Der neueste Gag im Windwahn-Wunderland

Foto: Samout3

Woran erkennen wir eine sichere Stromversorgung? Daran, dass wir 24 Stunden täglich mit Strom versorgt werden. Die Stromversorgung rund-um-die-Uhr ist eine Errungenschaft der modernen Zivilisation. Wir haben sie der Kohle, dem Gas und der Kernenergie zu verdanken. Diese Energieformen sind grundlastfähig, das heißt, der Strom wird uns jederzeit nach Bedarf und zuverlässig von den Technikern in zentralen Versorgungseinheiten zur Verfügung gestellt. Windräder können diese Leistung nicht erbringen, wie jedes Schulkind, das versucht hat, einen Drachen bei Windstille steigen zu lassen, weiß.
Detlef Ahlborn hat nachgerechnet, dass die durchschnittliche Leistung einer Windkraftanlage zwischen 16 und 20% der in Prospekten angegebenen Nennleistung liegt. Detlef Ahlborn: “Wir müssten die gesamte Fläche Deutschlands von Flensburg bis nach Berchtesgaden, von Aachen bis nach Görlitz im Abstand von durchschnittlich 7,3km mit Windparks zubauen, um ein Viertel der Stromversorgung Deutschlands mit Windrädern sicherzustellen.” Den Rest von 75 Prozent können auch die Solar- und Biogasanlagen und die Pumpspeicherwerke nicht übernehmen.

Windräder sind überflüssige, zusätzliche Spielzeuge für eine reiche Nation, Gadgets, Schnickschnack. Deren Liebhaber wollen auf eine zuverlässige Stromversorgung und die jederzeitige Benutzung von Handy und Laptop bestimmt nicht verzichten. Aber es droht ihnen, und leider auch uns, ein großes Ungemach.

Windkraftanlagen werden häufig abgestellt, sei es, um sie zu warten, vor vorzeitiger Abnutzung zu schützen, den Vogelzug nicht zu gefährden, Fledermäuse vor dem Massentod zu bewahren oder Menschen den Schlagschatten zu ersparen. Jedenfalls wird darüber diskutiert. Dies ist nun der neueste Gag der Windkraftprofiteure: Die Betreiber von zwei Windkraftanlagen in Dumte verteilen gerade Gebrauchsanweisungen, wie ihre beiden Anlagen per SMS in einem Umkreis von bis zu 2 Kilometern gestoppt werden können. In dieser Zeit produzieren die Anlagen keinen Strom, aber bezahlt werden die Betreiber dennoch – von den Steuerzahlern.

Quellen: 

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