Hausdurchsuchung kommen offenbar in Mode. Sie treffen keine Kriminellen, sondern Richter, Hausfrauen, ältere Menschen, Pflegepersonal, Ärzte und andere, die durch ihre Kritik an staatlicher Bevormundung auf irgendeine Weise ins Blickfeld der Politik geraten sind.
Es gibt folglich zunehmende Hinweise, wie man sich bei einer Hausdurchschung verhalten soll.
RA Dr. Brunner: „Möglichst viel Dokumentation schaffen!“ 
In der Sendung Sprechstunde AUF1 von Sabine Petzl zum Thema Hausdurchsuchung empfiehlt der Wiener Rechtsanwalt Dr. Michael Brunner, beim Auftauchen der Polizei möglichst rasch einen Rechtsanwalt oder eine Person des Vertrauens beizuziehen.
Des Weiteren soll man den Durchsuchungsbefehl genau studieren und allfällige Unregelmäßigkeiten – wie etwa Amtsmissbrauch – darin dokumentieren lassen und gegebenenfalls eine Korrektur des Protokolls erwirken.
Zur Not müsse man eine Eingabe bei der Staatsanwaltschaft oder dem zuständigen Richter machen.
Denn das Hausrecht genieße verfassungsrechtlichen und strafrechtlichen Schutz.
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