetzen”. Bei der Gates-Stiftung sei beispielsweise kritisch begleitet worden, welchen Einfluss sie auf bestimmte medizinische Entwicklungen weltweit hat, ohne dass das demokratisch kontrolliert werde.

Die 2,9 Millionen Dollar, die der Spiegel 2020 von der Bill-and-Melinda-Gates-Foundation erhielt, sind für den Spiegel viel Geld. Für die Stiftung fällt die Spende dagegen finanziell nicht ins Gewicht. Sie ist eine verschwindend geringe Investition von 0,073% der jährlich vergebenen Fördergelder. Eine Investition, die sich lohnt, denn die Stiftung kann einen beachtlichen Return of Investment erwarten, der nicht direkt der Stiftung, aber den Gates-Unternehmen zugute kommt. Dazu verhilft ihm auch ein globales politisches Netzwerk, zu dem auch der Spiegel gehört.

Mietlinge – Avantgarde des Philanthrokapitalismus

Die Verschränkung von Philanthropie und Kapitalismus, die, ausgehend von den USA, seit 15 Jahren als “Philanthrokapitalismus” bezeichnet wird, hinterfragen Journalisten in der Regel nicht. Im Gleichschritt mit der Zuspitzung der Politik auf die ökonomisch zentralen Themen “Klimaschutz” und “Pandemiebekämpfung” ging die kritische Distanz der Journalisten zu den “Philantropen” der großen Stiftungen und dem pharma-digital-finanziellen Komplex nahezu verloren.

Journalisten richten ihre Kritik zunehmend gegen Kollegen, die weiterhin politische Positionen hinterfragen. Sie belassen es nicht bei Kritik, sondern reagieren bösartig und mit Ausgrenzung der Kritiker. Dies bekamen Journalisten wie Roland Tichy, Henryk M. Broder und zuletzt Boris Reitschuster zu spüren, der wegen seiner unbequemen Nachfragen aus der Bundespressekonferenz ausgeschlossen wurde.

Journalisten folgen ihren Geldgebern, eilen ihnen zum Teil sogar voraus oder sorgen als Faktenchecker für die Reinhaltung ihrer Wissenschaft. Auf sie trifft die Bezeichnung “Mietlinge” zu, die in Johannes 10,12 verwendet wurde, um einen Fremden zu bezeichnen, “der gegen Bezahlung einen Hirtendienst übernommen hat, demselben aber nicht entspricht. Es geht ihm nicht um den Dienst, sondern um den Lohn.” Adolf Küpfer erklärt die Bedeutung. Solche Mietlinge gebe es heute und habe es immer gegeben, sagt Küpfer:

“Sie nennen sich geistliche Führer und Seelenhirten, haben aber kein Verantwortlichkeitsgefühl Gott gegenüber, noch sind sie von der Liebe des Christus erfüllt, sondern herrschen vielmehr in der Überheblichkeit ihres Amtes über die Seelen. Sie haben weder Auge noch Herz für die Nöte derer, die ihnen anvertraut sind. Sie sind eben auch nicht von Gott berufen, sondern von Menschen nach menschlichen Gesichtspunkten erwählt.”

Um einen Mietling zu erkennen, muss man weder bibelfest noch Christ sein, sondern nur der Spur des Geldes tief in die Wirtschaft hinein folgen. Das konnten der Spiegel und auch Staatsanwaltschaften 1999 noch verstehen.

Der Philanthrop, der keiner ist

Über das große Missverständnis, Bill Gates als einem Philantropen zu huldigen, wurde bereits viel geschrieben. Zuletzt erschien das Buch von Robert F. Kennedy: “The Real Anthony Fauci: Bill Gates, Big Pharma, and the Global War on Democracy and Public Health”.

Aus der Sicht Kennedys spielt Bill Gates in der Allianz, die Herrschaft über die globale Gesundheitspolitik ausübt, eine entscheidende Rolle.

Er nennt diese Allianz “Pharma-Fauci-Gates-Allianz “. Durch finanzielle Einflussnahme und sorgfältig kultivierte persönliche Beziehungen zu Staatsoberhäuptern und führenden Medien und Einrichtungen der sozialen Medien übe die Pharma-Fauci-Gates-Allianz die Herrschaft über die globale Gesundheitspolitik aus”, sagt Kennedy.

In seinem Buch “The Real Anthony Fauci” zeigt Kennedy im Detail, wie Fauci, Gates und Konsorten ihre Kontrolle über Medien, wissenschaftliche Fachzeitschriften, wichtige staatliche und regierungsnahe Einrichtungen, globale Geheimdienste sowie einflussreiche Wissenschaftler und Ärzte nutzen, um die Öffentlichkeit mit furchterregender Propaganda über die Virulenz und Pathogenese von COVID-19 zu überschwemmen, Debatten zum Schweigen zu bringen und abweichende Meinungen rücksichtslos zu zensieren.

Das Netzwerk hinter dem “Stimmenfang”

Mestermann nennt zwei Quellen, einerseits den Spiegel, der keine Quelle im wissenschaftlichen Sinn ist, andererseits eine dpart-Studie.

Die dpart-Studie ist bemerkenswert, weil sie ein ideologisch wesentliches Detail für den “Stimmenfang” in den Mittelpunkt rückt. Es geht um die Unterordnung des Individuums unter ein fiktives Gemeinwohl.

Unterordnung unter das Gemeinwohl

dpart, Forschung für politische Partizipation gUG (gUG ist die Abkürzung für „gemeinnützige Unternehmergesellschaft”), ist nach eigenen Angaben ein “gemeinnütziger, unabhängiger und überparteilicher Think Tank”. Die Gesellschaft ist Mitglied bei Bundesnetzwerk Bürgerliches Engagement (BBE), ein Dickicht aus 280 Akteuren und Organisationen aus Bürgergesellschaft, Staat und Wirtschaft.

Eigene Forschung sei die Grundlage für ihre “empirisch fundierten Aussagen” lobt sich dpart. Kritische Meinungen über die Initiatoren und Nutznießer der Corona-Maßnahmen und Impfkampagnen sind, welch Überraschung, “Verschwörungsmythen”. dpart erklärt:

“Corona-Verschwörungsmythen finden sich aber nach wie vor in allen Bevölkerungsgruppen. Allerdings unterscheiden sich die Anhänger:innen derartiger Mythen unter anderem in ihren Wertehaltungen, indem sie beispielsweise weniger gewillt sind, sich dem Gemeinwohl unterzuordnen. Zudem zeigen sie sich deutlich individualistischer und weniger solidarisch in ihren politischen Einstellungen als die restliche Bevölkerung.”

Die Unterordnung des Individuums unter ein (fiktives) Gemeinwohl ist nur in geschlossenen, totalitären Gesellschaftssystemen und Diktaturen möglich. Zu dieser Weltanschauung gesellt sich die Ablehnung von Debatten und die Hinwendung zur Volkserziehung. dpart kündigt politische Aktivitäten an, die “Orientierung bei Fragen der öffentlichen Meinung, der Bürgerbeteiligung und des Verständnisses zivilgesellschaftlicher Akteure” geben sollen.

Ein Blick auf die Partner von dpart

Die Partner von dpart sind unter anderem die Konrad Adenauer Stiftung, die Friedrich Ebert Stiftung und die Volkswagenstiftung,

Die Volkswagenstiftung hat bereits 1972 den Bericht „Die Grenzen des Wachstums“ („Limits to Growth“) mit einer Million Mark finanzierte. Ein weiterer Partner ist die Open Society Stiftung, die zweitgrößte Stiftung der Welt hinter der Bill & Melinda Gates Foundation.

https://dpart.org/de/partners/

Die Open Society Foundations (OSF) sind eine Gruppe von Stiftungen des amerikanischen Milliardärs George Soros. Nach eigenen Angaben finanzieren sie den Gedanken der offenen Gesellschaft durch Unterstützung von Initiativen der Zivilgesellschaft vertreten und politische Aktivitäten, insbesondere in Mittel- und Osteuropa.

Soros hat seit 1984 mehr als 32 Milliarden US-Dollar seines Privatvermögens an seine Stiftungen übertragen. Im Oktober 2017 wurde bekannt, dass Soros rund 18 Milliarden Dollar und damit den angeblich größten Teil seines Vermögens an die Open Society Foundations übertragen hat.

Infografik: Soros Einsatz für die offene Gesellschaft | Statista Mehr Infografiken finden Sie bei Statista

Berlin entwickelte sich unter Bundeskanzlerin und Mitglied der Young Global Leaders des Weltwirtschaftsforums (WEF) Angela Merkel immer mehr zu einem Zentrum der “Philantropen”.

Seit 2018 hat die Bill und Melinda Gates Stiftung ein Büro in Berlin.

Politische Korrektheit

Der Umzug der Open Society Foundations von Budapest nach Berlin mit mehr als 100 Mitarbeitern fand ebenfalls 2018 statt. Die Open Society Foundations sollen die erste von mehreren prominenten Stiftungen sein, die ihre Aktivitäten in Berlin ausweiten, teilte der Bundesverband Deutscher Stiftungen auf seiner Homepage mit. Auch die Bill and Melinda Gates Foundation erweitere ihr Büro. Es sei “eine große Chance für Berlin, das zu einer großen philanthropischen Hauptstadt wird”, meint der Verband.

Kritiker von Links und Rechts, die Gates und Soros vorwerfen, die existierende gesellschaftliche und wirtschaftliche Ordnung zu ihren Gunsten zu stärken, werden von den Medien, nicht nur vom Spiegel, als Verschwörungstheoretiker aus dem gesellschaftlichen Leben verdrängt.

Ihr “Vergehen” besteht darin, dass sie auf den Versuch einiger Milliardäre hinweisen, Stiftungen für die gezielte Untergrabung der Gesellschaften von Staaten und letztlich die Errichtung einer Neuen Weltordnung einzusetzen. Die Medien sind extrem bemüht, diesen Eindruck zu entkräften.

Am Beispiel des SWR zeigt sich, wozu politische Korrektheit zu Gunsten von Bill Gates imstande ist. Der SWR fügte am 4. September 2020 nachträglich eine Erklärung zu seiner Sendung von 2017/2019 ein, um sich von “Verschwörungsmythen” zu distanzieren und empfahl den Lesern den Faktencheck von BR24: #Faktenfuchs: Corona-Mythen zu Bill Gates.

Titel der Sendung von 2017 lautete: “Die WHO am Bettelstab: Was gesund ist, bestimmt Bill Gates”:

https://www.swr.de/swr2/wissen/WHO-am-bettelstab-was-gesund-ist-bestimmt-bill-gates-100.html

Die Bundesregierung hat einen “neuen Gesellschaftsvertrag” und eine “Große Transformation” im Blick. Das ideologische Grundlagenwerk lieferte Mit dieser Bezeichnung umgeht sie “Weltordnung” zu umgehen, “Große Transformation“. Das Weltwirtschaftsforum bezeichnet den Weg und das Ziel als “Global Reset”. Welche Bezeichnung der digital-finanzielle Komplex und seine Mietlinge auch immer für den Weg zum Ziel wählen werden – am Ende der Visionen steht ein neues Gesellschaftssystem, in dem laut “Global Reset” eine Elite die Regeln bestimmen wird und sich Berater hinzuziehen will.

Niemanden kann es verwundern, dass die “Klimakrise” ein gemeinsames Projekt (“Botschaften zur klimakrise”) von d|part und dem Open Society European Policy Institute (OSEPI) ist. Jeder, der über von Gates und Soros hinaus auch die Position des Weltwirtschaftsforums (WEF) zu den Themen “Coronakrise” und “Klimakrise” kennt, weiß, dass beide Themen bei der Sicherung der Macht und zur Steuerung der Massen eine zentrale Bedeutung für den pharma-digital-finanziellen Komplex haben.

Fazit

https://t.me/kenjebsen/6331

Faina Faruz

Titelbild: 5187396, pixabay

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