Die “weibliche Außenpolitik” der Außenministerin Deutschlands und des Mitglieds der Young Global Leaders des Weltwirtschaftsforums (WEF), Annalena Baerbock (Grüne), hat durch weltweiten Spott einen neuen Tiefpunkt erreicht.
Bei ihrer Rede in Pretoria wollte Baerbock eigentlich sagen, dass Südafrikas Weg zur Freiheit ein Hoffnungsschimmer oder Leuchtturm (beacon) für Männer und Frauen weltweit sei. Statt “beacon” sagte sie jedoch “bacon”: “South Africa’s path to freedom has been a beacon of hope inspiring men and women around the world“. Bacon ist zu Deutsch „Speck“.
SWR3 veröffentlichte den Tweet von Argo Nerd und fügte hinzu: “Schnell hat sich der sprachliche Fauxpas von Baerbock in den sozialen Medien verbreitet und dort für viel Spott gesorgt. Auch deshalb, weil Baerbock in ihrem Lebenslauf angibt, dass sie einen Master an der London School of Economics and Political Science gemacht hat. „Bacon of Hope“ das klingt doch fast nach einem neuen Kassenschlager im Supermarkt. Den Werbeclip dafür hätten wir zumindest schon mal.“
Ein PR-Gag von REWE. Andrea G. : “Sehr schnelle und coole Reaktion”
Einen Tag nach der SWR3-Sendung vertieft der Lebensmittelkonzern REWE den Spott und benutzt den Versprecher Baerbocks für eine Foto-Montage und Werbe-Satire bei Facebook: “Kein Versprecher, sondern ein Versprechen: Unser veganes REWE Sortiment bietet immer großes Geschmacks-Spe(c)ktakel.”
Die Kommentare und auch die humorigen Antworten von REWE sind lesenswert.
Fehlbesetzung
Die Liste der “Versprecher” Baerbocks wird immer länger. Kriegserklärung an Russland, 360-Grad-Wende, Kobolde, Tierpanzer, Länder die Hunderttausende Kilometer entfernt sind. “Das sind keine zufälligen Versprecher, das sind Ergebnisse fehlender Bildung und Kompetenz”, heißt es in einem Kommentar zur REWE-Werbung.
Politisch bedeutet der Mangel an Bildung und Kompetenz eines Außenministers ein Fiasko. Der Außenminister gilt neben dem Präsidenten und dem Bundeskanzler als wichtigster Vertreter Deutschlands im Ausland. Kernaufgabe Baerbocks und des ihr untergeordneten Ministeriums ist es, die Beziehungen Deutschlands zu anderen Staaten, Staatenbünden und überstaatlichen Organisationen zu pflegen.
Wiederholt macht sich aber die Grüne Außenministerin zum Gespött der internationalen Gemeinschaft. Baerbock repräsentiert wie kaum ein anderer Minister den Niedergang Deutschlands in Wirtschaft, Bildung und durch ihre “weibliche Außenpolitik” auch die Lächerlichkeit der Quoten-Emanzipation.
Titelbild: ReinhardThrainer, pixabay