Waldbesitzer lehnen die Ökostromförderung und den Ausbau von Windkraftanlagen im Wald ab.
Waldbesitzer haben grundsätzliche Einwände gegen den Bau von Windkraftindustrieanlagen. Zu den Kritikern gehören zum Beispiel Karl Georg Graf zu Solms-Laubach, Enoch Freiherr zu Guttenberg, Ferdinand Fürst von Hohenlohe-Bartenstein, Ferdinand Graf Spiegel-Diesenberg, Carl Friedrich Fürst von Wrede, Kay Laudien und viele andere. Sie wenden sich mit einem Schreiben an andere Waldbesitzer, die noch darüber nachdenken, ob sie ihren Wald für Windkraftanlagen zur Verfügung stellen.
Der massive, finanziell geförderte Ausbau von Windkraftanlagen helfe dem Klima nicht, sagen die 23 Waldbesitzer. Im Gegenteil. Aus ihrer Sicht spaltet er die Gesellschaft und schadet der Volkswirtschaft.
Die Energiewende treffe die finanziell Schwächsten am meisten. Sie berge erhebliche Risiken und Gefahren, nicht zuletzt für die Verpächter und Betreiber selbst, erklären sie.
Verkehrte Welt. Einen Aufruf wie diesen hätte man von demokratischen Parteien und Verbänden, Umweltschutzorganisationen und Kirchen erwartet.
Die Schrift eignet sich zur Vervielfältigung.
Sie kann ausgedruckt und heruntergeladen werden.
http://ruhrkultour.de/wp-content/uploads/2017/11/Brief-von-Waldbesitzern-an-Waldbesitzer.pdf
Zur Erinnerung an das Darmstädter Manifest:
1998 – 2016 Was ist vom Darmstädter Manifest zur Windenergienutzung geblieben?
Titelfoto: hohlstein, pixabay
Ruhrkultour Leseempfehlung:
Ein Gedanke zu “Waldbesitzer: “Kein Grund und Boden für den weiteren Ausbau der Windkraft!””
Wobei die Notwendigkeit der CO2 Reduktion physikalisch nicht plausibel begründbar ist;
http://krahmer.freepage.de/klima/thieme/thieme.html
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Die Temperaturbedingungen in unserem Lebensraum haben wir – neben der durch die Sonne zugeführten Energie – allein dem Vorhandensein und den Eigenschaften der Lufthülle einschließlich der Präsenz des Wassers zu verdanken. Solange die Luft in trockenem Zustand 79% Stickstoff und 21% Sauerstoff und unter Normalbedingungen außerdem Feuchtigkeit enthält, der Luftdruck in Meereshöhe weiterhin bei ungefähr 1 bar bleibt, können die Spurengase keine anderen Qualitäten und Wirkungen erzeugen. Nach dem Wissensstand der Physik, insbesondere der Thermodynamik (Wärmelehre), ist es ausgeschlossen, daß es durch Spurenanteile von CO2 und/oder anderen vergleichbaren Gasen in der Luft zu einer Erwärmung bzw. zu einem Klimaproblem kommen kann. Lediglich der Wassergehalt der Atmosphäre ist klimawirksam. Die Wirkungen unterschiedlicher Wassergehalte dürften jedoch im Bereich der bisher beobachteten Klimavariationen in der Spanne von trockenen und feuchten Jahren liegen, also keine katastrophalen Ausmaße annehmen.