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Braune Wurzeln der Grünen

Die Grünen – Liebling der Medien

Unverhältnismäßig oft werden Erklärungen und Stellungnahmen der Grünen auch mittels öffentlich-rechtlicher Sendeanstalten verbreitet, obwohl die Partei Bündnis90/Die Grünen (Grüne) nicht an der Regierung beteiligt ist. Die Grünen sind eine Oppositionspartei (67 Sitze), die selbstverständlich gehört werden muss, aber als Repräsentant der angeblich guten Seite der Macht öfter zu Wort kommt als die Vertreter der größeren Oppositionspartei Alternative für Deutschland (AfD) (91 Sitze), die als durch und durch böse gilt. Wikipedia bezeichnet sie als “eine rechtspopulistische, in Teilen rechtsextreme politische Partei in Deutschland.” Da viele Journalisten ihre Informationen von Wikipedia beziehen und zu wenig hinterfragen, haben sie an der verzerrten Darstellung von “gut” und “böse” großen Anteil.

Das Braune im Grünen lebt noch

Über die Geschichte der Grünen scheint kein Gras mehr wachsen zu müssen, denn die Akzeptanz grüner Klimaschutzpolitik durch Kirchen, Industrie, Gewerkschaften, Umweltverbände und andere Parteien lässt den braunen Schatten und die zwielichtige Haltung der Grünen zur Pädophilie in den Hintergrund treten.

Die Bildungszentrale für politische Bildung (bpb) schreibt: “Dass “grün sein” nicht automatisch mit links-alternativen Einstellungen einhergeht, machte der Partei “Die Grünen” in ihren Anfangsjahren zu schaffen. Mit Baldur Springmann und Werner Vogel gehörten zwei ehemalige NSDAP-Mitglieder zu den Gründungsmitgliedern der Partei.”

Zu Springmann und Vogel sind bei Wikipedia Beiträge zu finden. Danach war der Jurist Vogel in der Zeit des Nationalsozialismus bereits sehr früh ein aktives Mitglied der SA und wurde 1938 auch Mitglied der NSDAP, deren Mitgliedschaft er 1933 beantragt hatte. Nach seiner Rückkehr aus der sowjetischen Kriegsgefangenschaft wurde Vogel 1954 Beamter im Düsseldorfer Innenministerium und ging 1972 als Ministerialrat in Pension. 1980 wurde Vogel frühes Mitglied der gegründeten Partei Die Grünen und in den Landesvorstand der NRW-Grünen gewählt.

In einem Wahlwerbespot spielte Vogel einen Großvater, der seiner Enkelin tote Fische am Rheinufer damit erklärt, dass „die Industrie das Rheinwasser vergiftet hat.“ Wahlwerbespot der Grünen von 1980 mit “Opa Vogel” ab 0:39

Vogel unterstützte Forderungen nach Legalisierung der Päderastie, wie Alexander Wendt 2013 schrieb. Ein Kinder- und Jugendkongress, der 1983 in Kamp-Lintfort stattfand, beschäftigte sich besonders mit dem Thema Sex mit Kindern, wurde von Vogel organisiert und nach Informationen der Welt und des Bayernkuriers vom Grünen-Parteivorstand NRW finanziert, vermerkt Wikipedia. Eine wachsende Zahl grüner Spitzenpolitiker habe sich 1983 von den pädophilen Aktivisten abgewandt, sagt Alexander Wendt, Vogel allerdings nicht.

Werner Vogel engagierte sich bis zu seinem Tod 1992 auf kommunaler Ebene. Seine Mitgliedschaft in der SA und der NSDAP hatte er verschwiegen; ausgeschlossen wurde er jedoch nicht.

Dass ehemalige NSDAP-Mitglieder wie Baldur Springmann und Werner Vogel oder der neu-rechte Propagandist Henning Eichberg bei der Gründung der Grünen aktiv waren, sei weitgehend in Vergessenheit geraten, sagt Michael Krueger 2011 in Science Sceptical und fügt hinzu: “Solche Defizite in der Forschung über Umweltbewegung und Grüne sind keine Ausnahme.” Der Titel seines Beitrags lautet: “Grün-braune Liebe zur Natur und zum Klima”.

Michael Krueger hat sich getäuscht. Denn Männer wie Springmann sind bei den Grünen nicht in Vergessenheit geraten. Jürgen Trittin (Bundestagsabgeordneter und Mitglied im Auswärtigen Ausschuss, von 1990 bis 1994 niedersächsischer Minister für Bundes- und Europaangelegenheiten, von 1998 bis 2005 Bundesminister für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit) erinnerte anlässlich eines Nachrufs für Helmut Lippelt auf der Bundesdelegiertenkonferenz (BDK) am 26.01.2018 in Hannover auch an Springmann:



Klimaschützer und Klimaskeptiker

Michael Krueger unterscheidet zwei Parteien, die sich an der Klimadebatte beteiligen: “Zum einen die Klimaschützer, zum anderen die Klimaskeptiker. Klimaschutz wird politisch eher dem linken Flügel zugeordnet, während Klimaskeptizismus politisch eher dem rechten Flügel zugeordnet wird.” Dieser pauschale “Grundsatz” stimme so nicht, er sei historisch anders gewachsen.

Möglicherweise liegt auch hier ein Schlüssel für die Erklärung der ungewöhnlichen Aggression des vermeintlich linken Flügels im Bundestag gegen “Klimaskeptiker” und gegen die AfD, die meist in einem Atemzug genannt werden.

Klimaschutz, Kirchen und Grüne sind nicht voneinander zu trennen. Auf der Suche, was die aggressiven Klimaschutz-Gruppen miteinander verbindet, weil die Klimahysterie doch allzu absurd erscheint, stößt man bei den Grünen unweigerlich auf braune Spuren, unbewältigte Pädophilie und das rätselhafte Verhalten bürgerlicher Parteien, die schützend ihre Hand über die Grünen halten.

Gastkommentar, Lars Fuchs

Foto: Screenshot Video, 1980: Grüne zur Bundestagswahl


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