Alexander Wendt: Verachtung nach unten

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Wie eine Moralelite die Bürgergesellschaft bedroht – und wie wir sie verteidigen können.

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Beschreibung

Verachtung nach unten

Wie eine Moralelite die Bürgergesellschaft bedroht – und wie wir sie verteidigen können.

»Alexander Wendt ist die Noblesse des gegenwärtigen Journalismus. Gründlich, genau, unbestechlich, immer mitschwingend ein menschenfreundlicher Humor – Wendt ist ein Aufklärer auf der Gegenposition zur Ideologie.«
– Uwe Tellkamp –

»Alexander Wendt: Verachtung nach unten – ein großartiges Buch über die neue moralische Priesterkaste, die in einer Pseudomorphose linker Symbolik alles zu zerstören droht, was wir dem wissenschaftlich-technischen Fortschritt und der bürgerlichen Emanzipation verdanken.«
– Norbert Bolz –

Von den USA bis Europa breitet sich eine Bewegung der Erwachten aus, die den Westen anklagt, Menschen nach Hautfarbe und Geschlecht in Identitätsgruppen einteilt und Bürgerrechte unter den Vorbehalt einer höheren Gerechtigkeit stellt. Diese neue Macht, die unter Namen wie woke, Identitätspolitik oder »Kritische Rassentheorie« auftritt, behauptet von sich selbst, progressiv zu sein. Sie benutzt Begriffe der alten Linken. Und sie verspricht eine bessere, friedlichere, gleichere Gesellschaft. Ihre Vertreter sehen sich als Träger einer überlegenen Moral.

»Verachtung nach unten« seziert dieses Phänomen, legt seine Wurzeln bloß und nimmt sein toxisches Ideengebäude auseinander. Diese Bewegung ist nicht progressiv. Sie zerstört, ohne neue stabile Strukturen zu schaffen. Ihre Ideen transformieren nichts und niemand in eine friedliche Zukunft.

Wie konnten sich die Bewegung der Erwachten mit ihren Ideen so schnell ausbreiten, Begriffe prägen, Institutionen erobern? Wer verstehen will, warum ihr so viele nachlaufen, Einzelne, Parteien, Unternehmen, der muss die Grundlagen dieser Ideologie kennen. Wer sich gegen sie wehren will, sollte wissen, wo ihre Schwachpunkte liegen.

Schink

In der Konfrontation mit den Erwachten wird jeder zum Konservativen, der die Bürgergesellschaft erhalten will. Und zum Liberalen, wer sich gegen die autoritäre Anmaßung wehrt. Auch traditionelle Linke finden in dem Buch Argumente, warum sie sich gegen die Pseudoprogressiven stellen sollten. Alexander Wendt beschreibt nicht nur, was auf dem Spiel steht. Sein Buch zeigt auch Wege, um den Kulturkrieg einzudämmen.

  • Alexander Wendt, geboren 1966 in Leipzig, schrieb seit 1989 als Journalist und Autor unter anderem für die Welt, den Stern, den Tagesspiegel, Wirtschaftswoche und Focus.
    2005 gründete er die Galerie Quartier in Leipzig, die er bis 2010 leitete. Die Dresdner Literaturzeitschrift Ostragehege veröffentlichte mehrere Texte von ihm, unter anderem die Kurzgeschichte Wünsch mir was (2010).
    Im Januar 2016 erschien von ihm »Plantagen des Blöden. Kleines Wörterbuch der Definitionen und Phrasen«; im März 2016 »Du Miststück. Meine Depression und ich« und 2019 »Kristall: Eine Reise in die Drogenwelt des 21. Jahrhunderts«
    Alexander Wendt lebt und arbeitet in München.

  • EAN: 9783957682598
    ISBN: 3957682592
    Wie eine Moralelite die Bürgergesellschaft bedroht – und wie wir sie verteidigen können.
    Olzog
    März 2024 – 372 Seiten

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Zusätzliche Informationen

Autor

Wendt, Alexander

Produktart

Bücher

Thema

Gesellschaft, Politik

Titel

Verachtung nach unten

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