Anna-Lena und das Klimazittern

“Bei mir rufen tagtäglich Unternehmen und zwar Spitzenunternehmen dieses Landes an, die sagen: “Frau Baerbock können Sie jetzt endlich mal was dafür tun, dass wir unsere Kraftwerke abschalten können”, sagte die Vorsitzende der Grünen Anna-Lena Baerbock anlässlich einer Pressekonferenz am Freitagmittag in Berlin. Die Grünen stellten ihr Bund-Länder-Sofortprogramm zum Klimaschutz vor.

Anna-Lena Baerbock äußerte sich auch über den Gesundheitszustand der Bundeskanzlerin. Sie sagte :

„Mit Blick auf die heißen Temperaturen, tja, das ist sozusagen…, bei der Bundeskanzlerin wird deutlich, dass dieser Klimasommer gesundheitliche Auswirkungen hat.“

Sie sei selber gerade im Irak gewesen, dort herrschten Temperaturen von 48 Grad. Im Irak gebe es überall Klimaanlagen, aber nicht in unseren Büros. „Dann würde jeder, wenn er eine Stunde in dieser prallen Sonne steht, zitterig werden. Und deswegen ist genau das jetzt gefragt, dass wir hier und heute handeln, weil die Klimaauswirkungen eben bei uns auch direkt angekommen sind.“

Baerbock fügt hinzu: „Wie gesagt, meine Antwort, dass man zittert, sind Zeichen deswegen, dass Hitze auch vor Bundeskanzlerinnen nicht Halt macht.” Einen der Zitteranfälle erlitt die Bundeskanzlerin im Schloss Bellevue. Hat der erste Amtssitz des Bundespräsidenten etwa keine Klimaanlagen?

Beppler

Video ab Minute 48:00

 

Ist der Klimawandel für Grüne ein mega-schreckliches Ereignis, weil Hitze, Kälte, Trockenheit und heftiger Regen für sie unnatürliche Ereignisse sind? Zumindest Ereignisse, die sich ihren Vorschriften und Befehlen entziehen? Sind die Grünen so besessen von ihrem Kontrollwahn, dass sie die globalen Temperatur-Mittelwerte auf vielleicht 0,05 Grad Celsius genau festlegen wollen, überall auf der Erde? Nichts scheint unmöglich, denn wozu brauchen die Grünen ein Klimaschutzgesetz, das alle Elemente zur Entmachtung des demokratisch gewählten Parlaments beinhaltet, dem Klima aber in keiner Weise nutzt?

Die Erneuerbaren Energien lösen angeblich alle Probleme, um den Klimawandel zu regulieren. Speicherprobleme gibt es für Anna-Lena Baerbock nicht, die Physik gehorcht ihr aufs Wort. Die Grünen-Chefin erklärte unlängst, die Speicherproblematik der Erneuerbaren Energien sei gelöst, weil das Stromnetz als Speicher diene.

 

Zu den Details:

“Klimaschutz-Sofortprogramm für den Sommer 2019: Was jetzt zu tun ist”; Klimaschutz-Sofortprogramm Sommer 2019 (PDF)

“Grüne wollen 100 Euro Energiegeld an jeden Deutschen auszahlen”, in: https://www.welt.de/politik/deutschland/article196030609/Klimaschutz-Gruene-wollen-100-Euro-Energiegeld-an-jeden-Deutschen-auszahlen.html (SPD offen für die Grünen-Pläne, FDP-Fraktion attackierte das Grünen-Vorhaben als “Mogelpackung” und Beweis für Konzeptionslosigkeit, AfD, mit Blick auf das Energiegeld: „Es ist auch vollkommen absurd, die Menschen erst auszuplündern und ihnen dann großherzig einen Teil des Erpressten wieder zurückzugeben.“)

 

Knut Meier

 

Titelfoto: Bru-nO, pixabay

 

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