Wer sich nach reiflicher Überlegung dennoch entschlossen hat, sich oder sein Kind gegen COVID-19 impfen zu lassen, kann sich mit dem Aufklärungsmerkblatt des Robert-Koch-Instituts (RKI) schon vorab auf das Gespräch mit dem Arzt vorbereiten. Der Arzt wird von Ihnen eine Unterschrift verlangen, mit der Sie bestätigen, dass Sie den Inhalt des Aufklärungsmerkblattes zur Kenntnis genommen haben und die Möglichkeit zu einem ausführlichen Gespräch mit Ihrer Impfärztin / Ihrem Impfarzt hatten.
Das Aufklärungsmerkblatt enthält 5 Seiten.
Impfwillige, die sich in einer schnell arbeitenden Arztpraxis, in einem Massen-Impfzentrum oder beim Drive-In impfen lassen, dürften in der Regel kaum die Zeit zu einem ausführlichen Gespräch bekommen.
Blutuntersuchung vor und nach der Impfung
In der 55. Sitzung des Corona-Ausschusses erklärt der Mediziner Dr. Wolfgang Wodarg, wie wichtig eine Blutuntersuchung vor und nach der Impfung ist. Die Kosten dafür seien „gut angelegtes Geld“. https://corona-blog.net/2021/06/14/dr-wodarg-ueber-blutgerinnselbildung-nach-covid-19-Impfung/
Seit Jahren sei den Wissenschaftlern bekannt, dass Spikeproteine von Coronaviren Blutgerinnsel auslösen, wenn sie ins Blut gelangen. „Blutgerinnsel sind immer lebensgefährlich“, sagt Dr. Wodarg. Allerdings wisse man nicht, wo sich diese Gerinnsel bilden. Daher gebe es keine einheitliche Symptomatik. „Der eine hat Bauchschmerzen, der andere kann nicht mehr hören, der Dritte hat Kopfschmerzen, dem anderen wird schwindelig“, so Wodarg, je nachdem, wo Teile des Körpers außer Funktion gesetzt werden.
Ganz kleine Thrombosen würden unbemerkt bleiben. Die meisten Patienten, bei denen Blutveränderungen nachgewiesen wurden, hatten keine Symptome. Die Blutuntersuchungen würden zeigen, dass die Gerinnungsplättchen aufgrund einer Thrombenbildung verbraucht wurden. Zudem waren sogenannte D-Dimere, Spaltprodukte der Gerinnsel, im Blut messbar. Vor der Impfung waren die Werte hingegen normal.
Der Mediziner rät allen Menschen zu einer Blutuntersuchung vor und nach der Impfung. Die Kosten betragen etwa 30 Euro. „Das ist gut angelegtes Geld.“ Und für den Fall, dass Ärzte eine derartige Untersuchung verweigern würden, könne man zum Heilpraktiker gehen.
Dr. Wodarg hat ein Formular für die Blutuntersuchungen entworfen. Dort werden die Werte vor und nach (5-7 Tage) der Impfung sowie die Impfstoff-Charge erfasst.
Zum Downloaden:
Wohin wenden bei Nebenwirkungen und Todesfällen nach der Corona-Impfung?
Da den Corona-Ausschuss immer häufiger Anfragen erreichen, in welchen um Hilfe gebeten wird, hadas Team vom Corona Blog eine Seite eingerichtet, die dauerhaft unter dem Reiter „Corona Impfung“ zu finden ist und welche kompakt alle Anlaufstellen zusammenfasst.
Titelbild: Sozavisimost, pixabay
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