Wettermanipulationen. Anmerkungen zum Film GEOSTORM

Warner Bros. präsentiert den deutschen Trailer zum Film GEOSTORM. Ab 19. Oktober 2017 wird der Film im Kino gezeigt.

Ist der Film ein neuer Versuch der Unterhaltungsbranche, die Klimakatastrophe im Bewusstsein der Menschen zu verankern? Was steckt hinter den Gerüchten von Wettermanipulationen?

Der Klimawandel gehört zur Erdgeschichte und hat natürliche Ursachen, zu denen auch Schwankungen des CO2-Gehalts der Atmosphäre gehören. Das lässt sich nachweisen und wird nicht angezweifelt. Nicht möglich sind dagegen Prognosen eines Klimawandels, der das komplexe Wettergeschehen auf einzelne  Faktoren wie zum Beispiel CO2 zurückführt. Dafür gibt es nur eine Bezeichnung: Scharlatanerie. Der Einfluss des Kohlenstoffdioxids auf das Klima kann nicht beziffert werden.

Das Problem der wachsenden Weltbevölkerung

Die Verfechter des anthropogenen Klimawandels glauben, dass der steigende CO2-Gehalt der Erde zu deren Erwärmung führt und Menschen für das Anwachsen der CO2-Emissionen verantwortlich sind. Mehr Menschen – mehr CO2, lautet die Überlegung. Im Jahr 2050 wird die Welt von rund 9,8 Milliarden Menschen bewohnt sein, erklärte die UNO in einem im Juni 2017 veröffentlichten Bericht. Von derzeit 7,6 Milliarden Erdbewohnern werde die Weltbevölkerung bis 2030 auf 8,6 Milliarden wachsen, 2050 dann die Marke von 9,8 Milliarden erreichen und 2100 bei 11,2 Milliarden liegen.

Sie alle möchten verständlicherweise nachts Lichter einschalten, heizen, wenn es kalt ist, kühlen, wenn es heiß ist, ein funktionierendes Transportsystem haben, sichere und zum Kochen geeignete Nahrungsmittel, heiße Bäder oder Duschen und gewaschene Kleidung. Sie wünschen sich auch eine angemessene Anzahl von Jobs außerhalb der Landwirtschaft und ein energieintensives Gesundheitssystem wie in den USA oder in Europa. Wahrscheinlich würden sie sich auch über einen vergleichsweise unwichtigen Krimskrams wie IT-Ausrüstung oder gelegentliche Flüge freuen, sagt Lewis Page. Um diese Wünsche zu erfüllen, brauchen die Länder eine eigene Industrie. Sie würde Handelswege und Absatzmärkte weltweit neu ordnen. Eine Bedrohung für die Industrie des Westens?

Bachmann

 

 

 

 

Interventionen

hbieser / Pixabay

Welche Möglichkeiten hat der Westen, diesen Wunsch nach dem Aufbau eigener Industrien zu verwehren?  Anstelle von Kriegen drängte Barack Obama auf eine “Soft Power Diplomatie”, wie der ehemalige Präsident der USA, Barack Obama, seine neue außenpolitische Doktrin nannte. Sie sollte auf einer globalen Führung mit weniger Rückgriff auf militärische Macht beruhen. Eine wesentliche Bedeutung sollten danach die Erneuerbaren Energien haben, mit deren Hilfe der neu entstehende öko-industrielle Komplex zufrieden gestellt werden konnte.  Immerhin ließen sich auf diese Weise auch einige der Bedürfnisse von Menschen in den ärmeren Ländern befriedigen. Aber ein Ersatz für eine eigene Industrie sind sie nicht.

Mit Windrädern und Solaranlagen, anstelle von Kohle- und Kernkraftwerken, lassen sich weder die Industrialisierung der Schwellenländer ausbremsen noch die Anzahl der Geburten reduzieren, sondern lediglich Milliardengewinne zugunsten des öko-industriellen Komplexes einstreichen, der sich mit Hilfe der Erneuerbaren Energien eine globale Kontrolle der Entwicklung von ärmeren, aber rohstoffreichen Staaten sichert. Durch die Wahl Donald Trumps zum Präsidenten im vergangenen Jahr wurde dieser politische Kurs der “Soft Power Diplomatie” zum Verdruss der Profiteure jäh beendet.

Das Ende der Goldgräberstimmung ist abzusehen, auch unabhängig von Donald Trump, denn die Umstellung auf 80 oder gar 100 Prozent Erneuerbare Energien ist eine Fiktion. Dies haben Experimente auf El Hierro, Pellworm und Block Island bewiesen.

Ein Geständnis wird erwartet

Es ist damit zu rechnen, dass Politiker und die von ihnen abhängig beschäftigten Institutionen in wenigen Jahren öffentlich einräumen werden, dass die Erneuerbaren Energien die CO2-Emissionen weltweit nicht seken konnten.

Aber sie werden dennoch an der Behauptung, Menschen hätten einen wesentlichen Anteil an der  Erderwärmung, festhalten. Selbst der Beginn einer möglichen neuen Eiszeit würde sie nicht umstimmen können. Denn das Problem des Bevökerungswachstums wäre noch immer nicht gelöst. Lewis Page hatte anhand von Zahlenangaben des IPCC zum Energiebedarf nachgerechnet, dass zum Beispiel die Absicht, 80 Prozent des Energiebedarfs durch erneuerbare Energien abzudecken, zur Folge haben werde, dass die große Mehrheit der Menschen innerhalb einer Generation von der Erde verschwindet oder bettelarm dahin vegetiert. Diese Entwicklung hätte Massenmigrationen, Aufstände und Kriege zur Folge. Dafür wird man zunehmend den Klimawandel und nicht die verfehlte Wirtschafts- und Sozialpolitik verantwortlich machen – und noch mehr Windräder und Solaranlagen bauen.

Gleichzeitig gibt es für Politiker verschiedene Optionen, gegen die wachsenden sozialen Spannungen und Überbevölkerung vorzugehen. Eine von den Industrienationen festgelegte Definition einer neuen  Weltordnung leistet als weltumspannende Ideologie eine entscheidende Hilfe, da sie von der  Mehrheit der Weltbevölkerung akzeptiert wird. Diesen Zweck erfüllt die Ideologie des Klamawandels, der durch Menschen verursachten Erderwärmung. Mit ihr ist der Weg zu einer neuen Dimension der Gestaltung der Welt durch Eliten möglich: Geo-Engineering. Damit werden Hightech-Strategien bezeichnet, die das Weltklima künstlich beeinflussen sollen. An dieser Lösung wird geforscht: ⇒ Die unterschätzte Gefahr: Geo-Engineering ist auf dem Vormarsch.

GEOSTORM

Welche Intentionen mit dem Film GEOSTORM verbunden sind, wird sich zeigen. Wie wird er von den Zuschauern und Medien aufgenommen werden? Als Motivierung für eine stärkere Unterstützung des Ausbaus Erneuerbarer Energien, daran glaubend, dass durch sie Wettermanipulationen überflüssig sind? Wie auch immer, das Spiel mit Lügen, Angst und Zuweisung von Schuld funktioniert nach uralten Mustern.

Vielleicht lohnt es sich zu erwähnen, dass der Kalte Krieg nach dem Zweiten Weltkrieg unweigerlich in einen Dritten Welt gemündet wäre, wenn der militärisch-industrielle Komplex der USA nicht den Widerstand der eigenen Bevölkerung gefürchtet hätte. Es gibt den Widerstand in der Bevölkerung. Er wird allerdings von den Medien vertuscht und von nahezu allen Parteien verschwiegen. Aber er exisitiert. Ein Hoffnungsschimmer?

Bernd Fischer

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